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Treasure-Island-Monat: Das Preview

  • 01.02.2008   |  
  • 19:44   |  
  • Von Jan "DasJan" Schneider    
Im Vorfeld der Veröffentlichung des 3D-Adventures Treasure Island veranstalten wir zusammen mit Publisher HMH und Peter Games einen Treasure-Island-Monat. Jeden Freitag im Februar veröffentlichen wir dazu Material rund um die Versoftung der berühmten Abenteuergeschichte.

Heute beginnen wir den Treasure-Island-Monat mit einem neuen Vorschaubericht, für den wir Peter Games in München besucht haben. Außerdem konnten wir eine Betaversion des Abenteuers selbst anspielen. In unseren Galerien befinden sich zudem neue Screenshots und Artworks.
Kommentare

58

Benutzer-Kommentare

58 Ergebnisse - zeige 1 - 50
1 2
rubycon
  • 04.02.08    
  • 19:46   

Ich befürchte, wir hatten da ein kleines Missverständnis, weil es ( wie DasJan schon bemerkte) eine Definitionsfrage ist.
Mein Traumadventure würde weder Comicgraphik noch 3D Echtzeitgraphik besitzen, sondern es sollte Hintergründe im Stil der Matte Painting Künstler, wie z.B. Dylan Cole, Dusso oder Christian Lorenz Scheurer, beinhalten - also Details und Wärme ohne Ende.

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basti007
  • 04.02.08    
  • 17:42   

Ja, sag ich ja: Ein technisches Problem, kein Problem der Modiwahl.

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Dead
  • 04.02.08    
  • 15:09   

Wenn jemand aber pauschal sagt, 3D sei grundsätzlich schlechter, weil dort die Grafiken pixeliger oder die Steuerung schwierig sei, find ich das als Pauschalurteil schlicht falsch.

Bei der Sache mit der Steuerung stimme ich dir zu. Aber vorgerenderte Hintergründe können immer so detailreich sein, dass sie in Echtzeit 3D selbst mit neuesten Grafikkarten ( 8800 Ultra z.B. ) nur schwierig dargestellt werden können - Insbesondere bei großen Gebäuden im Hintergrund.

http://adventure-treff.de/images/bild.php?bild=screenshots/sunrise_16.jpg

Hier kommt evt. GTA IV ran - welches aber noch nicht draussen ist.

Und das hat nichts damit zu tun, dass 3D Adventures bei mir nicht laufen würden.

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basti007
  • 04.02.08    
  • 02:58   

@rubycon: Ich seh jetzt nicht ganz den Unterschied zu meiner Aussage.

Genau darauf will ich ja hinaus: Die Leute stoßen sich nicht am 2D oder 3D, sondern schlicht an der Hardware-Limitation von Echtzeit-3D. Von daher versteh ich den Glaubenskrieg zwischen 2D und 3D nicht.

3D pauschal zu verurteilen, mit der Begründung, es sehe grundsätzlich schlechter aus als gerenderte 2D-Grafiken, ist schlicht und ergreifend Blödsinn. Die meisten der 2D oder 2,5D-Fraktionen werden bestimmt auch mal Spiele wie Overclocked oder Geheimakte Tunguska gespielt haben. Auch dort sind alle Hintergründe 3D modelliert. Mit der entsprechenden Hardware-Unterstützung können die auch in Echtzeit genauso ausschauen wie vorgerendert. Dass das derzeit wenig praktikabel ist, ist klar - aber der Leistungsaspekt ist meiner Meinung nach ein völlig anderer Diskussionspunkt.

Wenn jemand sagt, er hätte lieber vorgerendertes 2D, weil dort die Grafikdetails bei weniger Leistung deutlich besser aussehen als bei 3D, dann versteh ich das. Aber wie es dort schon drin steckt: Es ist eigentlich ne Hardware-Frage, keine Grafikwahl-Frage. Wenn jemand aber pauschal sagt, 3D sei grundsätzlich schlechter, weil dort die Grafiken pixeliger oder die Steuerung schwierig sei, find ich das als Pauschalurteil schlicht falsch. Das eine hängt mit der Stärke der Hardwareleistung zusammen, dass andere mit dem Gamedesign oder Gameplay.

Jedes 2,5D Adventure könnte heute ohne Probleme ganz genauso als komplettes 3D-Adventure herausgebracht werden und würde exakt genauso aussehen, sofern die Grafikleistung entsprechend mitspielt. Deshalb kann ich diese Arugmentationskette nicht verstehen (außer man steht wirklich ausschließlich auf handgezeichnetes). Denn die Folge daraus ist, dass man 3D pauschal nicht verteufeln kann: Zu dem Zeitpunkt, wo die Leistungsfähigkeiten von 2,5D und Echtzeit-3D zusammenfallen und die Grafiken schnell genug in Echtzeit gerendert werden können (ob mit oder ohne Grafikschwenk sei mal dahingestellt) zerfällt das Argument. Und immerhin laufen bereits heute fast alle 2,5D Adventures heute auf Echtzeit-3D Engines und untzen hin und wieder auch volle Echtzeit.

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DasJan
  • 03.02.08    
  • 21:56   

> Maniac Mansion müßte man dann als 3D Adventure bezeichnen

Die Idee hatte Sierra zuerst:
http://tinyurl.com/2j93ll :)

Heute würde ich das nicht mehr als 3D bezeichnen, weil sich 2D, 2,5D und 3D eingebürgert haben. Ist halt Definitionssache.

