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Thimbleweed Park kurz vor der Finanzierung und Stretch-Goals

  • 23.11.2014   |  
  • 18:31   |  
  • Von Michael Stein    
Das Kickstarter Projekt Thimbleweed Park der Maniac-Mansion-Macher Ron Gilbert und Gary Winnick hat in nur wenigen Tagen inzwischen über 340.000 der 375.000 geforderten US-Dollar eingesammelt. Dass die Finanzierung bis zum Abschluss der Kampagne gesichert sein wird, dürfte inzwischen wohl niemand mehr anzweifeln.

Im letzten Update wurde bekanntgegeben, wie es bei Überschreiten weiterer Meilensteine weitergeht. Ab 425.000 Dollar soll es Übersetzungen, unter anderem auch in die deutsche Sprache geben. Nur ein Dollar mehr ist nötig, um die deutsche Übersetzung von Boris Schneider-Johne machen zu lassen, der das gleiche bereits zu LucasArts-Zeiten getan hat. Außerdem wurden ab 525.000 Dollar Portierungen für iOS und Android in Aussicht gestellt. Eine Version mit Sprachausgabe, zumindest in englischer Sprache, soll ab einem Finanzierungsziel von 625.000 Dollar realisiert werden.

Benutzer-Kommentare

@realchris: Übrigens Monkey Island (Treasure Island, Gilligan's Island, Fantasy Island ... alle vorher dagewesen)

Indiana Jones (Jupiter Jones trat in den englischsprachigen ???-Büchern schon in den 60ern auf)

Die Jungs von Lucasfilm/Lucasfilm Games waren schon ein verdammt unkreativer Haufen )
Benmin
  • 27.11.14    
  • 15:35   

@realchris: Übrigens Monkey Island (Treasure Island, Gilligan's Island, Fantasy Island ... alle vorher dagewesen)

Indiana Jones (Jupiter Jones trat in den englischsprachigen ???-Büchern schon in den 60ern auf)

Die Jungs von Lucasfilm/Lucasfilm Games waren schon ein verdammt unkreativer Haufen )

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Übrgens Timbleweed Park (South Park?) Denkt mal drüber nach. Wie unkreativ.
realchris
  • 27.11.14    
  • 11:55   

Übrgens Timbleweed Park (South Park?) Denkt mal drüber nach. Wie unkreativ.

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Ich finde es eher bezeichnend, dass siuch selbst bei namen wie Ron G. im Vergleich zu Broken Age doch dann recht wenig tut. Es zeigt sich auch hier schon deutliche Abnutzung. Sicher auch dank der Erfahrung mit Broken Age. Ich sehe das also noch in keiner Weise als positiv an. Hier werden auch wieder die primitivsten Hormone angesprochen und die abstrusten positiven Vermutungen aufgestellt, als ob die Leute in den letzten Jahren nicht Ron und Tim wie sie heute sind, kennengelernt hätten. Der Betrag für dieses Spiel ist ein Witz. Mit dieser LowD Technik war man vielleicht in den 80ern mit solchen und höheren Budgets an der Grenze. Man muss aber sehen, dass heute ein Spiel mit dieser Technik recht bequem und kostengünstig erstellt werden kann. Jeder (mit Programmierskills) kann sich eine entsprechende Engine laden und das recht bequem, verglichen mit damals, umsetzen. Siehe MMM. Deswegen hinken hier die Vergleiche. Das ist wieder viel zu viel Geld für viel zu wenig Spiel und wahrscheinlich nur casual hoch 10. Alle Hormone und Vorschüsse des Vertrauens, die Ron und Tim jemals hatten - und das war sehr viel - sind bei mir verflogen und deswegen kann ich hier auch nicht vorab die rosa Brille aufsetzen. Mal abwarten. Ich befürchte aber seichtliches.
realchris
  • 27.11.14    
  • 11:53   

Ich finde es eher bezeichnend, dass siuch selbst bei namen wie Ron G. im Vergleich zu Broken Age doch dann recht wenig tut. Es zeigt sich auch hier schon deutliche Abnutzung. Sicher auch dank der Erfahrung mit Broken Age. Ich sehe das also noch in keiner Weise als positiv an. Hier werden auch wieder die primitivsten Hormone angesprochen und die abstrusten positiven Vermutungen aufgestellt, als ob die Leute in den letzten Jahren nicht Ron und Tim wie sie heute sind, kennengelernt hätten. Der Betrag für dieses Spiel ist ein Witz. Mit dieser LowD Technik war man vielleicht in den 80ern mit solchen und höheren Budgets an der Grenze. Man muss aber sehen, dass heute ein Spiel mit dieser Technik recht bequem und kostengünstig erstellt werden kann. Jeder (mit Programmierskills) kann sich eine entsprechende Engine laden und das recht bequem, verglichen mit damals, umsetzen. Siehe MMM. Deswegen hinken hier die Vergleiche. Das ist wieder viel zu viel Geld für viel zu wenig Spiel und wahrscheinlich nur casual hoch 10. Alle Hormone und Vorschüsse des Vertrauens, die Ron und Tim jemals hatten - und das war sehr viel - sind bei mir verflogen und deswegen kann ich hier auch nicht vorab die rosa Brille aufsetzen. Mal abwarten. Ich befürchte aber seichtliches.

