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Telltale spekuliert auf Day of the Tentacle

Vor ein paar Wochen hat LucasArts die Adventure-Welt mit einer Neuauflage von Monkey Island aufgewühlt. Kurze Zeit später hatte Telltale dann sogar eine Episodenreihe der bekannten Marke angekündigt. In den letzten Tagen wurde LucasArts zunehmend von Journalisten gefragt, welche Spiele denn nach Monkey Island neu aufgelegt werden könnten. Diese Woche hatte Community Manager Brooks Brown der australischen Screen Play bestätigt, dass weitere Remakes denkbar seien, wenn sich der Belebungsversuch für die kalifornische Firma als finanzieller Erfolg darstelle. Jedoch machte Brown keine konkreten Aussagen, welche Titel dafür in Frage kämen.

Nun wurde Telltale-Chef Dan Connors etwas deutlicher. Der Videogamer verriet er, er denke bei LucasArts immer an Sam & Max, Monkey Island und Day of the Tentacle. Letztgenannter Brand fehlt noch im Portfolio der Firma. Auf die Frage, ob Day of the Tentacle "realisierbar" sei, antwortete Conners:

"Ich würde sagen, realisierbar ist ein gutes Wort.

Und weiter:

"Wo wir jetzt Zugang zu Steve (Purcell) und Dave Grossman und alles Weitere haben... Ich liebe Day of the Tentacle wirklich!"

Man habe derzeit noch einen "Abwarten und Beobachten"-Status, was den Erfolg der Monkey-Island-Episoden betrifft. Es wird sich zeigen, ob im Erfolgsfall die nächsten Verhandlungen ein purpurnes und grünes Tentakel beinhalten und ob es auch dafür eine überarbeitete Special Edition von LucasArts gibt.
Kommentare

159

Benutzer-Kommentare

159 Ergebnisse - zeige 51 - 100
1 2 3 4
realchris
  • 23.06.09    
  • 02:55   

Die amerikanischen Medien (Film, Serie, Bücher oder Filme) unterscheiden sich durchweg von den europäischen. Da fliesst sicherlich auch die Mentalität der Amerikaner mit rein. Europa, besonders Frankreich und Deutschland drehen neben Klamauk viel Arthouse und alternative Filme. Das spiegelt sich auch in den Adventures wieder. Still Life 1 finde ich z.B. tierisch Arthousemäßig. In Europa werden Geschichten langsamer, dafür sicherlich auch etwas massenuntauglicher erzählt.

Die optisch sehr hübschen Titel wie Kings Quest 7 oder Torins Passage hat Sierra dank unschöner Bugs vergeigt. Ich glaube die haben die ersten Adventures mit bösen Bugs rausgebracht. Bis zu Grim F. lief bei LA alles sehr stabil.

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neon
  • 23.06.09    
  • 02:37   

Interessant, denn wenn Du Spieler aus den späten 80ern in Deutschland fragst, steht Larry mit an erster Stelle.

Woran liegt das eigentlich, dass der Adventure-Markt in den USA sich so stark von dem in Europa unterscheidet?

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OK
  • 23.06.09    
  • 02:34   

Ich denke, die Sierra-Adventures sind auch deswegen in Deutschland heute nicht mehr so bekannt, weil die meisten, vor allem die frühen (meines Wissens) nie lokalisiert wurden. Sie genießen aber bis heute einen legendären Ruf in USA.

Wenn in US-Spieleforen mal ausnahmsweise über Point&Click Adventures diskutiert wird (passiert selten genug, da ca. 98Prozent der US-Gamer Adventures für toter als Jazz halten), fällt der Name Sierra ebenso häufig wie LucasArts. Ganz besonders die 4 Quest-Serien und Gabriel Knight sind in USA bei den älteren Spielern unvergessen. Larry wird seltener erwähnt.

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neon
  • 23.06.09    
  • 01:56   

>Sierra/LucasArts: Mag sein, nur hatten die gegen LA keine Chance.

Naja, die Formulierung ist vielleicht etwas unglücklich. Sierra war ja schon lange im Adventure-Geschäft, bevor LA überhaupt ihren ersten Titel rausgebracht haben. Die Leute, die eher auf Sierra fixiert waren, kannten die Firma schon wesentlich länger.

