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Überfüllung, Jugendschutz, Panikattacken: Ist die gamescom noch zu retten?

  • 25.08.2014   |  
  • 00:35   |  
  • Von Sebastian 'basti007' Grünwald    
"Viel zu voll", "Kapazitätsgrenze lange überschritten", "Kinder im Businessbereich" "Tickende Zeitbombe", "Eine Zumutung".

Hinter vorgehaltener Hand wurde dieses Jahr in der Branche viel über die gamescom gelästert - eigentlich eine Erfolgsgeschichte mit einem Besucherrekord nach dem anderen. Erstmals musste der Organisator Koelnmesse nun aber die Notbremse ziehen und weniger Publikumstickets in den Umlauf bringen als im Jahr zuvor. Als Ersatz schlenderten dafür jetzt Minderjährige als Fachbesucher deklariert durch die Publikums- und Businesshallen. Steckt die gamescom in einer konzeptionellen und standortpolitischen Sackgasse?

Besucher sprachen jedenfalls von Panikerlebnissen und sehr langen Wartezeiten, Jugendschützer von unzureichenden Alterskontrollen, Presseleute von merkwürdigen Akkreditierungspraktiken, Branchenvertreter von einer Aufweichung des Businesskonzepts und Sicherheitsexperten von gefährlichen Menschenansammlungen, schlechten Wegesystemen oder blockierten Notausgängen.

Wir haben die Lage subjektiv und kontrovers kommentiert, gleichzeitig aber auch mit Personen aus Presse, Branche und dem Eventbereich gesprochen und nach ihrer Meinung zu Gefahren und Problemen der gamescom sowie nach Lösungsmöglichkeiten gefragt. Das Ganze ist nun in einem Querschläger online gestellt.

Benutzer-Kommentare

335.000 Personen waren es dieses Jahr, 340.000 das Jahr davor: http://de.wikipedia.org/wiki/Gamescom#Messestatistik

Heute hat sich übrigens noch einer der größten Messebauer bei mir gemeldet und die bislang gesammelten und in dem Kommentar verwurstelten Aussage unterstrichen. Interessante Details: Sie haben wohl keine Lust mehr, die Sicherheitsrisiken komplett selbst zu übernehmen, sie überlegen für 2015 die Bauten komplett am Boden festzudübeln (!) und generell würden sie Hannover vor Frankfurt bevorzugen, weil es dort u.a. vermutlich deutlich günstiger ist (ich hab bislang leider nur in Leipzig und Köln aufgebaut und kenne daher nur deren Leistungsspektrum und Preise, kanns also nicht beurteilen, in wie weit sich Hannover da mehr lohnen würde). Entscheiden können das die Aussteller aber natürlich eh nicht - die müssen den Preis nehmen, den die Messe aufruft. :)
basti007
  • 27.08.14    
  • 03:44   

335.000 Personen waren es dieses Jahr, 340.000 das Jahr davor: http://de.wikipedia.org/wiki/Gamescom#Messestatistik

Heute hat sich übrigens noch einer der größten Messebauer bei mir gemeldet und die bislang gesammelten und in dem Kommentar verwurstelten Aussage unterstrichen. Interessante Details: Sie haben wohl keine Lust mehr, die Sicherheitsrisiken komplett selbst zu übernehmen, sie überlegen für 2015 die Bauten komplett am Boden festzudübeln (!) und generell würden sie Hannover vor Frankfurt bevorzugen, weil es dort u.a. vermutlich deutlich günstiger ist (ich hab bislang leider nur in Leipzig und Köln aufgebaut und kenne daher nur deren Leistungsspektrum und Preise, kanns also nicht beurteilen, in wie weit sich Hannover da mehr lohnen würde). Entscheiden können das die Aussteller aber natürlich eh nicht - die müssen den Preis nehmen, den die Messe aufruft. :)

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Super Artikel. Obwohl ich bis jetzt auf noch keiner Games Messe war, weder in Leipzig noch Köln, konnte ich mir ein gutes Bild davon machen wie es dort aussieht.
In Leipzig war ich 1998 mal auf einer Messe, kann mich da allerding nur an kleine enge dunkle Räume erinnern, aber das Teil hieß auch Alte Messe . In Köln war ich auch schon, aber nicht auf einer Messe, kann dazu leider nichts sagen - auch nichts zu dem Nachtleben, nur dass es wirklich schwierig ist ein ordentliches Bier zu bekommen :)

Als damals regelmäßiger CeBIT Besucher und aktueller regelmäßiger Buchmessenbesucher, kann ich Basti nur zustimmen wie wichtig ein Außenbereich ist. Obwohl ich auf der CeBIT zu den Verpflegungspreisen auch nix Gutes zu berichten weiß.
Die CeBIT konnte ich einmal als Fachbesucher betreten - das war mal angenehm. Wenn man mit jemandem sprechen wollte oder sich was anschauen, dann hatte man maximal 5 Minuten Wartezeit. Ich hatte nicht das Gefühl, dass dort Leute zum Wochenendausflug auftauchen um sich zu informieren, wozu denn so ein Computerdings alles taugt. Was an den Besuchertagen allerdings der Fall war. Allerdings waren die Werbegeschenke an den Besuchertagen deutlich zahlreicher ^^
Bei der Buchmesse konnte ich - bis auf letztes Jahr immer an den Fachbesuchertagen aufschlagen. Ich wollte immer in die Buchbranche einsteigen. Sogar die Fachbesucher sind dort immer so bunt rumgelaufen. Das ist ne lockere Atmo, wenn der Chef einem erlaubt so zu arbeiten^^ Wahrscheinlich sind die Cosplayer aber ähnlich wie ich an die Karten gekommen.