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in einem Kommentar hat er sich zum Umfang jetzt geäussert: One way we estimate scope is by “room count”. Maniac Mansion had around 35 rooms, Monkey Island had around 50 (not including close-ups). As long as each room is used for 2 or 3 puzzles, then I start to feel good about the length, but it’s still an ongoing tuning process: splicing puzzles in and out of chains until everything feel right. We’re aiming for 80 rooms in Thimbleweed, which is more in line with Monkey island 2. I’m pulling these numbers from my head, so nitpickers: engage!

mudge: Wenn du über unseren Amazon link einkaufst auf der MMM-Webseite ist uns schon mal sehr geholfen, wenn du willst kann ich dir aber auch eine Kontonummer für eine Überweisung schicken, daran solls nicht scheitern. -)

Ich finds jedenfalls toll, dass es dieses Projekt gibt und dass es so positiv durchstartet gleich von Beginn an. Ich glaube damit hat keiner gerechnet und die beiden am Allerwenigsten. Warten wir mal ab wieviel Geld am Ende wirklich zusammenkommt und was sie dann damit machen. Jedenfalls wird dadurch vielleicht auch MMM wieder mehr Aufmerksamkeit bekommen, war doch ziemlich ruhig geworden bei uns in den letzten 2-3 Jahren. :-)
Rocco
  • 26.11.14    
  • 23:30   

in einem Kommentar hat er sich zum Umfang jetzt geäussert: One way we estimate scope is by “room count”. Maniac Mansion had around 35 rooms, Monkey Island had around 50 (not including close-ups). As long as each room is used for 2 or 3 puzzles, then I start to feel good about the length, but it’s still an ongoing tuning process: splicing puzzles in and out of chains until everything feel right. We’re aiming for 80 rooms in Thimbleweed, which is more in line with Monkey island 2. I’m pulling these numbers from my head, so nitpickers: engage!

mudge: Wenn du über unseren Amazon link einkaufst auf der MMM-Webseite ist uns schon mal sehr geholfen, wenn du willst kann ich dir aber auch eine Kontonummer für eine Überweisung schicken, daran solls nicht scheitern. -)

Ich finds jedenfalls toll, dass es dieses Projekt gibt und dass es so positiv durchstartet gleich von Beginn an. Ich glaube damit hat keiner gerechnet und die beiden am Allerwenigsten. Warten wir mal ab wieviel Geld am Ende wirklich zusammenkommt und was sie dann damit machen. Jedenfalls wird dadurch vielleicht auch MMM wieder mehr Aufmerksamkeit bekommen, war doch ziemlich ruhig geworden bei uns in den letzten 2-3 Jahren. :-)

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@Mister L: Jain. Klickstarter ist dazu da, die Produktion des Spiels zu finanzieren. Dies schließt selbstverständlich die Gehälter der Mitarbeiter mit sein.

Einen Profit soll das Spiel aber erst erzielen, wenn es nach der Fertigstellung in den regulären Verkauf kommt.

@Simon: Naja, man kann es mit der Skepsis auch etwas übertreiben.

So sehr ich MMM auch mag, aber selbst die Folgen in wirklich 'gehobener Qualität' wie Die Schöne und das Biest oder Maniac Mansion Beginns haben 'nur' um die 40 Räume.
Und das sind wirklich die Ausnahmen. Der Durchschnitt hat eher (für ein Fanspiel immernoch beachtliche) 10-15, von denen jedoch häufig nicht mal alle für Rätsel gebraucht werden.

Sicherlich sollte man nicht alle der Ankündigungen für bare Münze nehmen. Aber bis sich nichts Gegenteiliges herauskristallisiert, würde ich schon davon ausgehen, dass Thimbleweed Park in einer deutlich anderen Gewichtsklasse spielen wird.
Tribble
  • 26.11.14    
  • 15:34   

@Mister L: Jain. Klickstarter ist dazu da, die Produktion des Spiels zu finanzieren. Dies schließt selbstverständlich die Gehälter der Mitarbeiter mit sein.

Einen Profit soll das Spiel aber erst erzielen, wenn es nach der Fertigstellung in den regulären Verkauf kommt.

@Simon: Naja, man kann es mit der Skepsis auch etwas übertreiben.

So sehr ich MMM auch mag, aber selbst die Folgen in wirklich 'gehobener Qualität' wie Die Schöne und das Biest oder Maniac Mansion Beginns haben 'nur' um die 40 Räume.
Und das sind wirklich die Ausnahmen. Der Durchschnitt hat eher (für ein Fanspiel immernoch beachtliche) 10-15, von denen jedoch häufig nicht mal alle für Rätsel gebraucht werden.