LA hat bei Erscheinen von Maniac Mansion Sierra von der Technik her auf einen Schlag um Längen überholt und ich habe manchmal das Gefühl, dass Sierra nie den Anschluss gefunden hat.

Sierra war zu der Zeit schon ein wenig abgestumpft. Sie haben es nicht mehr auf die Reihe bekommen, echte Innovation abzuliefern. Da waren auch einige echt mittelmäßige Spiele wie Codename: Iceman dabei, die man getrost in der Pfeife rauchen konnte. Solche Aussetzer haben sich LucasArts nicht erlaubt. Bei denen war alles gut durchdacht.

Trotzdem würde ich mir an Deiner Stelle die Titel von Sierra durchaus mal ansehen. Erwarte aber nicht, dass die so rund sind wie die LA-Titel. Bei den alten AGI-Spielen hast Du sogar noch Textparser. Torins Passage ist übrigens gar nicht mal so typisch für deren Stil (meine Meinung). Space Quest IV aufwärts waren aber richtig gute Spiele

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Sven
  • 23.06.09    
  • 01:35   

@Ok
Kotor: Ja. Aber mich als SWKOTOR Fan feut es zwar, aber online? Ich möchte für mich spielen! Sonst ist auch die Story irgendwie nix. Schade, denn die Schauplätze sehen echt vielversprechend aus!

Lego-Indy: Da fällt mir ein, ich muss es auch endlich mal intsllieren! Indy 6 fand ich btw auch genial!

Sierra/LucasArts: Mag sein, nur hatten die gegen LA keine Chance. Sierra habe ich bis auf Torins Passage nicht gespielt. Aber das jetzt nochmal alles nachholen. Komme ja mit den neuen kaum mehr mit. Habe ja auch bei MI überlegt alle 4 Teile nachzukaufen.
Habe ja in den letzten Jahren (habe seit 2005 alle LA-Adventures) die LA-Spiele nachgekauft. Weil ich irgendwann etwas mit dem Namen anfangen konnte. :D Mein Vater sein Geschäftskollege hat mir irgendwann mal The Dig und dann Vollgas gegeben. Damit fings an... :D Bin aufgewachsen (neben vielen anderen Genrespiele, wie Bash, Bio Menace...) mit den Adventures Dott, Goblins 3 und Andromedas Erbe 2.
Dott war dann schon immer mein Lieblingsadventure! :D

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OK
  • 23.06.09    
  • 00:46   

@Sven: Ich sprach nicht von Qualität, nur von Verkaufszahlen, aber ich stimme absolut zu: KOTOR war genial die häufig unterschätzten LEGO-Spiele sind übrigens auch zu empfehlen: sehr liebevoll und enorm witzig gemachte Lizenzspiele, auch wenn sie als für die ganze Familie konzipierten Spiele etwas ganz anderes sind als KOTOR.

Und täusch' dich bzgl. des von Bioware für LA entwickelten zukünftigen Online-Rollenspiels Star Wars: The Old Republic. Es war die große Überraschung der letzten E3 und könnte das erste Spiel werden, das WoW Paroli bietet. Der Hype in USA nimmt stetig zu, denn Biowares Ruf ist (fast) so gut wie der von Blizzard.

LucasArts scheint sich verändern zu wollen und es tut gut, dass auch die alten Adventures dabei eine Rolle spielen.

LA ist zwar nicht einmal unter den Top 10 der größten Spiele-Publisher (Nintendo, Sony, EA, Ubisoft, Square-Enix, Activision-Blizzard und andere sind größer), aber sie sind immer noch weit größer als alle europäischen Adventure-Publisher.

Was ich unten sagen wollte: Für Offline-Spiele ist Online-Vertrieb das große Thema der Gegenwart und Zukunft. Anti-Piraterie, höhere Gewinnmargen durch Wegfall von Transportkosten und Zwischenhändler, etc. Adventures gelten heute als kleine Spiele, was die Entwicklungskosten angeht und eignen sich somit ideal für den Online-Vertrieb. (Hochwertige) Actionspiele, FPS und RPGs kosten ein Vielfaches in der Entwicklung.