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rubycon
  • 03.02.08    
  • 21:50   

@basti007

Wenn man den Begriff 2D Spiele korrekt definiert, sind damit eigentlich nur Spiele aus C64 Zeiten gemeint, wie z.B. Pacman oder Donkey. Bereits Maniac Mansion müßte man dann als 3D Adventure bezeichnen, weil es eben räumliche Graphiken besitzt.
Beides wird aber vom Rechner wie 2D behandelt, weil es nunmal reine Pixelgraphiken sind - und im 2D Bereich gibt es lange nicht mehr irgendwelche Hardware Limitationen, weil selbst uralte Graphikkarten in der Lage sind, die Bitmaps mit ausreichender Geschwindigkeit in den VRAM zu laden und darzustellen.
Dabei ist es egal, ob jemand irgendwas in einem 08/15 Graphikprogramm kritzelt, man in Photoshop professionelles Matte Painting betreibt oder man eine irrsinnig detaillierte Szene in einem 3D Graphikprogramm mit PlugIns wie z.B. Pencil+ rendert,um einen handgezeichneten Look zu erreichen, wobei es keine Rolle spielt, ob der Prozessor Minuten oder Stunden pro Bild braucht - im Endeffekt besteht alles (2D oder 3D) aus Pixelgraphiken, wobei die Qualität nur vom Graphiker abhängig ist.

3D Echtzeit bezieht sich aber auf die Berechnung von Graphiken innerhalb der Graka - und da ist die Qualität von der Hardware limitiert.
Die derzeitig modernsten 3D Grakas müßten um Größenordnungen schneller sein um auch nur ansatzweise an die 2D Qualität professioneller Graphiker heranzureichen.

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DasJan
  • 03.02.08    
  • 20:44   

Da stellt sich dann aber die Frage, was die Technik (Anime vs. 3D) mit dem Inhalt (Story) zu tun hat. )

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Dead
  • 03.02.08    
  • 20:34   

Ja, Animationsfilme sind auch so ne Sache xD Kann ich auch nicht ausstehen bzw. nix mit anfangen. Ob's nun Shrek oder Ratatouille ist, ich find die schlecht, da bevorzuge ich nen gut gemachten Anime ^^ ( aber das liegt eher am Inhalt als am Aussehen ). Aber das gehört auch nicht wirklich zum Thema.

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basti007
  • 03.02.08    
  • 20:16   

Was hat das mit 3D Echtzeit zu tun?

Wenn es um das Aussehen geht, dann diskutieren wir hier nicht über 3D und 2D sondern schlicht und ergreifend über Hardware-Limitationen.

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rubycon
  • 03.02.08    
  • 19:49   

Ich glaube eher, daß sich diese Diskussion nicht um 2D und 3D dreht, sondern eher um 2D und 3D Echtzeit.
Ratatouille in 3D Echtzeit würde niemanden ins Kino locken )

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basti007
  • 03.02.08    
  • 19:08   

Die besten Filme 2007 waren für mich Das Mädchen das durch die Zeit sprang und Ratatouille . Der eine ist 2D, der andere ist 3D.

So what?

Ich glaube, wenn man für alles offen ist, kann auch jeder Bereich für sich gut sein und seine eigenen Vorzüge haben. Dass es hin und wieder auch Nieten gibt, ist klar.

Warum ich mich da jetzt auf etwas spezielles einschränken sollte, versteh ich garnicht. Ich find's super, wenn's ein bischen Auswahl gibt.

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LeChuck-VoodooPuppe
  • 03.02.08    
  • 16:28   

ich bin eigentlich gegen 3d bei adventures!
aber wenn es so gut aussieht wie bei dreamfall oder treasure island, hab ich nix dagegen.
spiel wird gekauft. es lebe guybrush threepwood!!!!!!

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marc s
  • 03.02.08    
  • 15:45   

Mir gefällt die 3D-Geschichte sehr gut. Seit vielen Jahren lassen sich in 3D schon sehr schöne Szenarien schaffen, die Stimmung schaffen und verbreiten.

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Dead
  • 03.02.08    
  • 15:40   

Zweitens muss 3D auch nicht automatisch bedeuten, dass nervige Schleich-, Renn- und Kampfeinlagen reinkommen

Aber das wird doch als Vorteil der 3D Grafik angepriesen, dass man damit eben ein neues Gameplay einbauen kann.

dass auch eine volle 3D-Grafik bei Adventures durchaus im Detailgrad mit 2D mithalten kann. Und ich wage mal zu behaupten, mit den Beleuchtungs- und anderen Effektmöglichkeiten einer 3D Engine 2D sogar übertreffen kann. Treasue Island zeigt das doch

Also ich glaube nicht, dass 3D mit 2 oder 2,5D mithalten kann, zumindest zur Zeit nicht, erst recht nicht mit dem Budget.

Das da würde ich als nahe dran bezeichnen, aber doch nicht Treasure Island.

http://www.nvnews.net/images/screenshots/alan_wake/alan_wake_1.jpg

Da sieht Reprobates bei einem Bruchteil der Entwicklungskosten genauso aus.

http://adventure-treff.de/images/bild.php?bild=screenshots/reprobates_6.jpg

In ein paar Jahren vielleicht, wenn Engines wie die von Alan Wake erschwinglich sind, könnte es eine ernstzunehmende Alternative sein, aber die modernsten 3D Engines wird sich ein Adventure Entwickler - sollte es weiterhin ein solches Nischengenre bleiben - nicht leisten können.