Von der persönlichen Logistik würde mir Frankfurt deutlich besser gefallen als neuer möglicher Standort (ich tu ja schon so als ob Köln aufgegeben wird). Ich habe allerdings den Außenbereich in Hannover größer in Erinnerung, was jeh nach geplanter Beschäftigung zum entziehen des Besucherstroms besser wäre. Auch was das Nachtleben betrifft habe ich sehr positive Erinnerungen an Frankfurt ^^

Auch wenn ich kein Fachbesucher einer Games-Messe bin, wäre ich für strengere Auflagen um das Massenpublikum vom Fachpublikum zu trennen.

Eine kleine Information habe ich in dem Artikel allerdings nicht gefunden. Es waren weniger Besucher als letztes Jahr, aber wieviele waren denn nun da?
Ansonsten wurde super aufgeschlüsselt was grade schiefläuft. Nicht nur gemäkelt sonder auch konstruktiv darauf eingegangen was und wie was verbessert werden kann.
Und wenn ich die beiden völlig zufällig ausgewählten Bilder am Ende des Artikels anschaue, wäre ich natürlich lieber auf einer Convention ^^

Super Artikel, gerne mehr davon.
AT-AK-Rätsler
  • 27.08.14    
  • 01:14   

Super Artikel. Obwohl ich bis jetzt auf noch keiner Games Messe war, weder in Leipzig noch Köln, konnte ich mir ein gutes Bild davon machen wie es dort aussieht.
In Leipzig war ich 1998 mal auf einer Messe, kann mich da allerding nur an kleine enge dunkle Räume erinnern, aber das Teil hieß auch Alte Messe . In Köln war ich auch schon, aber nicht auf einer Messe, kann dazu leider nichts sagen - auch nichts zu dem Nachtleben, nur dass es wirklich schwierig ist ein ordentliches Bier zu bekommen :)

Als damals regelmäßiger CeBIT Besucher und aktueller regelmäßiger Buchmessenbesucher, kann ich Basti nur zustimmen wie wichtig ein Außenbereich ist. Obwohl ich auf der CeBIT zu den Verpflegungspreisen auch nix Gutes zu berichten weiß.
Die CeBIT konnte ich einmal als Fachbesucher betreten - das war mal angenehm. Wenn man mit jemandem sprechen wollte oder sich was anschauen, dann hatte man maximal 5 Minuten Wartezeit. Ich hatte nicht das Gefühl, dass dort Leute zum Wochenendausflug auftauchen um sich zu informieren, wozu denn so ein Computerdings alles taugt. Was an den Besuchertagen allerdings der Fall war. Allerdings waren die Werbegeschenke an den Besuchertagen deutlich zahlreicher ^^
Bei der Buchmesse konnte ich - bis auf letztes Jahr immer an den Fachbesuchertagen aufschlagen. Ich wollte immer in die Buchbranche einsteigen. Sogar die Fachbesucher sind dort immer so bunt rumgelaufen. Das ist ne lockere Atmo, wenn der Chef einem erlaubt so zu arbeiten^^ Wahrscheinlich sind die Cosplayer aber ähnlich wie ich an die Karten gekommen.

Von der persönlichen Logistik würde mir Frankfurt deutlich besser gefallen als neuer möglicher Standort (ich tu ja schon so als ob Köln aufgegeben wird). Ich habe allerdings den Außenbereich in Hannover größer in Erinnerung, was jeh nach geplanter Beschäftigung zum entziehen des Besucherstroms besser wäre. Auch was das Nachtleben betrifft habe ich sehr positive Erinnerungen an Frankfurt ^^

Auch wenn ich kein Fachbesucher einer Games-Messe bin, wäre ich für strengere Auflagen um das Massenpublikum vom Fachpublikum zu trennen.

Eine kleine Information habe ich in dem Artikel allerdings nicht gefunden. Es waren weniger Besucher als letztes Jahr, aber wieviele waren denn nun da?
Ansonsten wurde super aufgeschlüsselt was grade schiefläuft. Nicht nur gemäkelt sonder auch konstruktiv darauf eingegangen was und wie was verbessert werden kann.
Und wenn ich die beiden völlig zufällig ausgewählten Bilder am Ende des Artikels anschaue, wäre ich natürlich lieber auf einer Convention ^^

Super Artikel, gerne mehr davon.