Sicherlich sollte man nicht alle der Ankündigungen für bare Münze nehmen. Aber bis sich nichts Gegenteiliges herauskristallisiert, würde ich schon davon ausgehen, dass Thimbleweed Park in einer deutlich anderen Gewichtsklasse spielen wird.

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Bleibe auch gespannt ob der Entwicklung,
bin abba *sooooooooooo* froh, frei tippen zu dürfen: Habs gebackt/gebacken bekommen! (*dicken* Dank (!) an: Dich! You know who you are!)

Bleibe auch bei meiner Aussage, dass MMM da doch einfach mal ein reverse-system aufmachen könnten. Würd gern Fire-orange und Mr. L. da unterstützen - bespielte wie mochte da *einiges* (!) - also gern her mit einer Support-Funktion!

Klingt jetzt wie ein umgekehrter Weihnachtswunsch, tippe das nun dennoch:

Sollte es da die Möglichkeit geben,
für die Maniac-Mansion-Mania-Macher *ohne* Kreditkarte/paypal, einfach via Überweisung mal etwas Dankbarkeit *zurück* zu geben - ich wär dabei.

Und als Raucher: Die würden mir (subjektiv!) ja sogar bei Konsumersparnis helfen - also: Ich würd da lieber mal 5€ ans Maniac-Mansion-Mania Team abgeben, als an eine Schachtel zuviel. Also: Die ich gern einsparen würde.

Auch bleib ich dabei: Nehmt doch bitte mal Kontakt zum Ron auf! Da gibts doch nix zu verlieren, eher - Kontakt und Möglichkeiten zu *gewinnen* !?

Bin jetzt ruhig (vorerst) und freue mich ob der Dinge, die da kommen..

mudge
  • 24.11.14    
  • 23:04   


Bleibe auch gespannt ob der Entwicklung,
bin abba *sooooooooooo* froh, frei tippen zu dürfen: Habs gebackt/gebacken bekommen! (*dicken* Dank (!) an: Dich! You know who you are!)

Bleibe auch bei meiner Aussage, dass MMM da doch einfach mal ein reverse-system aufmachen könnten. Würd gern Fire-orange und Mr. L. da unterstützen - bespielte wie mochte da *einiges* (!) - also gern her mit einer Support-Funktion!

Klingt jetzt wie ein umgekehrter Weihnachtswunsch, tippe das nun dennoch:

Sollte es da die Möglichkeit geben,
für die Maniac-Mansion-Mania-Macher *ohne* Kreditkarte/paypal, einfach via Überweisung mal etwas Dankbarkeit *zurück* zu geben - ich wär dabei.

Und als Raucher: Die würden mir (subjektiv!) ja sogar bei Konsumersparnis helfen - also: Ich würd da lieber mal 5€ ans Maniac-Mansion-Mania Team abgeben, als an eine Schachtel zuviel. Also: Die ich gern einsparen würde.

Auch bleib ich dabei: Nehmt doch bitte mal Kontakt zum Ron auf! Da gibts doch nix zu verlieren, eher - Kontakt und Möglichkeiten zu *gewinnen* !?

Bin jetzt ruhig (vorerst) und freue mich ob der Dinge, die da kommen..

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Stimmt. Ich als MMM-Autor sehe das in der Tat weniger Kritisch.
Letztendlich muss der selbst entscheiden ob er das Projekt von Ron und Gary unterstützt und wie viel es ihm Wert ist.
Sind euch die Stretch-Goals zu hoch? Lasst es bleiben und spendet nichts. So einfach ist das.
Das Spiel wird nur soviel Geld bekommen, wie es den Spendern wert ist.

Man kann Leuten die ein Kickstarter-Projekt ins Leben rufen nicht verübeln, dass sie damit nicht nur das Projekt finanzieren wollen, sondern auch einen Gewinn damit machen und sich ihre Mühe gut bezahlen lassen.

Es kann ja nicht das Ziel der Beiden sein, das Game zu entwickeln und danach direkt zum Sozialamt zu marschieren.
Schließlich werden sie 18 Monate nur an diesem Projekt arbeiten - und unter Wert sollten sie sich auch nicht verkaufen.

Nö, ich habe MM und MI geliebt. Die besten Adventures die ich kenne. Können wir Ron und Gary doch den finanziellen Erfolg und hoffen wir, dass sie es immer noch drauf haben!
Mister L
  • 24.11.14    
  • 21:32   

Stimmt. Ich als MMM-Autor sehe das in der Tat weniger Kritisch.
Letztendlich muss der selbst entscheiden ob er das Projekt von Ron und Gary unterstützt und wie viel es ihm Wert ist.
Sind euch die Stretch-Goals zu hoch? Lasst es bleiben und spendet nichts. So einfach ist das.
Das Spiel wird nur soviel Geld bekommen, wie es den Spendern wert ist.