Und wieso man mit 3D und gleichem Gameplay mehr Kunden gewinnen soll, verstehe ich nicht.

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Damon_Knight
  • 03.02.08    
  • 15:24   

Leider werfen hier einige immer wieder 3D-Grafik mit schlechter Steuerung und nervigen Gameplay-Einlagen automatisch in einen Topf, und leider behaupten einige auch weiterhin stur, dass 3D-Grafik bei weitem nicht so detailliert sein kann wie 2D.
Erstens muss 3D nicht automatisch bedeuten, dass man sich mit Tastatur/Gamepad abquälen muss Point & Click funktioniert genauso. Zweitens muss 3D auch nicht automatisch bedeuten, dass nervige Schleich-, Renn- und Kampfeinlagen reinkommen und drittens haben die heutigen technischen Möglichkeiten längst gezeigt, dass auch eine volle 3D-Grafik bei Adventures durchaus im Detailgrad mit 2D mithalten kann. Und ich wage mal zu behaupten, mit den Beleuchtungs- und anderen Effektmöglichkeiten einer 3D Engine 2D sogar übertreffen kann. Treasue Island zeigt das doch, und ich vermute mal, dass wir noch einige andere Adventures Ende diesen Jahres/Anfang nächsten Jahres sehen werden, die diesen Weg gehen. Die Technik ist auch mittlerweile nicht mehr so teuer, dass man auf 2D aus reinen Kostengründen zurückgreifen müsste.
Der Grund, warum 3D im Adventurebereich verhunzt wurde, ist der Siegeszug der Konsolen, die die PC-Absätze längst weit hinter sich zurück gelegt haben. Der PC-Games-Absatzmarkt ist beispielsweise in den USA und in England so traurig, dass man gar nicht darüber reden möchte.
Das bedeutet, dass bereits Anfang der 2000er Adventure-Entwickler wie Revolution und Funcom auf eine Anpassung an die neuen Entwicklungen suchten - und scheiterten erstens, weil echte Adventurespieler keine Erweiterung des Gameplays wollen, zweitens weil diese Art von Hybridspielen letztendlich keine Zielgruppe wirklich ansprechen, und drittens, weil bis vor kurzem die Optik von 3D aus Kostengründen bei derartigen Produktionen tatsächlich der Schönheit von 2D-Hintergründen hinterherhinkte.
Die Zeiten sind moment für das Adventure an sich nicht leichter geworden (der Siegeszug der Konsolen hat sich eher noch verstärkt und zum Beispiel mittlerweile auch Frankreich ergriffen, das sonst immer ein starkes Adventure-Land war), aber wenigstens haben die Konsolen/Gamepad/Tastatur-Experimente aufgehört. Und was derzeit mit 3D bei Adventures versucht wird, ist nichts anderes als eine Rückbesinnung und die Belieferung der Zielgruppe mit dem, was sie wollen - im neuen Gewand. Ich bin gespannt.

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Adven
  • 03.02.08    
  • 14:57   

Wegen der Hardwarefrage: Mit aufwendigen Hintergrundanimationen bringt auch 2D den Rechner zum Schwitzen. Beispiel: Sinking Island, die Außenbereiche sahen zwar traumhaft aus, aber an fast keiner Stelle fing es nicht an zu ruckeln und zu haken.

Überhaupt verstehe ich sowieso manchmal diesen ganzen Performancekram nicht mehr. Oblivion lief auf meinem Rechner eigentlich ganz gut und sah wesentlich besser aus, als die meisten aktuellen Adventures (3D o. 2D), doch bei letzteren ist es immer mehr Glückssache, ob mein Rechner die gut hinkriegt, auch wenn ich qualitativ keinen Unterschied sehe. Scheint wohl einfach an den Entwicklern zu liegen, wie gut sie es machen, nicht an 3D vs. 2D.

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Calathus
  • 03.02.08    
  • 14:39   

So sehe ich es auch, es ist eben einfach auch eine Frage des persönlichen Geschmacks. Das sich gewisse Vorurteile gebildet haben, möge man in Anbetracht der meiner Meinung nach eher mittelmäßigen 3D-Adventures verzeihen. Und im Vergleich zu TLJ ist Dreamfall ein eher mittelmäßiger Ableger und hätte ohne die Schleich- und Kampfpassagen auskommen können. Wie gesagt, mir gefallen die bisherigen Screenshots von Treasure Island. Und ich lasse mich gerne davon überzeugen das ein 3D-Adventure eine vernünftige Steuerung, klassische Rätsel und keine Actionsequenzen braucht.

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Pestilence
  • 03.02.08    
  • 13:58   

Wenn ich ein Adventure Spiele, möchte ich eigentlich in diese Welt abtauchen. Das ist mir bei 3D einfach nicht möglich, wenn ich mich mit einer verhunzten Steuerung herumärgern muss, oder die Welt in 3D einfach nicht so ausschaut, dass eine Atmosphäre aufkommen könnte. Ein Black Mirror in 3D hätte niemals diese Atmosphäre aufbauen können, die es in 2D konnte. Das oft hier erwähnte und gelobte Dreamfall fand ich unsagbar grausam. Als Fan von The longest journey haben mich die ganzen Schleich- und Kampfpassagen total abgenervt. Zudem kann ich mit einem interaktiven Film nicht allzu viel anfangen, in einem Adventure will ich Rätseln, was in Dreamfall aber sogut wie überhaupt nicht vorkam.