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Ahja, betrifft also das Nachtleben. Konnte ich nicht so richtig rauslesen aus deinem ersten Statement. Jetzt weiß ich Bescheid.
mandarino
  • 26.08.14    
  • 13:21   

Ahja, betrifft also das Nachtleben. Konnte ich nicht so richtig rauslesen aus deinem ersten Statement. Jetzt weiß ich Bescheid.

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Architektur oder Opern etc. interessieren mich nicht. Mich interessiert bei so einer Messe in erster Linie das Nachtleben und das habe ich nicht nur oberflächlich kennen gelernt. Das kann mit dem, was ich gewohnt bin, nicht mithalten. In Frankfurt, der Geburtsstadt des deutschen elektronischen Nachtlebens und der Clubkultur, sieht das Ganze völlig anders aus und auch Köln hat da einiges zu bieten. Selbst Hannover hätte mehr zu bieten als Leipzig. Den Clubs dort fehlt allerdings Charakter, so wie man es in Berlin, Köln, Düsseldorf!, Hamburg, München, Neuss (:-)) oder Frankfurt vorfindet. Frankfurt hat darüber hinaus eine sehr schöne Messe. Also, wenn Du meine Ansprüche einschätzen willst. Wacken = Horror Rock am Ring = Horor z.b. travolta club in frankfurt = supi
realchris
  • 26.08.14    
  • 12:56   

Architektur oder Opern etc. interessieren mich nicht. Mich interessiert bei so einer Messe in erster Linie das Nachtleben und das habe ich nicht nur oberflächlich kennen gelernt. Das kann mit dem, was ich gewohnt bin, nicht mithalten. In Frankfurt, der Geburtsstadt des deutschen elektronischen Nachtlebens und der Clubkultur, sieht das Ganze völlig anders aus und auch Köln hat da einiges zu bieten. Selbst Hannover hätte mehr zu bieten als Leipzig. Den Clubs dort fehlt allerdings Charakter, so wie man es in Berlin, Köln, Düsseldorf!, Hamburg, München, Neuss (:-)) oder Frankfurt vorfindet. Frankfurt hat darüber hinaus eine sehr schöne Messe. Also, wenn Du meine Ansprüche einschätzen willst. Wacken = Horror Rock am Ring = Horor z.b. travolta club in frankfurt = supi

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realchris hat geschrieben: ...Leipzig war ein Dorffest in groß. Die Stadt hatte über die Messe hinaus nichts zu bieten...

Also ich kenne zwar deine Ansprüche nicht, aber ich würde sagen, da hast du dich wahrscheinlich mit der Stadt Leipzig nur recht oberflächlich beschäftigt, wenn das dein Fazit ist.
mandarino
  • 26.08.14    
  • 10:38   

realchris hat geschrieben: ...Leipzig war ein Dorffest in groß. Die Stadt hatte über die Messe hinaus nichts zu bieten...

Also ich kenne zwar deine Ansprüche nicht, aber ich würde sagen, da hast du dich wahrscheinlich mit der Stadt Leipzig nur recht oberflächlich beschäftigt, wenn das dein Fazit ist.

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Verstehe sowieso nicht, was man da als Branchenfremder überhaupt will.

Spieleinfos gibt's - noch dazu wahrscheinlich deutlich weniger PRgesteuert - bequemer übers Netz. Anspielen, schön und gut, aber ob sich der Aufwand für das letztlich Erlebte lohnt, sei dahin gestellt.

Dazu die ganzen Menschenmengen, Horror pur.

Mehr Publikum für kleinere, unbekanntere Pojekte ...? Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte, wer von denen sonst nichts mitbekommt, bemerkt die auch auf so einer Messe, wenn überhaupt, dann nur als Randnotiz.
Adven
  • 25.08.14    
  • 21:14   

Verstehe sowieso nicht, was man da als Branchenfremder überhaupt will.

Spieleinfos gibt's - noch dazu wahrscheinlich deutlich weniger PRgesteuert - bequemer übers Netz. Anspielen, schön und gut, aber ob sich der Aufwand für das letztlich Erlebte lohnt, sei dahin gestellt.

Dazu die ganzen Menschenmengen, Horror pur.

Mehr Publikum für kleinere, unbekanntere Pojekte ...? Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte, wer von denen sonst nichts mitbekommt, bemerkt die auch auf so einer Messe, wenn überhaupt, dann nur als Randnotiz.

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Für die Pott-Messe leider undenkbar.

Du meinst aber nicht Köln!?
Welches definitiv nicht im Pott liegt.^^
gff
  • 25.08.14    
  • 19:56   

Für die Pott-Messe leider undenkbar.

Du meinst aber nicht Köln!?
Welches definitiv nicht im Pott liegt.^^

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Sehr schöner Artikel, danke dafür.

Ihr als Fachbesucher des Adventure-Treffs habt ja sowieso mehr von der Messe.
In Leipzig konnte man sich meiner Erinnerung nach nur in den ersten beiden Jahren mit den Entwicklern austauschen, dann war das dank des Publikumansturms nicht mehr praktikabel und nachdem die Messe dann auch noch wegzog, war für mich als Berliner auch noch der letzte Anreiz, diese Messe zu besuchen, verloren gegangen.