Telltales hat gezeigt, wo es langgeht, andere werden folgen. Mit dem hauseigenen MI-Remake und dem von Telltales entwickelten ToMI hat LucasArts bereits den Fuß in drei aktuellen Online-Plattformen: PC, Xbox Live und WiiWare. Das könnte erst der Beginn sein (wie der etwas überheblich klingende Kommentar des LA-Executives bzgl. wenn MI sich gut verkauft, könnten mehr Remakes folgen andeutet).

Ubisoft/Revolution Software dagegen haben es m.E. falsch gemacht: Sie haben das Broken Sword/Baphomets Fluch-Update als Retail-Spiel für einen völlig überhöhten Preis auf Wii und DS rausgebracht (eigentlich die richtigen Systeme). Relativ enttäuschende Verkaufszahlen waren die Folge (auch wenn sie das nicht zugeben werden). WiiWare und/oder Steam wäre die bessere Lösung gewesen.

Wie auch immer: 2009 ist ein tolles Jahr für Adventure-Fans - exzellente neue Spiele aus Europa (Ceville, BOUT, hoffentlich Whispered World, u.a.) plus LucasArts Resurrected. Was will man mehr. :-)

Ich persönlich hoffe auf ein MI2-Remake als nächsten Schritt, denn die beiden ersten MI-Teile ergeben zusammen genommen das meiner Meinung nach beste jemals entwickelte Adventure-Spiel. Und Telltales werkelt derweil an Tales of the Tentacle... :-D

Nur eines frage ich mich ständig: Wo liegen heute die Rechte der Sierra-Adventures? (Forums-Diskussionen mit den wenigen noch lebenden US-Adventure-Fans haben mir gezeigt, dass die Sierra-Spiele in USA bis heute sogar noch etwas legendärer sind als die LA-Adventures). @Telltales, Quest bitte übernehmen (Space/King's/Police/...for Glory).

Meine Güte, kaum poste ich mal etwas auf einer Adventure-Seite (nach 20 Jahren immer noch mein Lieblingsgenre), schon gehen mit mir die Gäule durch. Jetzt aber Schluss...

P.S.: Dies ist die beste dt. Adventure-Seite im Netz :-)

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realchris
  • 23.06.09    
  • 00:11   

Du kleiner feiger Troll. Ich hoffe ja für dich Du bist jemand, der hier für seinen Arbeitsplatz agiert. Gute Nacht!

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Jens
  • 22.06.09    
  • 23:58   

> Aber an HTR und dem Soundtrack nicht.

Und zum wiederholten Male: Davon redete aber trotzdem kein Schwein (obwohl.. eines doch -) ), sondern von den Rechten, und die hat Lucas Arts nun einmal nicht!

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Sven
  • 22.06.09    
  • 23:36   

@Ok
Ja, SWKOTOR ist genial!! :)

Nur merkte man in den Jahren eher nix von der guten Technik, die LA durch die Angehörigkeit zu ner Filmefirma hat!

Habs sie zwar nicht gespielt, aber die SW-Spiele scheinen ja eher Durchschnitt zu sein.

Und SW/Adventure Verkaufszahlen:
Star Wars und Indiana Jones haben einen größeren Bekanntheistgrad würde ich sagen. MI ist zwar auch bekannt, aber nicht so. Ist eher was für uns Videospiel Spieler was. :D

Aber im Gegensatz zu anderen vllt doch keine Chance. Ich glaube nicht, dass KOTOR 3 den gleichen Erfolg, wie WOW haben wird.
Und in D z.b. verkaufen sich andere Titel eh besser! Obwohl SW so bekannt ist, sehe ich die in der Verkaufsliste der CBS nicht ganz oben!


@realchris
Logisch, denn Ron Gilbert hat die Lizenz von MI nicht mitgebracht! Die Lizenz von Sam and Max schon. Denn die gabs ja schon 1987 (korrigiert mich, wenn ich falsch liege) Hatte ja zuerst nix mit LA zu tun.

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realchris
  • 22.06.09    
  • 23:25   

Im Jahr 2005 hat Steve Purcell die Lizenz an den Hauptfiguren automatisch zurückerhalten. Aber an HTR und dem Soundtrack nicht. Bei Monkey Island liegt das anders.

