Layers of Fear sieht wirklich toll aus. By the way: Der Begriff Machwerk bezeichnet ein negatives Schaffenszeugnis, lässt sich also eher bei wirklich schlechten Spielen anwenden. :) (Ich hab das Wort aber früher auch häufig falsch angewandt.)
Layers of Fear halte ich für einen recht originellen Vertreter dieser Gattung. Unglaublich tolle Grafik, sehr stimmungsvoller Schauplatz und sehr einfallsreiche gruselmomente. Es sprudelt nicht gerade über vor Interaktionsmöglichkeiten, aber es ist irgendwie ein tolles kleines Machwerk für einen heimelig gruseligen Abend im Herbst.
Das Überangebot gibt es aber nicht erst seit jetzt, sondern schon eine ganze Weile. Ich glaube auch, dass es womoeglich noch extremer wird und da hat man entweder viel Geld/Zeit oder muss gut aussortieren. Richtiger Trash kommt einem da halt auch mal unter. Aber ich begegne immer wieder guten Horrortiteln. An Halloween kommt dann auch A Wolf in Autumn , für alle, die auch ausgefallenere (aber inhaltlich starke!) Titel moegen. Wie ich The Park einschätzen soll, kann ich absolut noch nicht sagen.
Da gibt es tatsächlich im Moment ein Überangebot. Gerade in kurzer Zeit hintereinander erschienen: Hidden, Stairs, Caffeine, Nevermind, Soma, Albino Lullaby und jetzt The Park, die kamen irgendwie alle innerhalb von nur ein paar Wochen. Geht auf Halloween zu.
Klingt nicht schlecht und sieht auch gut aus, aber momentan weiß man vor absolutem Überangebot an psychological immersive horror games in first person absolut nicht mehr, was sich wirklich lohnt. Vor allem scheint mir immer das gleiche Schema runtergeleiert zu werden: Erforsche gruselige Lokalitäten um ein finsteres Rätsel zu lösen, seien es alte Häuser, Irrenanstalten oder in diesem Fall ein alter Rummelplatz. Den einzigen Unterschied zum Rest seiner Artgenossen sehe ich momentan nur in der Größe der Spielwelt. WO ICH DOCH NUR AUF MEIN THE LAST CROWN WARTE!!!:-( :-)
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