Bisher konnte ich mich mit keinem 3D Adventure anfreunden. Einzig Ankh war halbwegs spielbar, aber nach dem ersten Teil hab ich von der Reihe auch keinen weiteren mehr gespielt, weil die weiteren Teile mich nicht besonders überzeugen konnten. Aber sei es MI4, Baphomets Fluch 3/4 oder 3D Adventure XYZ, keins konnte mich wirklich begeistern. Ganz im Gegenteil dazu 2D Titel, die mich fesseln und in die Welt hineinziehen.

Ist eine reine Geschmacksfrage, nur 3D Adventures sprechen mich überhaupt nicht an und werden es auch nie.

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Dead
  • 03.02.08    
  • 00:48   

Mit Sicherheit liegt es auch daran, wie alt ein Spieler ist bzw. mit welchen Spielen er aufgewachsen ist.
Der eine hat mit Maniac, Zak oder Monkey angefangen und der andere mit späteren 3D Echtzeitadventures.

Ich bin 18, mein erstes Adventure war Baphomets Fluch, dann lange nichts und dann ging's irgendwann mit Black Mirror etc. weiter. Adventures definieren sich für mich eben auch durch Point and Click Steuerung. Es ist für mich das beste Genre, um spannende Geschichten zu erzählen, da habe ich noch keinen Shooter erlebt, der da ran kommt ( und ich spiele so einige Shooter ).

Die Einen sagen Point&Click, haufenweise (Inventar)rätsel, detailverliebte 2D Graphik, guter Soundtrack und tolle Story. Die Anderen bevorzugen eine andere Steuerung, pure Dynamik in der Graphik und die Rätsel sind eher zweitrangig, wenn eine tolle Story erzählt wird

Bei mir ist es eine Mischung: Point and Click sollte es sein, detailverliebte 2 oder 2,5 Graphik auch, die Rätsel sind bei mir jedoch auch zweitrangig.

und wenn die Masse auf 3D Echtzeit steht und man damit auch noch Kosten einsparen kann, wird der Markt eben bedient ... die Zielgruppe der traditionellen 2D Adventurespieler scheint da so weit geschrumpft zu sein, daß sie keine große Rolle spielt, denn sonst würde es (logischerweise) wesentlich mehr Spiele wie z.B. The Dig geben ...

Ich denke die Masse wird sich auch nicht mehr als jetzt für Adventures begeistern, nur weil sie 3D sind. Da muss schon ein ganz anderes Gameplay entstehen ( viele finden Point and Click einfach langweilig ), wie z.B. bei Fahrenheit ( was mir auch sehr gefiel ), was für mich allerdings kein wirkliches Adventure ist.

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rubycon
  • 03.02.08    
  • 00:27   

Mit Sicherheit liegt es auch daran, wie alt ein Spieler ist bzw. mit welchen Spielen er aufgewachsen ist.
Der eine hat mit Maniac, Zak oder Monkey angefangen und der andere mit späteren 3D Echtzeitadventures.
Außerdem spielt die Frage eine Rolle, wie der Spieler überhaupt ein Adventure definiert. Die Einen sagen Point&Click, haufenweise (Inventar)rätsel, detailverliebte 2D Graphik, guter Soundtrack und tolle Story. Die Anderen bevorzugen eine andere Steuerung, pure Dynamik in der Graphik und die Rätsel sind eher zweitrangig, wenn eine tolle Story erzählt wird - beide Gruppen brauchen eigentlich nicht zu diskutieren, denn damit werden eigentlich nur Äpfel mit Birnen verglichen.
Aber Fakt ist, daß es nur eine Frage des Speicherverbrauchs ist, um größtmögliche Dynamik in ein 2D Adventure einzubauen - und da ist die Technologie im 2D Bereich noch nicht mal ansatzweise ausgenutzt. Sämtliche Animationen können vorgerendert werden und damit in höchstem Detailreichtum an dutzenden Stellen des Screens parallel abgespielt werden, ohne eine teuere 3D Karte kaufen zu müssen. Selbst Perry Rhodan zeigt, was die Hintergrundanimationen angeht, nur ein Bruchteil der möglichen 2D Technik.

Außerdem darf man nicht vergessen, daß die Entwickler nunmal nicht nur aus Spaß an der Freude Spiele entwickeln, sondern weil sie Geld damit verdienen wollen - und wenn die Masse auf 3D Echtzeit steht und man damit auch noch Kosten einsparen kann, wird der Markt eben bedient ... die Zielgruppe der traditionellen 2D Adventurespieler scheint da so weit geschrumpft zu sein, daß sie keine große Rolle spielt, denn sonst würde es (logischerweise) wesentlich mehr Spiele wie z.B. The Dig geben ...