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OK
  • 22.06.09    
  • 23:21   

An alle, die hier behauptet haben, LA hätte keinen Erfolg mehr und würde daher auf seine alten Adventure-Lizenzen zurückgreifen: Sorry, aber falscher könntet ihr nicht liegen.

LA hat allein auf Konsolen und Handhelds in den letzten Jahren mehr als 15 Mio. LEGO Star Wars/Indiana Jones-Spiele abgesetzt (PC-Verkäufe nicht mitgerechnet, da welweit nicht getrackt).

SW: Knights of the Old Republic hat sich allein auf der (ersten) Xbox 2 Mio. mal verkauft (PC-Verkäufe dürften ähnlich hoch gewesen sein).

Die Star Wars: Battlefront-Reihe liegt auch im Bereich von mehr als 15 Mio. verkauften Einheiten.

Selbst das als sehr mittelmäßige geltende Stand-Alone-Spiel Star Wars: The Force Unleashed hat sich insgesamt mehr als 6 Mio. auf allen Systemen verkauft (alle Zahlen könnt ihr unter vgchartz.com überprüfen).

Zahlen, von denen LA mit MI, Fate of Atlants, DOTT, S&M, Full Throttle, Grim Fandango nur träumen konnte.

Nahezu jedes Star Wars-und Indy Jones-Spiel der letzten Jahre war um ein vielfaches erfolgreicher als die legendärsten Adventures von LA.

Nein, der eigentliche Grund für die Rückkehr von MI und evtl. weiteren Adventure Franchises dürfte wohl Telltales' Enthusiasmus und insbesondere deren Geschäftsmodell sein LA prüft wohl mit dem MI-Remake - wie viele andere große Publisher derzeit ebenfalls - die Möglichkeiten des Online-Geschäftsmodells (Steam, XBL, PSN, WiiWare, DSiWare, evtl, Eigen-Vertrieb wie Telltales...).

realchris, der hier in einigen Kommentaren kritisiert wurde, hat m.E. eine ziemlich gute Einschätzung der Lage abgegeben.

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Jens
  • 22.06.09    
  • 23:06   

Nein, haben sie nicht!

Die Rechte liegen bei Steve Purcell.

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realchris
  • 22.06.09    
  • 22:52   

Selbst da werden sie noch rechte besitzen.

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8832
  • 22.06.09    
  • 22:41   

Es ging um Sam&Max

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realchris
  • 22.06.09    
  • 22:16   

LA wird schon noch die Rechte haben. Sie haben nur eine Lizenz, dass sie die Figuren für ihre Spiele nutzen dürfen. Die Serie spielt ja zwischen Teil 4 und einem fiktiven Teil 5.

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Sven
  • 22.06.09    
  • 20:04   

@realchris
Die SE ist von LucasArts. )

@8832
Die Lizenz gehört nicht mehr LA. Sondern bei TTG. (Wie sonst sollten die die Spiele Machen.) ) Also entstauben muss man sie auf jeden Fall nicht. )

@adamski
Wie wärs mal mit einem SW-Adventure? :D Und ja, es gibt schon fast zu viele SW-Spiele. Ist echt ausgelutscht irgendwann.
Zu Porsche: Gewinn fast so hoch wie Umsatz? Glauben die doch selber nicht. Wenn doch ging es da nicht mit rechten Dingen zu. Jeder macht Verlust und die machen immer mehr Plus. :rolleyes:

Chat? Haben wir. )

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realchris
  • 22.06.09    
  • 19:38   

Es sollte ein ganzer werden. Aber manche Zeichen kann die Kommentarfunktion nicht darstellen.

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2388
  • 22.06.09    
  • 19:13   

Tsss, daß ich da nicht von selbst draufgekommen bin... )

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realchris
  • 22.06.09    
  • 17:59   

Das war ne Schwanzflosse von einem roten Hering, den ihr Euch teilen könnt. :-)

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Jens
  • 22.06.09    
  • 17:39   

> Muß ich das jetzt verstehen?

Du mußt versuchen, wie ein manisch-paranoides Kleinkind zu denken, dann wird die Bedeutung eher klar.