Man kann Leuten die ein Kickstarter-Projekt ins Leben rufen nicht verübeln, dass sie damit nicht nur das Projekt finanzieren wollen, sondern auch einen Gewinn damit machen und sich ihre Mühe gut bezahlen lassen.

Es kann ja nicht das Ziel der Beiden sein, das Game zu entwickeln und danach direkt zum Sozialamt zu marschieren.
Schließlich werden sie 18 Monate nur an diesem Projekt arbeiten - und unter Wert sollten sie sich auch nicht verkaufen.

Nö, ich habe MM und MI geliebt. Die besten Adventures die ich kenne. Können wir Ron und Gary doch den finanziellen Erfolg und hoffen wir, dass sie es immer noch drauf haben!

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Ich kann Marvels Gedanken nachvollziehen. Mein erster Gedanke war, dass das stolze Marken für die Stretch Goals sind. Dann kam mir aber auch der Gedanke, den k0sh schon geäußert hat, dass man ja die ganzen Rewards, Gebühren und Steuern abziehen muss.

Dass andere Studios/Projekte für ähnliche Summen optisch deutlich Ansprechenderes auf die Beine stellen, steht außer Frage. Und fair mag das nicht unbedingt scheinen, aber es ist eben so.

Ich bin bei dem Projekt eher skeptisch, bin das aber bei Kickstarter generell. Es schien zwar eine gute Idee, aber ich glaube, dass generell das bisher investierte Geld auf andere Weise besser investiert gewesen wäre.

Was mich bei Rons Projekt ein bisschen stört:
Die Stretch Goals stehen meiner Meinung nach nicht im Verhältnis zur ursprünglichen Summe (somit kommen wir zum Ausgangspunkt der Diskussion). Ich gehe davon aus, dass ein Teil davon ins Hauptprojekt fließen wird.
Die Sprachausgabe hat für mich eine sehr geringe Priorität, lieber hätte ich, dass mehr Aufwand in die Grafik gesteckt würde – muss nicht unbedingt deutlich höher aufgelöst etc. sein, aber stimmiger, detailverliebter.
Und irgendwie ist es natürlich ein bisschen ernüchternd, dass hier ein Spiel in (vermutlich) gehobener MMM-Qualität (aber genau diesen Punkt muss man abwarten) dick bezahlt wird, während ein MMM-Autor für seine Episode wohl nur schwer 100 Euro einsammeln könnte (wobei ich schätze, dass MMM-Autoren das nicht so kritisch sehen).

Übrigens: Aus Erfahrung weiß ich, dass in der Praxis hundreds bei 101 beginnt. -) BTW. könnte das auch ironisch oder scherzhaft gemeint sein?
Simon
  • 24.11.14    
  • 20:46   

Ich kann Marvels Gedanken nachvollziehen. Mein erster Gedanke war, dass das stolze Marken für die Stretch Goals sind. Dann kam mir aber auch der Gedanke, den k0sh schon geäußert hat, dass man ja die ganzen Rewards, Gebühren und Steuern abziehen muss.

Dass andere Studios/Projekte für ähnliche Summen optisch deutlich Ansprechenderes auf die Beine stellen, steht außer Frage. Und fair mag das nicht unbedingt scheinen, aber es ist eben so.

Ich bin bei dem Projekt eher skeptisch, bin das aber bei Kickstarter generell. Es schien zwar eine gute Idee, aber ich glaube, dass generell das bisher investierte Geld auf andere Weise besser investiert gewesen wäre.

Was mich bei Rons Projekt ein bisschen stört:
Die Stretch Goals stehen meiner Meinung nach nicht im Verhältnis zur ursprünglichen Summe (somit kommen wir zum Ausgangspunkt der Diskussion). Ich gehe davon aus, dass ein Teil davon ins Hauptprojekt fließen wird.
Die Sprachausgabe hat für mich eine sehr geringe Priorität, lieber hätte ich, dass mehr Aufwand in die Grafik gesteckt würde – muss nicht unbedingt deutlich höher aufgelöst etc. sein, aber stimmiger, detailverliebter.
Und irgendwie ist es natürlich ein bisschen ernüchternd, dass hier ein Spiel in (vermutlich) gehobener MMM-Qualität (aber genau diesen Punkt muss man abwarten) dick bezahlt wird, während ein MMM-Autor für seine Episode wohl nur schwer 100 Euro einsammeln könnte (wobei ich schätze, dass MMM-Autoren das nicht so kritisch sehen).

Übrigens: Aus Erfahrung weiß ich, dass in der Praxis hundreds bei 101 beginnt. -) BTW. könnte das auch ironisch oder scherzhaft gemeint sein?

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BTW: Backt! )
advfreak
  • 24.11.14    
  • 19:05   

BTW: Backt! )

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Ich weiß nicht, ob der Vergleich mit Cateia Games so unbedingt glücklich ist. Ich schätze, ein paar junge Leute in Kroatien haben andere Verdienstvorstellungen als LucasArts-Veteranen in USA...
neon
  • 24.11.14    
  • 17:42   

Ich weiß nicht, ob der Vergleich mit Cateia Games so unbedingt glücklich ist. Ich schätze, ein paar junge Leute in Kroatien haben andere Verdienstvorstellungen als LucasArts-Veteranen in USA...