Wenn die Gamescom in Köln weiter so betrieben wird, geht sie über kurz oder lang den Weg der ECTS.
Shard of Truth
  • 25.08.14    
  • 17:56   

Sehr schöner Artikel, danke dafür.

Ihr als Fachbesucher des Adventure-Treffs habt ja sowieso mehr von der Messe.
In Leipzig konnte man sich meiner Erinnerung nach nur in den ersten beiden Jahren mit den Entwicklern austauschen, dann war das dank des Publikumansturms nicht mehr praktikabel und nachdem die Messe dann auch noch wegzog, war für mich als Berliner auch noch der letzte Anreiz, diese Messe zu besuchen, verloren gegangen.

Wenn die Gamescom in Köln weiter so betrieben wird, geht sie über kurz oder lang den Weg der ECTS.

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P.s. man müsste nur nur das Bordellviertel , welches zufällig direkt in der Nähe der Messe liegt, ein wenig einzäunen. Schon alleine wegen der Crackheads.
realchris
  • 25.08.14    
  • 17:37   

P.s. man müsste nur nur das Bordellviertel , welches zufällig direkt in der Nähe der Messe liegt, ein wenig einzäunen. Schon alleine wegen der Crackheads.

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Darüber hinaus bin ich dafür, dass Kinder unter 12 auf der Messe nichts verloren haben. Nicht nur zur deren Sicherheit, sondern auch weil sie nerven. :-)
realchris
  • 25.08.14    
  • 17:35   

Darüber hinaus bin ich dafür, dass Kinder unter 12 auf der Messe nichts verloren haben. Nicht nur zur deren Sicherheit, sondern auch weil sie nerven. :-)

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Der Messe Frankfurts hervorragende Klimaanlagen sind auch ein Argument. Darüber hinaus ist das Nachtleben dort hervorragen. Egal ob IAA oder Buchmesse, ich habe dort immer die besten Messen erlebt.
realchris
  • 25.08.14    
  • 17:33   

Der Messe Frankfurts hervorragende Klimaanlagen sind auch ein Argument. Darüber hinaus ist das Nachtleben dort hervorragen. Egal ob IAA oder Buchmesse, ich habe dort immer die besten Messen erlebt.

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Es ist eben Fakt das trotz Standort Wechsel und grössere Hallen. Die GC schlechter geworden ist. Köln ist zwar bei mir ums Eck aber ich bin lieber ein paar Hundert KM weiter gefahren und war dann Begeistert(Leipzig) Nun ist es nicht mal 50 KM entfernt und ich bin total enttäuscht(Köln).
samonuske
  • 25.08.14    
  • 14:15   

Es ist eben Fakt das trotz Standort Wechsel und grössere Hallen. Die GC schlechter geworden ist. Köln ist zwar bei mir ums Eck aber ich bin lieber ein paar Hundert KM weiter gefahren und war dann Begeistert(Leipzig) Nun ist es nicht mal 50 KM entfernt und ich bin total enttäuscht(Köln).

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Am meisten stört mich ja eigentlich, dass man das hinter vorgehaltener Hand von praktisch jedem hört: Presse, Aussteller, Fachbesucher, Publikum. Jeden nervt, was gerade bei der Messe abgeht.

Vordergründig hingegen wird eine Erfolgsmeldung nach der anderen publiziert. Vom BIU (klar) genauso wie von Publishern. Die gamescom wird konsequent als voller Erfolg verkauft. Das war es dann letztlich auch, was mich zum Querschläger bewogen hat.

Und was man so sieht, stehe ich mit der Meinung nicht wirklich alleine da. Ich hoffe ja ein wenig, dass die Messe oder der BIU ein wenig umdenken, wenn die Leute sich dazu einfach lauter äußern würden als bisher.
basti007
  • 25.08.14    
  • 13:52   

Am meisten stört mich ja eigentlich, dass man das hinter vorgehaltener Hand von praktisch jedem hört: Presse, Aussteller, Fachbesucher, Publikum. Jeden nervt, was gerade bei der Messe abgeht.

Vordergründig hingegen wird eine Erfolgsmeldung nach der anderen publiziert. Vom BIU (klar) genauso wie von Publishern. Die gamescom wird konsequent als voller Erfolg verkauft. Das war es dann letztlich auch, was mich zum Querschläger bewogen hat.

Und was man so sieht, stehe ich mit der Meinung nicht wirklich alleine da. Ich hoffe ja ein wenig, dass die Messe oder der BIU ein wenig umdenken, wenn die Leute sich dazu einfach lauter äußern würden als bisher.

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Mir ist eigentlich schon seit Jahren schleierhaft, was überhaupt noch Leute zur Gamscom zieht.

Bei den kommenden Blockbustern darf man stundenlang stehen. Entweder für einen Trailer, den man sich spätestens Tage später auch via Youtube ansehen kann. Oder für ein paar Minuten anspielen, die kaum ausreichen, um sich einen Eindruck vom Spiel zu verschaffen. Von diesen Spielen kann man sich dann maximal 3 Stück ansehen, bevor der Messetag zu Ende ist.