Die Wahrheit ist aber eher umgekehrt, dass realchris mit seiner abstrusen Denkweise ganz allein auf weiter Flur ist.

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Jens
  • 22.06.09    
  • 17:37   

> Wenn du das sagst realchris, wird es schon stimmen. Rolling Eyes

Tja, realchris in so einen Satz kann man nur ironisch meinen. -)

Wahrscheinlich hat er in seinem ganzem Leben diesen Satz noch nie in einem ernst gemeintem Zusammenhang gehört, bei dem Stuß, den er dauernd verzapft.

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2388
  • 22.06.09    
  • 17:26   

> <

Muß ich das jetzt verstehen?



> und sich weiterhin jeden Tag fünfmal Richtung Kalifornien verneigen

Wahrscheinlich hat er sich schon einen original LucasArts (C),TM Gebetsteppich angeschafft, plus Kompaß der immer Richtung Skywalker Ranch zeigt... )

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realchris
  • 22.06.09    
  • 16:33   

@2388

<

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Lebostein
  • 22.06.09    
  • 16:02   

Ich denke mal gerade jetzt, wo man an die Grenzen der technischen Erweiterungen stößt (also was Grafik, Speicher und CPU betrifft), braucht man wieder Spiele, die nicht nur wegen der besseren Grafik und der tollen Effekte gehypt werden und sich deshalb gut verkaufen. In solchen technischen Stillstandszeiten wird es wieder verstärkt auf den Inhalt der Spiele ankommen, neue Spielideen und Konzepte, interessante Geschichten usw. Und genau da bieten doch gerade die Adventure- und Rollenspiele viel Möglichkeiten.

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realchris
  • 22.06.09    
  • 16:02   

Und wenn Du den Strulliwullitrottelismiley hinter Deine Kommentare packst, wir werden sehen.

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Shard of Truth
  • 22.06.09    
  • 10:27   

Wenn du das sagst realchris, wird es schon stimmen. :roll:

Soweit ich das mitbekommen habe, wird die Special Edition von Secret of Monkey Island tatsächlich von Lucas Arts entwickelt und Telltale hat damit gar nichts so tun.
Wenn es nämlich so wäre, würde Guybrush nicht so bescheuert aussehen.

Außerdem ist der Osten mit Japan noch lange nicht ausgeschöpft, die entwickeln nämlich praktische keine Adventures. Russland und Konsorten dagegen schon eher, wenn auch bis jetzt nicht besonders hochwertige.

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@2388
  • 22.06.09    
  • 10:04   

Wirklich wahre Worte!!!

Aber wie du siehst, fallen sie bei den Extrem-Fanboys wie realchris, die die Wahrheit nicht hören wollen und sich weiterhin jeden Tag fünfmal Richtung Kalifornien verneigen, auf taube Ohren.

Schade.

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adamski
  • 22.06.09    
  • 03:17   

wieder konfuse Antworten, das Forum braucht einen Chat, es ist so.
Muss jetzt aber in die Haia, nacht.

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adamski
  • 22.06.09    
  • 03:12   

Und @ realchris: du machst inzwischen einen Fehler, du rechnest mit dem Kapital von Firmen die wohl erfolgreich erscheinen. Kannst du mir bitte heute noch eine Garantie dafür geben das nicht genau dieses Unternehmen in den nächsten Tagen nicht insolvent geht. Porsche ging es laut Management bis vor kurzem auch noch sehr gut.

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realchris
  • 22.06.09    
  • 03:08   

Jeder leidet unter der Finanzkrise. Natürlich auch LA, EA etc. Aber das ist eine Binsenweisheit. Natürlich schaut man dann auch mal in den Keller. Machen Filmfirmen nicht anders. Aber wie in jeder Krise leiden die kleineren Firmen häufig stärker als die größeren. Da mit einem günstigen Konzept wie Telltale bei minimalen Kosten und tollem Franchise maximalen Gewinn zu erziehlen, passt da ins Konzept. Der Gelegenheitsspieler, der mal zwischendurch für 8 Euro ne Episode spielt. Kaum Risiken, dafür viele Chancen und eine angeschlagene Wirtschaft in Deutschland, die besonders kleine Firmen trifft. Wie der King Art Mann schon gesagt hatte. Im Moment sind ihm keine größeren Projekte anderer Firmen bekannt.