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Threepbrush
  • 02.02.08    
  • 23:50   

Was 3d-und 2d-Steuerung angeht, finde ich beides gut, wenn es konsequent angewandt wird.
Ich finde zb eine 3D-Steuerung ganz hervorragend, wenn mir das Spiel erlaubt, ein Gamepad zu verwenden. Beispiele hierfür: Monkey Island 4, Grim Fandango, Baphomets Fluch 3. Mit Maus und Tastatur: Nicht so toll. Mit Gamepad: Ganz hervorragend zu steuern.
Als bestes Beispiel hier vielleicht Fahrenheit: Mit Maus und Tastatur eine Einladung für Masochisten. Mit Gamepad ein tolles Erlebnis.
Was ich ganz übel fand, war Baphomets Fluch 4. Hier war es eine unausgegorene Kombination zwischen Tastatur - und Point-And-Click-Steuerung.
Aber ähnlich schlecht fand ich auch die Steuerung von 'The Westerner'...was das einzige 3D-Spiel ist, welches ich kenne, welches sich wie ein 2D-Point-And-Click-Adventure steuert...was dem Spiel nicht gut tut, wie ich finde.
Ich finde, dass beide Formen ihre Berechtigung haben. Aber wenn schon Point-And-Click, dann bitte nur mit der Maus. Und wenn schon 3D, dann bitte mit Direktsteuerung und mit Gamepad-Unterstützung.

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Dead
  • 02.02.08    
  • 23:19   

Wie gesagt, ich habe Dreamfall nie gespielt. Die einzigen 3D Adventures, die ich je gespielt habe, waren Baphomets Fluch 3 ( was ja noch ging, abgesehen von der Steuerung ), Baphomets Fluch ( teilweise schreckliche Grafik ) und Jack Keane, was zwar nicht schlecht aussah, aber spieltechnisch auch in 2,5D hätte designt werden können, nur eben mit besserem Aussehen - war ja im Grunde ein gewöhnliches Point and Click Adventure, bei dem ich keine besonderen Nutzungen der 3D Engine bemerkt habe, genauso wie bei BF 3 / 4.

Um wieder zurück auf Dreamfall zu kommen: Das scheint mit ja kein klassisches Point and Click Adventure zu sein, oder? Da kann man die Vorteile einer 3D Engine sicherlich noch ausnutzen, aber ich meine mich zu erinnern, dass viele diese Schleich-Aufgaben ziemlich angenervt haben.

Ich bezog mich aber in meiner Argumentation auf gewöhnliche Point and Click Adventures und die haben mir in 2,5D auf jeden Fall um einiges besser gefallen. Ich spiele sie hauptsächlich wegen der Story und eben der schönen Hintergründe, Rätsel eher weniger. Für das Rätseldesign - für welches es ja anscheinend wenig neue Möglichkeiten gibt, denn irgendwie war alles schon mal dar ( kombiniere x mit y ) - kann mit 3D Engines wohl mehr neues verwirklicht werden.

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Ozzie
  • 02.02.08    
  • 23:06   

Ich weiß nicht, ob du Dreamfall gespielt hast, aber alleine die Stelle in Marcuria auf dem Marktplatz, wo man hinter dem Tier her schleichen muss, welches sich immer im Kreis bewegt, um von den Wachen ungesehen in die Gasse zu gelangen, ist so in 2D nicht gut machbar.
Oder auch so einfache Dinge wie, wenn man unter Marcuria auf die Kreaturen mit Steinen werfen muss, um sie zu verjagen.
In 3D werden solche recht einfache Dinge einfach natürlich möglich.

Bei Nomad Soul fällt mir jetzt sowas allerdings nicht ein...liegt wohl daran, dass die einzelnen Genres so strikt voneinander getrennt waren.
Es gab nur ein Puzzle, wo man verschiedene Symbole in einem Stadtteil suchen musste...weiß nicht mehr warum.
Wäre allerdings auch in 2D recht sinnlos gewesen.
Nicht zu vergessen, schwimmen ist etwas was auch nur wirklich in 3D funktioniert .

Die Entwickler von Simon3D meinten auch, dass sie das ganze Design, welches sie für den 3. 2D Simon hatten über Bord warfen, da eine zusätzliche Dimension eben noch andere Möglichkeiten biete.

>Andere Genres wären auch ohne 3D gar nicht spielbar.

Stimmt das? Ich erinnere mich noch an die Diskussion Muss 3D in Strategiespielen denn unbedingt sein? Liebe Entwickler, nimmt die dritte Dimension wieder aus meinen geliebten Spielen raus!
Und Rollenspiele!? Da gibt es auch eine Ansammlung von konservativen Fans, deren Meinung nach alles was nach Baldur's Gate und Planescape:Torment kam nur noch qualitativ abwärts ging, sprich, nachdem von isometrisch auf 3D gewechselt wurde.

Bei Sportspielen und Egoshootern hast du natürlich recht, aber da wurde ja schon von Anfang immer eine Art von 3D simuliert.

Wie konservativ du im Allgemeinen bist möchte ich nicht beurteilen, aber mir scheint einfach so, dass du dein geliebtes 2D behalten möchtest, weil es ja immer so gut funktioniert hat.
Meiner Ansicht nach kann es genauso gut in 3D funktionieren, und potenziell sogar besser. :)

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Dead
  • 02.02.08    
  • 22:28   


Es wird einfach mal Zeit für ne Umstellung und, Zeit sich von der veralteten Technologie zu trennen. Bei jedem anderen Genre ist 3D mittlerweile selbstverständlich, nur Adventures hinken noch hinterher.

Andere Genres wären auch ohne 3D gar nicht spielbar. Bei Adventures hingegen stellt 2,5D kein Problem dar. Nur weil es bei anderen Genres so ist, müssen Adventure-Entwickler nicht das gleiche machen.

3D ist aber auch besser, weil es den Designern mehr Möglichkeiten bei der Gestaltung des Spielablaufs gibt.