Kleinere Aussteller sieht man im Consumer Bereich immer weniger. Also stolpert man auch kaum noch über Spiele, die man gar nicht auf dem Radar hatte und die man längere Zeit anspielen kann, weil das Interesse nicht so groß ist. Noch gibt es diese Möglichkeiten. Sie sind für mich eigentlich der einzige Grund, warum man noch zur Gamescom fährt. Insbesondere dann, wenn man eben nicht unbedingt die Blockbuster sehen muss, sondern vielleicht sogar wegen solcher Titel da ist. Aber es wird halt immer weniger. Oft sind diese Titel nur im Business Bereich zu sehen, wo man als normaler Besucher (und als Fachbesucher ohne Einladung in den Business Bereich) nicht herein kommt. Dieses Jahr so wenig, dass ich erstmals seit Jahren nicht auf der Gamescom war, obwohl ich ein Fachbesucher-Ticket für den Mittwoch hatte.

Der Mittwoch ist für mich der einzige Tag, wo sich der Besuch noch gelohnt hat. Am Fachbesucher only Tag war es wenigstens nicht ganz so voll. Ab und an konnte man sich da noch mit Mitarbeitern der Publisher/Entwickler über Spiele und Entwicklung unterhalten. Obwohl dies die letzten Jahre auch schon zur Seltenheit wurde.

Auch so ein Anreiz der nach und nach wegfiel. Echten Kontakt zur Spielebranche bekommt man doch gar nicht mehr. Als Besucher wird man am Stand meist gelenkt. Mittlerweile meist durch angemietetes Standpersonal. Echte Mitarbeiter der Publisher/Entwickler erkennt man meist nicht so schnell. Von einem Gespräch gar nicht zu reden.

Für einige mag ein Anreiz sein, etwas geschenkt zu bekommen. Ich sehe immer wieder kreischende Massen an Ständen, wo Mauspads, Zettel mit Codes und wenn‘s hoch kommt mal T-Shirts in die Menge geschmissen werden. So richtig nachvollziehen kann ich das aber nicht.

Zu Events, wo sich Spieler untereinander und Spieler und Publisher/Entwickler austauschen hat Basti schon alles gesagt. Bestenfalls halbherzig.

Neu ist das aber alles nicht wirklich. Schon vor 4 Jahren, als ich noch die ganze Woche über als Aussteller da war (inklusive Standauf-/abbau) fiel mir schon auf, dass vor Messestart im großen Stile im Kölner Radio Fachbesucher-Tickets verschenkt wurden. Das ist doch nicht der Sinn der Sache. Aber es wurde von Jahr zu Jahr schlimmer. Gefühlt waren am Mittwoch jeweils deutlich über 50Prozent keine echten Fachbesucher. Und wenn man während der Messe einmal vom Consumer zum Business Stand wechseln musste, durfte man sich jedes Mal durch das beschriebene furchtbare Nadelöhr bei den Rolltreppen kämpfen. Es gibt baulich keine Möglichkeit, dass irgendwie mit Zeitgewinn zu umgehen. Auch als Aussteller nicht. Sich mit 30min Pause irgendwas gezielt angucken, kann man sowieso vergessen. Manchmal hatte man nach offiziellen Ende noch Glück und auch Kollegen anderer Aussteller waren noch etwas da.

Einen Standortwechsel würde ich definitiv begrüßen. Wirklich Spaß würde aber auch das nur machen, wenn eben auch ein Umdenken erfolgt. Sonst wird es vielleicht auch nur zeitverzögert dasselbe, wobei ich schon jetzt nicht nachvollziehen kann, was einen als normaler Besucher dorthin zieht.

Ich wäre für Hannover - aber ehrlich gesagt halt nur, weil es für mich halt deutlich dichter ist.
Bakhtosh
  • 25.08.14    
  • 13:15   

Mir ist eigentlich schon seit Jahren schleierhaft, was überhaupt noch Leute zur Gamscom zieht.

Bei den kommenden Blockbustern darf man stundenlang stehen. Entweder für einen Trailer, den man sich spätestens Tage später auch via Youtube ansehen kann. Oder für ein paar Minuten anspielen, die kaum ausreichen, um sich einen Eindruck vom Spiel zu verschaffen. Von diesen Spielen kann man sich dann maximal 3 Stück ansehen, bevor der Messetag zu Ende ist.

Kleinere Aussteller sieht man im Consumer Bereich immer weniger. Also stolpert man auch kaum noch über Spiele, die man gar nicht auf dem Radar hatte und die man längere Zeit anspielen kann, weil das Interesse nicht so groß ist. Noch gibt es diese Möglichkeiten. Sie sind für mich eigentlich der einzige Grund, warum man noch zur Gamescom fährt. Insbesondere dann, wenn man eben nicht unbedingt die Blockbuster sehen muss, sondern vielleicht sogar wegen solcher Titel da ist. Aber es wird halt immer weniger. Oft sind diese Titel nur im Business Bereich zu sehen, wo man als normaler Besucher (und als Fachbesucher ohne Einladung in den Business Bereich) nicht herein kommt. Dieses Jahr so wenig, dass ich erstmals seit Jahren nicht auf der Gamescom war, obwohl ich ein Fachbesucher-Ticket für den Mittwoch hatte.