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adamski
  • 22.06.09    
  • 02:59   

@ 2388 du sprichst mir aus dem Herzen, ich glaube auch denen geht's nicht mehr so gut. Genau dies was ich zu Anfang meinte, auch die werden wohl unter der Finanzkrise leiden. Und Star Wars kann man nicht neu erfinden. Aber dann kam jemand auf die Idee. Wir haben ja noch Monkey Island -)

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realchris
  • 22.06.09    
  • 02:58   

Welchen Masterplan ? Habe ich nichts von gesagt. Die starten nur einen Testballon mit dem Risiko von Telltale. Die Special Edition ist ja auch von Telltale gemacht worden. Bei dem Franchise brauchen die keinen Masterplan. Und welches Geheimnis? Nichts anderes habe ich gesagt. Die Adventurefirmen in Europa spielen in der Gamesbranche die 10-20 Geige. Kommt immer auf die Relation an. Das ist ganz nbormales Marketing. Das Risiko auf andere verteilen und wenns läuft einsacken. Wo ist das Problem? Wenns nicht klappen sollte, tut es auch nicht weh.

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8832
  • 22.06.09    
  • 02:53   

Hmm, die könnten dann ja eigentlich auch mal S&M2 entstauben & raushauen )
Warte ja immer noch drauf^^ Schau mir sogar gelegentlich den Trailer dazu an xD

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adamski
  • 22.06.09    
  • 02:51   

Mist, man spricht an sich vorbei. Ist halt kein Chat. Sorry

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2388
  • 22.06.09    
  • 02:50   

Was war denn der letzte große Blockbuster von LA? Der klangvolle Name lebt doch nur noch von der Vergangenheit. Heute spielen sie in der Spielebranche nur noch dritte Geige. Außerdem wird ja eh kaum noch was bei denen direkt entwickelt sondern alles an Fremdfirmen in Auftrag gegeben.

Es jetzt mal wieder mit einem Adventure zu versuchen war kein Masterplan wie sich das Fanboy realchris so gerne zusammenträumt. Die Firma hat einfach keinen Erfolg mehr, wird aber andererseits schon seit Ewigkeiten von den alten Fans angebettelt doch mal wieder ein Adventure rauszubringen, also versucht man es jetzt halt mal wieder damit. Das ist das ganze Geheimnis dahinter.

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adamski
  • 22.06.09    
  • 02:49   

Die werden das schon vorher registriert haben. Aber der Markt war nicht groß genug, damit sich der Aufwand lohnt. Was einen deutschen Publisher glücklich macht ist für La das Budget für das Klopapier in der Chefetage. So sicher wäre ich mir in der heutigen Zeit da nicht. Wenn dem so wäre würde LA nicht nach neuen Einkommensquellen suchen. Ich nin mir nicht sicher ob es denen unbedingt so gut geht, wie du der Meinung bist.

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realchris
  • 22.06.09    
  • 02:48   

Ich meinte ja als neue Serie :-)

Das ist wie mit Indy 4. Der Film war zwar nicht gut. Aber die Tasache, dass es Indy 4 war, hat jede Menge Leute nur aus Neugier in die Kinos getrieben. Finanziell ein großer Erfolg. Selbst bei einer schlechten MI-Serie, würde das Teil ein Bombenerfolg. Dazu kommt noch, dass ich nicht glaube, dass Telltale sowas total vergeigen könnte.

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adamski
  • 22.06.09    
  • 02:42   

Aber P.S. und zurück zum Thema DOTT braucht man nicht neu aufzulegen, das war, ist perfekt, so wie es ist. Aber der Grafikstil von Telltale würde besser zu einer Fortsetzung von DOTT, als zu Monkey Island passen.