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@Masterofclay: Ja, das ist mir durchaus bekannt. :) Natürlich kann man das Geld auch mit vollen Händen ausgeben und irre bekannte Sprecher verpflichten.

Allerdings wurde zu diesem Punkt in der Kampagne ja nichts genaues gesagt. Wir wissen weder wie lang das Spiel ist, noch wie viele Texte es gibt, noch ob bekannte Sprecher verpflichtet werden. Vermutlich weiß das nicht mal Ron. Tim Schafer wusste ja auch nicht, was er da eigentlich tut oder tun wollte. Ich bin mir nicht mal sicher, ob er es mittlerweile weiß :D

Dennoch ist es ja schon verwunderlich, das - beispielsweise - Cateia Games ihr Spiel mit Sprachausgabe mit 150.000$ budgetiert haben - George aber für ein vermeintlich einfacher zu produzierendes Retro-Spiel mit (nur englischer ) Sprache 625.000$ haben muss :)

Aber letztendlich ist das ja alles müßig. Warten wir mal ab, was da in 2-3 Jahren geliefert wird und ob es dann wirklich ein Spiel mit hunderten Räumen , tausenden Texten, multiplen Lösungswegen und hochprofessionellen, bekannten Sprechern ist. Bei kingArt und daedalic wäre ich zumindest sehr viel überzeugter, das solche Versprechungen gehalten würden. )
Marvel
  • 24.11.14    
  • 17:06   

@Masterofclay: Ja, das ist mir durchaus bekannt. :) Natürlich kann man das Geld auch mit vollen Händen ausgeben und irre bekannte Sprecher verpflichten.

Allerdings wurde zu diesem Punkt in der Kampagne ja nichts genaues gesagt. Wir wissen weder wie lang das Spiel ist, noch wie viele Texte es gibt, noch ob bekannte Sprecher verpflichtet werden. Vermutlich weiß das nicht mal Ron. Tim Schafer wusste ja auch nicht, was er da eigentlich tut oder tun wollte. Ich bin mir nicht mal sicher, ob er es mittlerweile weiß :D

Dennoch ist es ja schon verwunderlich, das - beispielsweise - Cateia Games ihr Spiel mit Sprachausgabe mit 150.000$ budgetiert haben - George aber für ein vermeintlich einfacher zu produzierendes Retro-Spiel mit (nur englischer ) Sprache 625.000$ haben muss :)

Aber letztendlich ist das ja alles müßig. Warten wir mal ab, was da in 2-3 Jahren geliefert wird und ob es dann wirklich ein Spiel mit hunderten Räumen , tausenden Texten, multiplen Lösungswegen und hochprofessionellen, bekannten Sprechern ist. Bei kingArt und daedalic wäre ich zumindest sehr viel überzeugter, das solche Versprechungen gehalten würden. )

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@Marvel: Den Preis einer vollen Sprachausgabe, eventuell noch mit bekannten Schauspielern als Sprechern wie bei Broken Age, darf man nicht unterschätzen. Vor allem wenn die Textmenge umfangreich ist. Da können inklusive Studiokosten locker mal 50.000-100.000$ zusammenkommen.
Masterofclay
  • 24.11.14    
  • 12:49   

@Marvel: Den Preis einer vollen Sprachausgabe, eventuell noch mit bekannten Schauspielern als Sprechern wie bei Broken Age, darf man nicht unterschätzen. Vor allem wenn die Textmenge umfangreich ist. Da können inklusive Studiokosten locker mal 50.000-100.000$ zusammenkommen.

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Naja, schaun mer mal... Leider gab es ja nun schon einige Kickstarter-Enttäuschungen, aber irgendwie sagt mir hier trotzdem mein Gefühl dass Ron nicht nur ein seichtes, kurzes Spielchen abliefern will, und nur leeres Marketing-Geschätz abfeuert um möglichst viel Geld einzusammeln, sondern wirklich ein Adventure machen will das genauso gut ist wie die LucasArts-Klassiker. Und wenn ihm das gelingt bin ich mehr als zufrieden.

Er hat ja auch einen Ruf zu verlieren. OK, man könnte sagen den hat er schon mit The Cave verloren, aber da konnte er sich ja noch auf Publisher-Zwänge rausreden, was hier beim vorfinanzierten Kickstarter nicht mehr der Fall ist. Er hat ein Adventure genau wie aus den guten alten Zeiten versprochen und jetzt muss er zeigen dass er es noch drauf hat.
Kater Karlo
  • 24.11.14    
  • 01:24   

Naja, schaun mer mal... Leider gab es ja nun schon einige Kickstarter-Enttäuschungen, aber irgendwie sagt mir hier trotzdem mein Gefühl dass Ron nicht nur ein seichtes, kurzes Spielchen abliefern will, und nur leeres Marketing-Geschätz abfeuert um möglichst viel Geld einzusammeln, sondern wirklich ein Adventure machen will das genauso gut ist wie die LucasArts-Klassiker. Und wenn ihm das gelingt bin ich mehr als zufrieden.