Inwiefern? Andere Perspektiven stellen auch bei 2,5D Adventures kein großes Problem, ein guter Zeichner sollte das leicht hinbekommen, die gleiche Szene von versch. Winkeln darzustellen.

Allgemein ist es auch für die Entwickler besser zu handhaben, da sie dir jede Szene von zig Kameraperspektiven zeigen können, die dabei aber nicht vorgerendert sein müssen. Dies würde schließlich mehr Aufwand erzeugen und umso mehr Speicherplatz auf den CD/DVDs einnehmen.

Etwas mehr Aufwand, dafür 10x bessere Optik. Das Argument mit dem Speicherplatz zählt für mich nicht. CDs werden gar nicht mehr genutzt und DVDs haben mehr als genug Platz zur Verfügung . Sollte das mal nicht mehr der Fall sein, hat ohnehin schon jeder ein BluRay Laufwerk, die Blu Ray Discs bieten ca. 10x so viel Speicherplatz als eine normale DVD.

Ich bin eigentlich überhaupt nicht konservativ, aber hierbei sollte es so belassen werden, wie es ist. Das Adventure-Genre brauch keine Verschlimmbesserungen mehr.

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Ozzie
  • 02.02.08    
  • 21:37   

Ja, die Sache ist aber auch, dass, soweit sich die Technologie immer weiter fortentwickelt vorgerenderte Adventures immer detailreicher werden, während Echtzeit-3D-Adventures immer hinter her hinken, liegt ja in der Natur der Sache.

Man schaue sich heute mal Myst an. Sieht nicht mehr allzu berauschend aus, was?
Mit Echtzeit-3D-Grafiken ist heute schon weitaus mehr rauszuholen.

Dieses Argument könnte man in 10 Jahren immer noch bringen, man ist einfach an den rein grafisch höheren Standard der 2D-Adventures gewöhnt, während dann Echtzeitszenerien ein wenig verblassen.

Es wird einfach mal Zeit für ne Umstellung und, Zeit sich von der veralteten Technologie zu trennen. Bei jedem anderen Genre ist 3D mittlerweile selbstverständlich, nur Adventures hinken noch hinterher.
Einerseits Budget, andererseits Konvention.

3D ist aber auch besser, weil es den Designern mehr Möglichkeiten bei der Gestaltung des Spielablaufs gibt.
Allgemein ist es auch für die Entwickler besser zu handhaben, da sie dir jede Szene von zig Kameraperspektiven zeigen können, die dabei aber nicht vorgerendert sein müssen. Dies würde schließlich mehr Aufwand erzeugen und umso mehr Speicherplatz auf den CD/DVDs einnehmen.

Achja, noch direkt auf den Artikel bezogen: Ob die Entwickler wohl die Bouncin'-Boobs-Technologie von Lula3D lizenziert haben!? )

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monkeyboobs
  • 02.02.08    
  • 20:45   

»Inwieweit sich das mit den meist eher schwachbrüstigen Rechnern der Adventuregemeinde verträgt, wird sich erst noch zeigen müssen.« (Zitat aus der Vorschau)

Haha, schwachbrüstig! Ich spiele in erster Linie Adventures, weil ich da entspannt und ohne Druck Zeit totschlagen kann. Jetzt ratet mal, welche Spiele (außer Solitaire usw.) ebenfalls die Ruhe selbst sind? Richtig, Rundenstrategiespiele. Und welches ist das beste? Richtig, Civilization. Und was benötigt eine so große simulierte Welt in der Version 4? Richtig, KEINE schwachbrüstigen Rechner )

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Dead
  • 02.02.08    
  • 19:52   

Also ich bleibe bei meiner Meinung, dass 2,5D für Adventures einfach geeigneter als 3D ist. Die Vor- und Nachteile hat Rubycon ja schon schön aufgelistet. Außerdem hat 3D noch einen entscheidenden Nachteil: Gerade Adventure-Spieler haben nicht immer top PCs.

>Ich find's immer merkwürdig das es >einerseits heißt, dass Grafik nichts >alles sei, aber andererseits diese dann >doch bei 3D-Adventures beanstandet wird. >Confused

Nicht alles, aber ein wesentlicher Teil.

>Das sieht weit besser aus als alles, >was zuletzt an vorgerenderten >Hintergründen gemacht wurde.

Kann ich keineswegs bestätigen. Versuche mal, Hintergründe wie die von Perry Rhodan in 3D ( http://adventure-treff.de/images/bild.php?bild=screenshots/perryrhodan_2.jpg
) darzustellen. Wäre es möglich, wäre die Performance wirklich mies.

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rubycon
  • 02.02.08    
  • 18:56   

Die Vorteile von 2D Graphik liegt eindeutig in ihrem Detailreichtum und ihrer Wärme, während die Nachteile in der statischen Kameraposition und den fehlenden Echtzeitschatten zu finden sind.
Bei 3D ist es genau umgekehrt.Selbst die momentan fähigsten Grafikkarten versagen in Sachen Detailreichtum.