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110
  • 22.06.09    
  • 02:39   

Ich denke geschnuppert haben sie schon Wenn ich da so an die Phoenix Wright Reihe und andere NDS Adventures denke...
Mit Ausnahme von den zahlreichen Hentai Spielen (die ja auch meistens nicht wirklich Adventures sind), kann ich mich zwar an kein PC Game erinnern, dass es nach Europa geschafft hätte, aber das ist wohl auch nur eine Frage der Zeit.
Der Fokus der Japaner wird wohl immer auf Rollenspielen liegen, aber ich kann mir schon vorstellen, dass sie auch das Adventure-Genre demnächst erforschen werden... besonders wo die Anime/Manga-Mania hier zur zeit so schön umgeht )

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realchris
  • 22.06.09    
  • 02:37   

Die werden das schon vorher registriert haben. Aber der Markt war nicht groß genug, damit sich der Aufwand lohnt. Was einen deutschen Publisher glücklich macht ist für La das Budget für das Klopapier in der Chefetage. Man muss auch sagen, dass Starwars jetzt relativ durchgenudelt ist und da hat man sich gedacht. Was haben wir denn da noch im Keller? Ich kann mir genau vorstellen wie das Management die Präsentation von Telltale mit ihrem Serienkonzept und maximalem Gewinn bei minimalem Produktionsrisiko verschlungen hat.

Folgende Wette um die Ehre: Wenn die damit erfolgreich sind, werden die schon im August ihre Dottankündigung machen. Bei der Enginge haben die sicherlich schon das Spiel und Figurendesign vorproduziert, möglicherweise sogar eine erste Folge. Wenn die das machen, wird ein anderes Spiel, dass schon wegen Optimierung Knick Knack verschoben wurde, abermals verschoben werden. Wir sprechen uns im Herbst.

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adamski
  • 22.06.09    
  • 02:26   

Ich sehe es eher so das LA jetzt erst gemerkt hat das ihnen ein STück am Kuchen verloren ging, weil sie sich aus dem Geschäft zurückgezogen hatten. Aber ich gebe dir recht wenn, die europäischen Entwickler, die meiner Meinung in der Lage sind 1A Adventures zu entwickeln, jetzt nicht aufpassen. Verlieren sie ihren Vorteil wieder. Die Amis haben Lunte gerochen, wenn die Japaner erst daran schnuppern...Und die sind durchaus in der Lage auch Adventures nach europäischem Geschmack zu entwickeln.

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realchris
  • 22.06.09    
  • 02:15   

Wegen des Marktes widerspreche ich Dir nicht. Auch nicht, dass Europa das Genre am Leben gehalten hat. Das es nach dem Crash wachsen konnte ist nur möglich weil LA sich aus dem Geschäft verabschiedet hat. Unter einem aktiven Schatten hätten die kleinen Firmen es sehr schwer gehabt bzw. noch schwerer. Nun, wo das Adventureland wieder im Aufbau ist, ja sogar wieder beginnt etwas zu schrumpfen, haut LA mit seiner Franchisepower in den frischen Kuchen.

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adamski
  • 22.06.09    
  • 02:08   

auch @ realchris: Hast du da nicht vergessen, wo kein Markt, da kein Erfolg. Ich glaube nicht das Telltale, mit Sam & Max bzw. mit dessen Vertriebsstruktur ein Wiederaufkeimen des Adventuregeneres ausgelöst haben. Das begann viel frührer, gerade der europäische Markt dürfte der Auslöser gewesen sein. Im Gegensatz von einigen deutschen Entwicklern, sehe ich dem Adventure-Markt eine sehr gute Zukunft voraus. Was wohl die deutschen Entwickler fürchten, ist die sogenannte billig Konkurrenz aus dem Osten. Und ich denke LA, hat dies erkannt, nicht die billig Konkurenz, sondern das es für Adventures wieder einen Markt gibt.

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realchris
  • 22.06.09    
  • 01:58   

Ich meine das so, wie ich sagte. La interessiert sich nicht für den Markt in Europa. Die schauen zuerst auf potentielles Geld. Telltale ist der Testballon. Telltale hat das Risiko. Wenn die aber die Erwartungshaltung von LA befriedigen werden sie unschlagbare Gegner für die in Europa frisch(relativer Begriff) etablierten Adventurefirmen. Was im Adventurebereich z.B. in Deutschland umgesetzt wird ist für eine Firma wie LA Peanuts. W und G läuft in Amerika nicht, weil es ein Adventure ist, sondern weil es W und G ist. Hier in Europa haben wir eine relativ langsam zurückgewachsene Adventuregemeinde, die LA zusammen mit Telltale nun abgrasen könnte.