Er hat ja auch einen Ruf zu verlieren. OK, man könnte sagen den hat er schon mit The Cave verloren, aber da konnte er sich ja noch auf Publisher-Zwänge rausreden, was hier beim vorfinanzierten Kickstarter nicht mehr der Fall ist. Er hat ein Adventure genau wie aus den guten alten Zeiten versprochen und jetzt muss er zeigen dass er es noch drauf hat.

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@Marvel: Naja, Team , guckt man sich das mal auf Mobygames an (http://www.mobygames.com/game/maniac-mansion) sieht man, dass die Mitwirkenden doch recht überschaubar waren. Und die haben damals noch bei der Gelegenheit SCUMM erschaffen!
sid6581
  • 24.11.14    
  • 00:55   

@Marvel: Naja, Team , guckt man sich das mal auf Mobygames an (http://www.mobygames.com/game/maniac-mansion) sieht man, dass die Mitwirkenden doch recht überschaubar waren. Und die haben damals noch bei der Gelegenheit SCUMM erschaffen!

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Die Qualität kann man erst hinterher beurteilen - da hast Du Recht. Ich würde uns allen wünschen, wenn Ron am Ende wirklich hunderte Spielräume bietet und das nicht nur eines dieser Versprechen ist, die die Leute in die Kampagne treiben soll.
Das sind sonst wertlose Marketingaussagen, wie sie Ron in ähnlicher Form schon bei Ron The Cave oder Tim bei Broken Age formuliert haben.

Alleine Maniac Mansion hat (soweit ich weiß) nicht mal hundert Räume.. und dahinter stand neben Ron und Gary noch ein Team von Lucasfilm. Wie sollen Ron und Gary das also (wie es geplant ist) fast im Alleingang bewerkstelligen? Die Aussage ist daher eher nicht zu halten.

Ron Gilbert kann es sich erlauben, soviel Geld zu machen , wie sein Name hergibt. Ich glaube mit der Qualität des Spiels hat das nicht viel zu tun. Und wenn Ron soviel Geld schon im Vorfeld bekommt, wird er nicht genügend Motivation und Drang haben das Spiel wirklich lang, groß und komplex zu machen. Das war im Grunde immer schon so in der Businesswelt - und daher ist es auch zu dem Desaster mit doublefine gekommen. Zu viel Geld im Voraus verdirbt den Charakter.

Ich stelle mich mal auf ein nettes Spiel mit vielleicht 50-60 gepixelten Hintergründen im Rahmen eines Finanzierungsumfangs von 1-2 Mio $ ein und bin gespannt ob Ron damit den Geist der alten Spiele wieder einfangen kann. Ich würde es uns allen wünschen :)
Marvel
  • 24.11.14    
  • 00:21   

Die Qualität kann man erst hinterher beurteilen - da hast Du Recht. Ich würde uns allen wünschen, wenn Ron am Ende wirklich hunderte Spielräume bietet und das nicht nur eines dieser Versprechen ist, die die Leute in die Kampagne treiben soll.
Das sind sonst wertlose Marketingaussagen, wie sie Ron in ähnlicher Form schon bei Ron The Cave oder Tim bei Broken Age formuliert haben.

Alleine Maniac Mansion hat (soweit ich weiß) nicht mal hundert Räume.. und dahinter stand neben Ron und Gary noch ein Team von Lucasfilm. Wie sollen Ron und Gary das also (wie es geplant ist) fast im Alleingang bewerkstelligen? Die Aussage ist daher eher nicht zu halten.

Ron Gilbert kann es sich erlauben, soviel Geld zu machen , wie sein Name hergibt. Ich glaube mit der Qualität des Spiels hat das nicht viel zu tun. Und wenn Ron soviel Geld schon im Vorfeld bekommt, wird er nicht genügend Motivation und Drang haben das Spiel wirklich lang, groß und komplex zu machen. Das war im Grunde immer schon so in der Businesswelt - und daher ist es auch zu dem Desaster mit doublefine gekommen. Zu viel Geld im Voraus verdirbt den Charakter.