Meiner Meinung liegt im 2.5D Bereich die Lösung, wobei ich mit 2.5D nicht etwa die Mischung von 2D Hintergründen mit 3D Echtzeitfiguren meine ( welches fälschlicherweise sogar von einigen Entwicklern so genannt wird ).
Mit 2.5D wird das Splitten von 2D Hintergründen in mehrere Ebenen bezeichnet, um so dynamische Kamerafahrten zu erzeugen. Bei diesem Verfahren kann sich die virtuelle Kamera zwar nie um ihre eigenen Achsen bewegen, trotzdem kann man damit Ergebnisse erzielen, die sehr dicht an die Bewegungsfreiheit von 3D herankommen - die ideale Verknüpfung beider Welten, welche für Adventures wie geschaffen ist, für 3D Ballereien aber völlig untauglich wäre.

Wer sich dafür interessiert, sollte mal bei www.thegnomonworkshop.com vorbeischauen - die bieten u.a. Workshop DVDs mit Matte Painting und Compositing an. Ein Adventure mit dieser graphischen 2D Qualität gibt es zwar noch nicht, wäre aber das Nonplusultra und würde die 2D/3D Fraktionen 100Prozentig versöhnen )

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DasJan
  • 02.02.08    
  • 18:17   

Reprobates ist 2,5D.

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Dead
  • 02.02.08    
  • 18:09   

>Dann hast du Dreamfall nicht gespielt!

Da hast du recht ^^. Dreamfall sieht, zumindest anhand der Screenshots, super aus, aber ich bevorzuge dennoch 2,5D Adventures, zumindest bis ein Adventure rauskommt, dass mich wirklich von den Vorteilen überzeugen kann.

Was war Reprobates eigentlich, 2,5 oder 3D? Denn das ist - auf die Grafik bezogen - wirklich sehr gelungen.

insbesondere diese Traumszene

http://adventure-treff.de/images/bild.php?bild=screenshots/reprobates_19.jpg

http://adventure-treff.de/images/bild.php?bild=screenshots/reprobates_6.jpg

Ein Spiel, das ohne 3D Grafik wohl kaum möglich gewesen wäre, ist sicherlich Fahrenheit, auch wenn das kein richtiges Adventure ist.

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J
  • 02.02.08    
  • 16:48   

> Also ich habe bis jetzt noch kein 3D
> Adventure gesehen, das an ein 2,5D
> rankommt.

Dann hast du Dreamfall nicht gespielt!

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DasJan
  • 02.02.08    
  • 16:43   

> Alan Wake

Also mir sind Adventures lieber, die tatsächlich erscheinen. )

Und ein Adventure mit Crysis-Grafik wäre zwar super, aber das sind einfach andere Größenordnungen. Es gab in den letzten Jahren wahrscheinlich kein einziges Adventure, das auch nur ein Zehntel dieses Budgets zur Verfügung hatte.

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Dead
  • 02.02.08    
  • 15:06   

Also ich habe bis jetzt noch kein 3D Adventure gesehen, das an ein 2,5D rankommt. Zugegeben, dass hier sieht nicht schlecht aus, aber was Besonderes ist es auch nicht.

Wenn schon 3D, dann auf vollkommen auf der Höhe der Zeit ( wie Crysis, Alan Wake oder von mir aus auch CoD 4 ).

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bomo
  • 02.02.08    
  • 14:37   

3d ist toll, gerade wenns um Erkunden und Entdecken geht. Ich bin sehr gespannt aufs Spiel und hoffe sehr, dass es bald eine Demo zum Ausprobieren gibt.

Leider kann ich solche Argumente wie, 3d - hatten wir schon - ist nix geworden, überhaupt nicht verstehen. Fortschritt entsteht doch erst dann, wenn man es immer wieder probiert und aus vergangenem lernt, vor allem nicht aufgibt.

Es gibt noch ein Leben nach Monkey Island und wie sie alle heißen - und das ist wunderbar und spannend!

Gruß Bomo

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Calathus
  • 02.02.08    
  • 13:12   

Ich habe nichts gegen 3D-Grafik solange unter ihr der Spielspaß nicht leidet. Entweder weil mal die Steuerung bzw. die Kamera nicht vernünftig integriert oder das Rätseldesign darunter leidet. Den Spruch Grafik sei nicht alles sehe ich in beide Richtungen, es ist nicht immer bedeutend wie schlecht oder gut ein Adventure aussieht, sondern wie es sich spielt.

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Ozzie
  • 02.02.08    
  • 13:01   

Ich find's immer merkwürdig das es einerseits heißt, dass Grafik nichts alles sei, aber andererseits diese dann doch bei 3D-Adventures beanstandet wird. :?

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Calathus
  • 02.02.08    
  • 12:00   

Mit 3D-Geheule hat das überhaupt nichts zu tun. Bei den meisten Adventures dieser Art fand ich aber entweder die Steuerung oder die Kamera nicht gut gelöst. BF 3 ist in diesem Fall noch nicht einmal sooo negativ als Beispiel zu nennen, ich fand da bei Gabriel Knight 3 die Kamera viel schrecklicher. Im Gegensatz zur Story.

Ich habe jedoch noch kein 3D-Adventure gespiel das so schöne Hintergründe wie zum Beispiel Geheimakte Tunguska hatte. Von den Screenshots her sieht Treasure Island jedenfalls sehr schön aus.