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2388
  • 22.06.09    
  • 01:57   

Oh Mann, was für'n blinder Fanboy. :roll: :roll: :roll:

Peanuts in Europa??? Europa ist zufällig der größte Wirtschaftsraum der Welt. Und gerade im Adventure-Bereich der wichtigste Absatzmarkt überhaupt, denn die Amis spielen ja nur noch hirnloses Action-Gedaddel.

LA war mal eine großartige Firma, aber das heutige LA hat halt nichts mehr mit der damaligen Firma zu tun. Bei Telltale arbeiten ein paar ehemalige LA-Leute, schön das läßt hoffen. Vielleicht werden die Spiele ja ganz nett. Technisch sehen sie allerdings schonmal ziemlich altbacken aus.

Sam&Max Season 1+2 waren auch ganz nett, aber nichts was den Markt in irgendeiner Form im Sturm erobert und die europäische Konkurrenz vom Platz geblasen hätte. Vielleicht, oder sogar höchstwahrscheinlich, werden TOMI und DOTT ein Erfolg. Schön, ich gönn's ihnen, aber der Markt sollte wohl Platz für mehr als zwei erfolgreiche Adventures haben.

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Shard of Truth
  • 22.06.09    
  • 01:41   

Ich glaube ich verstehe deinen Beitrag nicht realchris.
Seit wann ist der Adventure Markt in Europa frisch etabliert oder meinst du Telltale, denn das stimmt doch ebenfalls nicht.
Welchen Einfluss Europa auf die Entwicklung von Adventures hat, sieht man sehr gut daran, dass LucasArts die Entwicklung am Nachfolger von Fate of Atlantis ( The Iron Phoenix ) gestoppt hat, weil es sich (vor allem in Deutschland) nicht hätte verkaufen können.
Soviel zu Peanuts .

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realchris
  • 22.06.09    
  • 01:13   

Teil 2.

Der finanzielle Peanuts in Europa interessiert einen Konzern wie LA nicht.

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realchris
  • 22.06.09    
  • 01:12   

Ich denke der Erfolg von Telltale läßt bei LA potentielle Dollars in den Augen klingeln. Ist wohl weniger ein Pro Adventure als ein Pro Geldmachen. Finde ich aber legitim und wichtig für die Branche. Das ermuntert ja bei Erfolg auch andere Größen in diese Sektion einzusteigen. Wird sich zunächst schlecht auf den frisch etablierten europäischen Markt auswirken und diesen gesundschrumpfen. Die verbleibenden Firmen werden dann von großen Publishern geschluckt. Wäre zumindest eine möglichkeit. Sollte das Geschäft bei Telltale schlecht laufen, könnte das auch den vorläufigen Todesstoß für das Genre bedeuten. Ich glaube aber auch, das LA auf die Monopolstellung aus ist. Welcher Geschäftsmann will das nicht? Die Vertriebsstrukturen, die Telltale zusammen mit La zur Verfügung hat, sind unschlagbar, wenn T. o. Monkey Island ein Erfolg werden sollte. Denn dann haben die unter Umständen alle Nr. 1 Franchises der goldenen Ära der Neunziger plus den Vertrieb von LA. Die Mittel, welche dann zur Verfügung stehen, hat kein kleiner Publisher. Und die Käuferschicht würde ich nicht überwiegend als Idealisten bezeichnen, die gerne kleinen Firmen helfen wollen. Gibt es natürlich auch. Aber wer kann von dieser Gruppe leben?

Der Peanuts

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Sven
  • 22.06.09    
  • 01:06   

@110
So, viel ich weiss ist der amerik. Adventure Markt schon seit langer Zeit zusammengebrochen . Kaum mehr spielt es.

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110
  • 22.06.09    
  • 00:54   

Wie sieht es denn mit dem amerikanischen Adventure-Markt zur Zeit aus? Bei uns soll es ja demnächst eine 'Lücke' geben... wenn es dort genauso spärlich aussieht, könnte ich mir auch das als möglichen Grund vorstellen.

Der Aufbau eines Adventure-Monopols! :O

)

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