Der Mittwoch ist für mich der einzige Tag, wo sich der Besuch noch gelohnt hat. Am Fachbesucher only Tag war es wenigstens nicht ganz so voll. Ab und an konnte man sich da noch mit Mitarbeitern der Publisher/Entwickler über Spiele und Entwicklung unterhalten. Obwohl dies die letzten Jahre auch schon zur Seltenheit wurde.

Auch so ein Anreiz der nach und nach wegfiel. Echten Kontakt zur Spielebranche bekommt man doch gar nicht mehr. Als Besucher wird man am Stand meist gelenkt. Mittlerweile meist durch angemietetes Standpersonal. Echte Mitarbeiter der Publisher/Entwickler erkennt man meist nicht so schnell. Von einem Gespräch gar nicht zu reden.

Für einige mag ein Anreiz sein, etwas geschenkt zu bekommen. Ich sehe immer wieder kreischende Massen an Ständen, wo Mauspads, Zettel mit Codes und wenn‘s hoch kommt mal T-Shirts in die Menge geschmissen werden. So richtig nachvollziehen kann ich das aber nicht.

Zu Events, wo sich Spieler untereinander und Spieler und Publisher/Entwickler austauschen hat Basti schon alles gesagt. Bestenfalls halbherzig.

Neu ist das aber alles nicht wirklich. Schon vor 4 Jahren, als ich noch die ganze Woche über als Aussteller da war (inklusive Standauf-/abbau) fiel mir schon auf, dass vor Messestart im großen Stile im Kölner Radio Fachbesucher-Tickets verschenkt wurden. Das ist doch nicht der Sinn der Sache. Aber es wurde von Jahr zu Jahr schlimmer. Gefühlt waren am Mittwoch jeweils deutlich über 50Prozent keine echten Fachbesucher. Und wenn man während der Messe einmal vom Consumer zum Business Stand wechseln musste, durfte man sich jedes Mal durch das beschriebene furchtbare Nadelöhr bei den Rolltreppen kämpfen. Es gibt baulich keine Möglichkeit, dass irgendwie mit Zeitgewinn zu umgehen. Auch als Aussteller nicht. Sich mit 30min Pause irgendwas gezielt angucken, kann man sowieso vergessen. Manchmal hatte man nach offiziellen Ende noch Glück und auch Kollegen anderer Aussteller waren noch etwas da.

Einen Standortwechsel würde ich definitiv begrüßen. Wirklich Spaß würde aber auch das nur machen, wenn eben auch ein Umdenken erfolgt. Sonst wird es vielleicht auch nur zeitverzögert dasselbe, wobei ich schon jetzt nicht nachvollziehen kann, was einen als normaler Besucher dorthin zieht.

Ich wäre für Hannover - aber ehrlich gesagt halt nur, weil es für mich halt deutlich dichter ist.

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VIP Tickets jenseits der 100 Euro Grenze könnten auch durchaus ein Anreiz sein
Glaube ich nicht. Man müsste mal die Zielgruppe gründlich auswerten.
Wenn Du DAS erreichen willst, reicht eine Verschiebung auf nach den Ferien schon aus :-)
Aber das sollte nicht Ziel sein. Die Fokusgruppe ist richtig und gut, nur der Rahmen dafür ist der falsche. Nicht umsonst haben Eltern teils (die dabei sind und die nicht dabei sind) Angst um ihre Kinder. Habe ich jetzt auf der Messe auch selbst an ein paar Beispielen erlebt.
2 Tage Presse only, dann aber wirklich Presse und danach 4 Tage für die Allgemeinheit. Die dann bitte mit ordentlichem Konzept und genug Raum und Platz für eben alles..
Das Köln nicht mehr kann, hat man dieses Jahr deutlich erlebt. Da wird mit Absperrband gearbeitet, um die Leute umzuleiten und so Staus oder Chaos zu vermeiden. Alles semisinnvoll. Klo´s zu gewissen Zeiten eine Katastrophe, Menschenansammlung in gewissen Ecken in gewissen Hallen erschreckend.
Hoffe auch, das nicht am Ende die Engstirnigkeit zu einem schrecklichen Unglück führt..
k0SH
  • 25.08.14    
  • 11:34   