Ich stelle mich mal auf ein nettes Spiel mit vielleicht 50-60 gepixelten Hintergründen im Rahmen eines Finanzierungsumfangs von 1-2 Mio $ ein und bin gespannt ob Ron damit den Geist der alten Spiele wieder einfangen kann. Ich würde es uns allen wünschen :)

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Ob die Summe gerechtfertigt ist, zeigt sich doch erst, wenn man das fertige Spiel bzw. dessen Umfang sieht.
Selbst wenn es einfachste Pixelgrafik ist, der Inhalt klingt trotzdem sehr ambitioniert: hundreds of locations findet man heute kaum noch in aktuellen Adventures. Wenn man das wörtlich nimmt (also mehr als 200), und die Locations auch alle großzügig mit Hotspots ausgestattet werden sollen, dann ist das ein Haufen Arbeit für ein kleines Team. Dazu 5 spielbare Charaktere und zwei Schwierigkeitsgrade. Da könnten sie ein Text-Adventure machen, und es würde trotzdem enorm viel Arbeitszeit (und damit Geld) kosten, das zu programmieren. Die Summe könnte also realistisch sein. Ich würde im Gegenzug eher behaupten, dass die meisten Indie-Projekte viel zu niedrig angesetzt sind - da steckt dann sehr viel unbezahlte Arbeit drin, weil es nicht anders geht. Ron Gilbert kann es sich halt erlauben, die Summe zu verlangen, die das Spiel tatsächlich kostet. Das ist aus Indie-Sicht vielleicht unfair, aber man kann es ihm kaum vorwerfen.
Problem
  • 23.11.14    
  • 21:53   

Ob die Summe gerechtfertigt ist, zeigt sich doch erst, wenn man das fertige Spiel bzw. dessen Umfang sieht.
Selbst wenn es einfachste Pixelgrafik ist, der Inhalt klingt trotzdem sehr ambitioniert: hundreds of locations findet man heute kaum noch in aktuellen Adventures. Wenn man das wörtlich nimmt (also mehr als 200), und die Locations auch alle großzügig mit Hotspots ausgestattet werden sollen, dann ist das ein Haufen Arbeit für ein kleines Team. Dazu 5 spielbare Charaktere und zwei Schwierigkeitsgrade. Da könnten sie ein Text-Adventure machen, und es würde trotzdem enorm viel Arbeitszeit (und damit Geld) kosten, das zu programmieren. Die Summe könnte also realistisch sein. Ich würde im Gegenzug eher behaupten, dass die meisten Indie-Projekte viel zu niedrig angesetzt sind - da steckt dann sehr viel unbezahlte Arbeit drin, weil es nicht anders geht. Ron Gilbert kann es sich halt erlauben, die Summe zu verlangen, die das Spiel tatsächlich kostet. Das ist aus Indie-Sicht vielleicht unfair, aber man kann es ihm kaum vorwerfen.

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@KOSH, ich hab das natürlich schon durchgerechnet.

Dieses Spiel ist meiner Meinung nach am Ehesten noch vergleichbar mit Edna bricht aus . Auch bei Edna hat man sich auf die Retrofakoren (wie hier) konzentriert. Es gab unglaublich viele Texte, Sprachaufnahmen, aber wenig Mitarbeiter/Personalkosten, etc. Über die Produktionskosten von Edna brauchen wir aber sicherlich nicht sprechen. ) Auch Harvey's neue Augen oder Whispered World sind keine Spiele von um die 300.000€. Ich bleibe bei meiner Aussage.

Es gibt in diesem Spiel keine aufwändige 3D-Renderanimationen oder sonstwas, das so hohe Kosten rechtfertigen. Selbst doublefine hat ihr Spiel damals mit 400.000$ kalkuliert. Das sie nichtmal für knapp 4Mio $ was brauchbares, abgeschlossenes hinbekommen haben, ist allerdings eine andere Sache und zeigt umso eindringlicher, wie dieses Prinzip der Finanzierung ausgenutzt wird ) Pinkerton wollten 300.000$ für Ihr Moebius haben... und das Spiel von Ron Gilbert kostet dann das Doppelte? Schwer vorstellbar )
Marvel
  • 23.11.14    
  • 19:53   

@KOSH, ich hab das natürlich schon durchgerechnet.

Dieses Spiel ist meiner Meinung nach am Ehesten noch vergleichbar mit Edna bricht aus . Auch bei Edna hat man sich auf die Retrofakoren (wie hier) konzentriert. Es gab unglaublich viele Texte, Sprachaufnahmen, aber wenig Mitarbeiter/Personalkosten, etc. Über die Produktionskosten von Edna brauchen wir aber sicherlich nicht sprechen. ) Auch Harvey's neue Augen oder Whispered World sind keine Spiele von um die 300.000€. Ich bleibe bei meiner Aussage.