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Jupital
  • 02.02.08    
  • 06:17   

Nachtrag: Die Hintergründe sehen wirklich gut aus für 3d. Finde die 3d-Sache wird langsam interessanter und wird dem genre bestimmt einen schub nach vorne geben -)

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Jupital
  • 02.02.08    
  • 06:00   

MI 4 war ein gutes Spiel, nur die Steuerung hat nicht gemundet, weil die entwickler dachten dass man die 3d figuren ja nicht mehr per maus steuern könne, sondern auf den 3d hype aufspringen zu müssen bzw. deshalb neue ideen mit reinbringen wollten. Die Hintergründe waren ja 2d.
Ich glaube wenige sind gegen 3d wenn die hintergründe und figuren detailverliebt, gut ausgearbeitet und nicht kantig sind.
Treasure island wird ja zum glück point & click und erfreulicherweise hat sich diese steuerung nun durchgesetzt in den meisten adventures :-)

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J
  • 02.02.08    
  • 03:43   

Auch Baphomets Fluch 3 war ein Super Spiel.

Aber den Ewig-Gestrigen kann man sowieso nie etwas recht machen...
Was der Bauer nicht kennt, frißt er nicht.

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DasJan
  • 02.02.08    
  • 03:40   

> misslungene Experimente gemacht wurden (Bapho 3, MI4, Westerner)

MI4 hatte vorgerenderte Hintergründe und war, wie ich finde, ein gutes Spiel. :)

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Ozzie
  • 02.02.08    
  • 01:26   

>Ich kann das ständige Anti-3D-Geheule nicht verstehen.

Wo war hier, vor deinem Post, bitte schön Anti-3D-Geheule !?
Ich möchte hier nicht falsch verstanden werden, ich bin sehr wohl ein 3D-Verfechter. Mir ging es lediglich um die Kameraperspektiven.
Und das ist wieder eine ganz andere Angelegenheit, bei der diese eine zusätzliche Dimension doch viele gestalterische Freiräume mit sich bringt. :)

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bobbin
  • 02.02.08    
  • 00:03   

Ich denke der Vorteil des 3D-Dschungels bzw. der 3D-Umgebung generell ist: Viel einfacher dynamisch zu gestalten. Palmweldeln im Wind bei nem Renderbild schwierig/aufwändig, wenn alles sowieso in 3D ist ein Klacks.
Verschiedene Kamerapositionen, Schwenks, Nahaufnahmen der Charaktere usw usw.
3D hat schon Vorteile, war bisher nur offenbar zu teuer. Aber weil Radonlabs wohl parallel Rollenspiele mit aufwendiger 3D-Technik entwickelt und die Engine als Abfallprodukt da ist, kann man von der Engine und dem vorhandenen Workflow profitieren.

Ich bin schon sehr gespannt und denke zumindestens in technischer Hinsicht könnte dieses Adventure ein echter Quantensprung sein.

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Dead
  • 01.02.08    
  • 22:02   

Also ich ziehe da den Dschnungel aus Die Kunst des Mordens jederzeit dem 3D Dschungel vor. Das einzige was mir an diesem Adventure bezüglich der Grafik besser gefällt, sind die Gesichter.

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Damon_Knight
  • 01.02.08    
  • 21:45   

Ich kann das ständige Anti-3D-Geheule nicht verstehen. Seit da vor ein paar Jahren mal ein paar - zugegebenermaßen - misslungene Experimente gemacht wurden (Bapho 3, MI4, Westerner) hat sich das festgefressen. Guckt euch die Screens doch mal an! Das sieht weit besser aus als alles, was zuletzt an vorgerenderten Hintergründen gemacht wurde.
Ob mich das Setting interessiert, weiß ich nicht. Die Schatzinsel ist für mich eine abgelutschte Story für 14-Jährige. Aber gut sieht das Spiel trotzdem aus.

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Dirk
  • 01.02.08    
  • 21:07   

okay, das spiel werd ich dann wohl auf meinem neuen notebook spielen müssen^^

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axelkothe
  • 01.02.08    
  • 20:53   

könnte tatsächlich ein Grund sein, meinen Rechner aufzurüsten (bzw. einen neuen zu holen). Wer hätte das Gedacht, ein Adventure als Grund für den Hardware-Kauf...

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basti007
  • 01.02.08    
  • 20:53   

Genau darum ging's: Natürlich kann die Kamera jeden beliebigen Winkel einnehmen, aber der Laufpfad der Kamera releativ zur Bewegung des Spielers auf der Walkplane ist, so wie ich das sehe, vorgegeben. Natürlich kann dabei die Kamera auch den Spieler auf Schienen verfolgen - das tut sie auch in einigen Szenen. Sobald der Spieler aber ausserhalb der jeweiligen Kameraperspektive ist switcht das Spiel zur nächste Perspektive und richtet sich auf dem Lauf- oder Schwenk-Pfad erneut aus. Verfolgerperspektiven gibt es also durchaus. Ne dauerhafte Over-Shoulder gibt es keine, wenn du das meinst.

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botcode
  • 01.02.08    
  • 20:50   

ich glaube er meinte, dass der spieler nicht ständig selber die kamera nach justieren muss.
wie beim film, wo der regisseur die kameraeinstellungen bestimmt um damit gewisse effekte herzustellen.

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Ozzie
  • 01.02.08    
  • 20:48   

Ich verstehe nicht wie der Spieler Regisseur ist, wenn die Kamera eine Verfolgerperspektive einnimmt.
Oder hab ich dich da jetzt falsch verstanden?
Weil das wäre es ja, was mir besser gefiel.

Zu Gabriel Knight 3 würde das von dir zitierte Statement aber sehr gut passen.
Da hat man echt das Gefühl, dass man nur so nebenbei Gabe und Grace mal durch die Gegend dirigiert. )

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