VIP Tickets jenseits der 100 Euro Grenze könnten auch durchaus ein Anreiz sein
Glaube ich nicht. Man müsste mal die Zielgruppe gründlich auswerten.
Wenn Du DAS erreichen willst, reicht eine Verschiebung auf nach den Ferien schon aus :-)
Aber das sollte nicht Ziel sein. Die Fokusgruppe ist richtig und gut, nur der Rahmen dafür ist der falsche. Nicht umsonst haben Eltern teils (die dabei sind und die nicht dabei sind) Angst um ihre Kinder. Habe ich jetzt auf der Messe auch selbst an ein paar Beispielen erlebt.
2 Tage Presse only, dann aber wirklich Presse und danach 4 Tage für die Allgemeinheit. Die dann bitte mit ordentlichem Konzept und genug Raum und Platz für eben alles..
Das Köln nicht mehr kann, hat man dieses Jahr deutlich erlebt. Da wird mit Absperrband gearbeitet, um die Leute umzuleiten und so Staus oder Chaos zu vermeiden. Alles semisinnvoll. Klo´s zu gewissen Zeiten eine Katastrophe, Menschenansammlung in gewissen Ecken in gewissen Hallen erschreckend.
Hoffe auch, das nicht am Ende die Engstirnigkeit zu einem schrecklichen Unglück führt..

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Wenn Frankfurt oder Hannover, dann gerne Frankfurt.
Ist knapp eine Stunde weniger Fahrt für mich und ich würde gerne ein Messegelände sehen, das ich noch nicht so oft besucht habe.

Köln liegt zwar ideal für mich (30min) ist aber seit dem 1. Jahr zu voll und in vielerlei Dingen iankzeptabel.
Das merkt man immer besonders dann, wenn das Wetter nicht so mitspielt und die vielen Menschen auf dem kleinen Raum versuchen klarzukommen.

Und ja, was die als Rahmenprogramm direkt auf der Messe bieten, besonders im Außenbereich ist lächerlich. Wie häßlich der Freiluft ist, ist dann noch mal eine andere Sache..
k0SH
  • 25.08.14    
  • 11:23   

Wenn Frankfurt oder Hannover, dann gerne Frankfurt.
Ist knapp eine Stunde weniger Fahrt für mich und ich würde gerne ein Messegelände sehen, das ich noch nicht so oft besucht habe.

Köln liegt zwar ideal für mich (30min) ist aber seit dem 1. Jahr zu voll und in vielerlei Dingen iankzeptabel.
Das merkt man immer besonders dann, wenn das Wetter nicht so mitspielt und die vielen Menschen auf dem kleinen Raum versuchen klarzukommen.

Und ja, was die als Rahmenprogramm direkt auf der Messe bieten, besonders im Außenbereich ist lächerlich. Wie häßlich der Freiluft ist, ist dann noch mal eine andere Sache..

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Ich glaube nicht, dass ein Weggang der Messe vom Familienkonzept hin zu einem reinen Fachbesucher- oder Erwachsenen-Bereich Sinn macht. Dann wäre die gamescom im besten Fall ne kleinere E3 und es gäbe kaum mehr Gründe für die Branche, sich dort zu präsentieren. Der Convention -Gedanke mit möglichst nah an der Zielgrupppe macht denke ich schon weiterhin Sinn - und wenn es am Ende nur für die PR und ein wenig Marktforschung ist. Für alles andere gibt es genug Games-Messen.
basti007
  • 25.08.14    
  • 01:14   

Ich glaube nicht, dass ein Weggang der Messe vom Familienkonzept hin zu einem reinen Fachbesucher- oder Erwachsenen-Bereich Sinn macht. Dann wäre die gamescom im besten Fall ne kleinere E3 und es gäbe kaum mehr Gründe für die Branche, sich dort zu präsentieren. Der Convention -Gedanke mit möglichst nah an der Zielgrupppe macht denke ich schon weiterhin Sinn - und wenn es am Ende nur für die PR und ein wenig Marktforschung ist. Für alles andere gibt es genug Games-Messen.

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Vielleicht sollte den Veranstaltern mal bewusst werden das eine Messe kein Kinderspielplatz ist und unter 16 Jahren keinen Einlass mehr machen.

VIP Tickets jenseits der 100 Euro Grenze könnten auch durchaus ein Anreiz sein für ein schnelleres Durchkommen, in der heutigen Zeit wird sich das jeder Interessierte leisten können und wollen.

Man müsste dem Organisatoren mal den größten Orden für die Unfähigkeit in Person überreichen. Blos weg von Leipzig, aufnimmawidersehen!!!
advfreak
  • 25.08.14    
  • 01:10   

Vielleicht sollte den Veranstaltern mal bewusst werden das eine Messe kein Kinderspielplatz ist und unter 16 Jahren keinen Einlass mehr machen.

VIP Tickets jenseits der 100 Euro Grenze könnten auch durchaus ein Anreiz sein für ein schnelleres Durchkommen, in der heutigen Zeit wird sich das jeder Interessierte leisten können und wollen.

Man müsste dem Organisatoren mal den größten Orden für die Unfähigkeit in Person überreichen. Blos weg von Leipzig, aufnimmawidersehen!!!