Es gibt in diesem Spiel keine aufwändige 3D-Renderanimationen oder sonstwas, das so hohe Kosten rechtfertigen. Selbst doublefine hat ihr Spiel damals mit 400.000$ kalkuliert. Das sie nichtmal für knapp 4Mio $ was brauchbares, abgeschlossenes hinbekommen haben, ist allerdings eine andere Sache und zeigt umso eindringlicher, wie dieses Prinzip der Finanzierung ausgenutzt wird ) Pinkerton wollten 300.000$ für Ihr Moebius haben... und das Spiel von Ron Gilbert kostet dann das Doppelte? Schwer vorstellbar )

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Schade, keine Portierung für Windows Phone :(
AT-AK-Rätsler
  • 23.11.14    
  • 19:29   

Schade, keine Portierung für Windows Phone :(

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Qualität hat seinen Preis - aber wehe wehe wenn das ein Reinfall wird, dann bin ich endgültig geheilt von KS!!! :D
advfreak
  • 23.11.14    
  • 19:15   

Qualität hat seinen Preis - aber wehe wehe wenn das ein Reinfall wird, dann bin ich endgültig geheilt von KS!!! :D

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Für dieses Geld machen daedalic oder kingArt 3-5 Spiele
Ähm... Für DAS Geld machen die nicht mal EIN Spiel. Zieh bitte mal kurz alle Gebühren und rewards etc ab und guck wie viele $ übrig bleiben. Rechne das dann mal in € um und überdenk Deine Aussage nochmal -)
k0SH
  • 23.11.14    
  • 18:52   

Für dieses Geld machen daedalic oder kingArt 3-5 Spiele
Ähm... Für DAS Geld machen die nicht mal EIN Spiel. Zieh bitte mal kurz alle Gebühren und rewards etc ab und guck wie viele $ übrig bleiben. Rechne das dann mal in € um und überdenk Deine Aussage nochmal -)

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Ich freue mich auch über ein neues Pixeleadventure der populären Ur-Entwickler. Allerdings macht mich die Entwicklung und die Gestaltung der Stretchgoals auch sehr nachdenklich.

Teilweise wird hier meiner Meinung nach wieder versucht, das große Geld zu machen. Erst ab 625.000 Dollar soll es - bei dieser Art von Spiel - englische Sprachausgabe geben? Für dieses Geld machen daedalic oder kingArt 3-5 Spiele mit Sprache. ^^ Aber den Entwicklern (Gary und Ron) kann man es ja nicht mal verübeln... denn sie nutzen ja einfach nur das Potential.

Viel schlimmer ist: Drauf zahlen werden mal wieder die ambitionierten, eher unbekannten Indieentwickler, deren Projekte entweder von der Strahlkraft solch eines Projekts in Mitleidenschaft gezogen und nicht mehr wahrgenommen ... oder in Zukunft - bei einer weiteren, auch hier möglichen Enttäuschung - nicht mehr finanziert werden.

Von daher weiß ich nicht ob ich mich über ein neues Spiel von Ron Gilbert jetzt übermäßig freuen kann - oder ich mir eher Angst um die ursprüngliche Idee von kickstarter und ihre Bedeutung für die Indie-Szene machen muss.
Marvel
  • 23.11.14    
  • 18:37   

Ich freue mich auch über ein neues Pixeleadventure der populären Ur-Entwickler. Allerdings macht mich die Entwicklung und die Gestaltung der Stretchgoals auch sehr nachdenklich.

Teilweise wird hier meiner Meinung nach wieder versucht, das große Geld zu machen. Erst ab 625.000 Dollar soll es - bei dieser Art von Spiel - englische Sprachausgabe geben? Für dieses Geld machen daedalic oder kingArt 3-5 Spiele mit Sprache. ^^ Aber den Entwicklern (Gary und Ron) kann man es ja nicht mal verübeln... denn sie nutzen ja einfach nur das Potential.

Viel schlimmer ist: Drauf zahlen werden mal wieder die ambitionierten, eher unbekannten Indieentwickler, deren Projekte entweder von der Strahlkraft solch eines Projekts in Mitleidenschaft gezogen und nicht mehr wahrgenommen ... oder in Zukunft - bei einer weiteren, auch hier möglichen Enttäuschung - nicht mehr finanziert werden.

Von daher weiß ich nicht ob ich mich über ein neues Spiel von Ron Gilbert jetzt übermäßig freuen kann - oder ich mir eher Angst um die ursprüngliche Idee von kickstarter und ihre Bedeutung für die Indie-Szene machen muss.

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JOKE! Wird ja ohnehin erreicht. :)

Außerdem: His only condition was that we have a Monkey Wrench puzzle because he misses a good challenge.

Also doch nicht ganz umsonst... )
Kater Karlo
  • 23.11.14    
  • 18:36   

JOKE! Wird ja ohnehin erreicht. :)

Außerdem: His only condition was that we have a Monkey Wrench puzzle because he misses a good challenge.

Also doch nicht ganz umsonst... )

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Nur ein Dollar mehr ist nötig, um die deutsche Übersetzung von Boris Schneider-Johne machen zu lassen
Was ich nicht so ganz verstehe, da Boris die ja für umsonst in Aussicht gestellt hat, also eigentlich schon jetzt dabei sein müsste..

k0SH
  • 23.11.14    
  • 17:45   

Nur ein Dollar mehr ist nötig, um die deutsche Übersetzung von Boris Schneider-Johne machen zu lassen
Was ich nicht so ganz verstehe, da Boris die ja für umsonst in Aussicht gestellt hat, also eigentlich schon jetzt dabei sein müsste..

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