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Ich bin auch für Frankfurt, einfach aus logistischen Gründen. Das Messegelände ist groß und hat viel Platz zwischen den Hallen. Das geht vor allem im Sommer super. Der Zug fährt mitten rein, es gibt eben nicht nur die Laufwege zwischen den Hallen, sondern auch über die Außenflächen um die Hallen rum. Die GDC hätte ein Zuhause, die Festhalle ist eine großartige Location für Special Events, der Flughafen Rhein-Main ist praktisch um die Ecke und perfekt angebunden. Es gibt jede Menge Hotels und internationale Flüge, gerade aus Südamerika und USA, gehen meistens sowieso erstmal nach Frankfurt.
neon
  • 25.08.14    
  • 01:00   

Ich bin auch für Frankfurt, einfach aus logistischen Gründen. Das Messegelände ist groß und hat viel Platz zwischen den Hallen. Das geht vor allem im Sommer super. Der Zug fährt mitten rein, es gibt eben nicht nur die Laufwege zwischen den Hallen, sondern auch über die Außenflächen um die Hallen rum. Die GDC hätte ein Zuhause, die Festhalle ist eine großartige Location für Special Events, der Flughafen Rhein-Main ist praktisch um die Ecke und perfekt angebunden. Es gibt jede Menge Hotels und internationale Flüge, gerade aus Südamerika und USA, gehen meistens sowieso erstmal nach Frankfurt.

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Die Messe musste aus Leipzig weg. Leipzig war ein Dorffest in groß. Die Stadt hatte über die Messe hinaus nichts zu bieten. Und diese Zeltlagerromantik ist halt für viele nix.

Ich bin für Frankfurt. Hannover ist einfach eine potthässliche Stadt.
realchris
  • 25.08.14    
  • 00:32   

Die Messe musste aus Leipzig weg. Leipzig war ein Dorffest in groß. Die Stadt hatte über die Messe hinaus nichts zu bieten. Und diese Zeltlagerromantik ist halt für viele nix.

Ich bin für Frankfurt. Hannover ist einfach eine potthässliche Stadt.

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Mich stört vor allem, dass beliebig irgendwelche Kids in die Business-Area gelassen werden, dann aber ernsthafte Blogs wie FutureSack.com, in dem Fall unser Redakteur Sascha Pongratz mit seinem aktuellen Blog nicht akkreditiert werden, obwohl sie einen ganzen Ordner randvoll mit Einladungen von Publishern und Entwicklern vorlegen können.
neon
  • 25.08.14    
  • 00:30   

Mich stört vor allem, dass beliebig irgendwelche Kids in die Business-Area gelassen werden, dann aber ernsthafte Blogs wie FutureSack.com, in dem Fall unser Redakteur Sascha Pongratz mit seinem aktuellen Blog nicht akkreditiert werden, obwohl sie einen ganzen Ordner randvoll mit Einladungen von Publishern und Entwicklern vorlegen können.

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Ja, hat mich in einem Video eh gewundert, was da schon am Mittwoch Leute auf der GC waren.
Sven
  • 25.08.14    
  • 00:24   

Ja, hat mich in einem Video eh gewundert, was da schon am Mittwoch Leute auf der GC waren.

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Naja, entweder sie haben wirklich noch eine Idee oder ein neues Konzept in der Hinterhand (ich sehe aber wenige und eigentlich ist seit 2010 akuter Handlungsbedarf und es hat sich alles eher verschlimmbessert), oder sie nutzen den noch schnelleren Ausverkauf der Tickets als reine PR-Maßnahme oder sie kannibalisieren sich damit einfach wirklich selbst (und geben zumindest dem BIU ein Argument an die Hand, endlich wohin umzuziehen, wo mehr Platz ist)
basti007
  • 24.08.14    
  • 23:54   

Naja, entweder sie haben wirklich noch eine Idee oder ein neues Konzept in der Hinterhand (ich sehe aber wenige und eigentlich ist seit 2010 akuter Handlungsbedarf und es hat sich alles eher verschlimmbessert), oder sie nutzen den noch schnelleren Ausverkauf der Tickets als reine PR-Maßnahme oder sie kannibalisieren sich damit einfach wirklich selbst (und geben zumindest dem BIU ein Argument an die Hand, endlich wohin umzuziehen, wo mehr Platz ist)

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D.h. man hat die Messe für nächstes Jahr vorverlegt, damit ferienbedingt noch mehr Leute keine Möglichkeit haben sie zu besuchen, weil eh kein Platz mehr? Absurd?

Alternativ können ja ein paar Aussteller nach Wien kommen. Die GameCity paßt aktuell immer noch ins Rathaus und ist für Besucher bis jetzt gratis. )
Loma
  • 24.08.14    
  • 23:46   

D.h. man hat die Messe für nächstes Jahr vorverlegt, damit ferienbedingt noch mehr Leute keine Möglichkeit haben sie zu besuchen, weil eh kein Platz mehr? Absurd?

Alternativ können ja ein paar Aussteller nach Wien kommen. Die GameCity paßt aktuell immer noch ins Rathaus und ist für Besucher bis jetzt gratis. )

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Schließe mich dem Botschafter an. Super gemacht, Basti!
Möwe
  • 24.08.14    
  • 23:28   

Schließe mich dem Botschafter an. Super gemacht, Basti!

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Sehr guter Artikel!!
k0SH
  • 24.08.14    
  • 23:10   

Sehr guter Artikel!!

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