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Das war die Woche...

  • 08.06.2008   |  
  • 16:29   |  
  • Von Jan "DasJan" Schneider    
Im Telltale-Blog war in der vergangenen Woche zu lesen, dass Strong Bad's Cool Game for Attractive People im Juli gleichzeitig für PC und Wii erscheinen wird. Genaue Infos zu Termin und Preis folgen in Kürze. Das Spiel wird laut Telltale versteckte Gegenstände und freischaltbare Extras haben. Claas Paletta, der gerade Edna Bricht Aus an den Mann bringt, spricht in einem Gamona-Interview über die Entscheidung, das Spiel ohne Kopierschutz auszuliefern. Der vierte Teaser zu Edna Bricht Aus ist zum Beispiel bei YouTube zu sehen.

Zum Independent-Adventure Last Half of Darkness - Tomb of Zojir gibt es einen neuen Trailer. Was es bei Wadjet Eye Games Neues gibt, verrät Dave Gilbert auf YouTube. Auf dtf.ru gibt es Screenshots zum russischen Fairytales about Toshechka and Boshechka. LucasArts hat bei Eurogamer verraten, dass man über Portierungen der Adventures für Nintendo DS nachgedacht hat. Als Grund, warum das nicht weiter verfolgt wird, werden die geringen Cardridge-Größen angegeben.

Kommentare

164

Benutzer-Kommentare

164 Ergebnisse - zeige 101 - 150
1 2 3 4
rubycon
  • 10.06.08    
  • 22:32   

124 Mrd. für die Verwaltung von ca. 3.2 Millionen Arbeitslosen vs. 384 Mrd. für 40 Millionen.
Da kannst Du Dir ja ausrechnen, wieviel die Bürokratie verschlingt ...

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Karm
  • 10.06.08    
  • 22:31   

Hm, wie bringe ich jetzt Windows Vista in die Diskussion mit ein?

... siehe @Thorben

Aber jetzt mal im Ernst Leute: macht was im Forum auf ^^

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Ozzie
  • 10.06.08    
  • 22:30   

>Könnt Ihr damit nicht ins Forum ausweichen?

Nein. :P

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interrozitor
  • 10.06.08    
  • 22:20   

btw: Bundeshaushalt 2008 geschätzt: 270 Mrd. Euro. http://www.wiwi-treff.de/home/index.php?mainkatid=1&ukatid=1&sid=9&artikelid=2989&pagenr=0

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Thorben
  • 10.06.08    
  • 22:18   

Die Kosten ihre Spiele kompatibel mit MS Vista zu machen hat LucasArts beinahe in den Ruin getrieben, kein Wunder, dass sie jetzt die halbe Belegschaft entlassen.

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neon
  • 10.06.08    
  • 22:16   

Könnt Ihr damit nicht ins Forum ausweichen? Da kann man das Zeug wenigstens auseinandersortieren.

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Thorben
  • 10.06.08    
  • 22:12   

In meinen Augen ist es schon ein Kaufboykott, wenn ich ein Produkt nicht kaufe, weil ich den Hersteller boykottiere.
Wenn ich nicht kaufe, bin ich kein Kunde des Unternehmens mehr, aber ich gehöre trotzdem zur Zielgruppe.
Ich boykottiere ja nicht alle Sportspiele, nur die von EA (jetzt nur als Beispiel).
Ich denke mal die Zielgruppe von Sportspielen ist nicht einfach so definiert: unsere Kunden
Ich lasse den anderen ihren Spass an den Spielen, ich hab ja auch niemanden aufgefordert irgendwelche Firmen zu boykottieren.
Ich behaupte ich in keinster Weise, dass mein Geschmack irgendwelche allgemeingültigkeit hat.

>Kaufs einfach nicht und gut, aber lass denen, die Spaß an diesen Spielen haben, ihren Spaß.

tja, das mach ich doch. Wenn jemand weniger spass an seinem Spiel hat, weil ich es nicht spiele, tut mir das leid für die Person, war nicht meine absicht )


>Es ist ja nicht so, dass DEIN Spielegeschmack für die ganze Branche zu gelten hat, über die Boykott-Argumentation klingt das aber so.

Hab ich nie behauptet. Wer das raushört, fehlinterpretiert mich.

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rubycon
  • 10.06.08    
  • 22:06   

Hm, wie bringe ich jetzt Windows Vista in die Diskussion mit ein?

Ganz einfach, indem Du die Monopolstellung Microsofts und die damit verbundenen Probleme eines möglichen Crashs der Welwirtschaft analysierst ... )

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interrozitor
  • 10.06.08    
  • 21:59   

ein echter Adventure-Treff Newscomment-thread.

Hm, wie bringe ich jetzt Windows Vista in die Diskussion mit ein?

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rubycon
  • 10.06.08    
  • 21:47   

@realchris

rechne mal 40 millionen x 800 euro grundeinkommen

Ja und ? Macht eben 32 Milliarden monatlich und 384 Milliarden jährlich.
Für ein optimales, unbürokratisches System zwar keine Kleinigkeit, aber
durchführbar.
Die Kosten für sämtliche bürokratische Systeme würden wegfallen und es ist ja nicht so, daß die Leute das Geld in ihren Sparstrumpf legen - monatlich würden die 32 Milliarden der Wirtschaft wieder zugeführt werden und durch die Beseitigung der Zukunfts- und Existenzängste würden zusätzlich zig Milliarden an Spareinlagen für schlechte Zeiten freigespült werden.

Und das dann keiner mehr arbeitet, kann ich auch nicht nachvollziehen, denn wenn es sich um kreative Arbeit handelt, arbeitet jeder Mensch gerne - nur monotone Fließbandjobs und körperlich schwere Arbeit ist den Meisten unangenehm. Und das könnte die Technologie übernehmen.

Außerdem steht China vor der Tür und wenn die ihre Energieprobleme in den Griff bekommen, hat Europa produktionstechnisch nichts mehr zu melden - wir müssen sowieso unsere Wirtschaft in allernächster Zeit auf Forschung&Entwicklung legen, um konkurrenzfähig zu bleiben und da sehe ich ehrlich gesagt schwarz, weil es vom Staat die Bereitstellung der maximalen Bildungsmöglichkeit UND der dazugehörigen Motivation für die breite Masse erfordert.
Das Risiko wird aber kein System, welches auf Hirarchien aufbaut, eingehen, da irgendwann die Masse ihre Trägheit überwindet und über die Bildung verfügt, das System selbst zu steuern - eine Anarchie im Sinne Immanuel Kants wäre möglich.

Es stellt sich also nicht die Frage, ob der Staat sich ein bedingungsloses Grundeinkommen leisten kann, sondern ob er sich es ( aus ethischen und sozialen Gründen ) NICHT leisten kann.
Vorausgesetzt die Tendenz der Globalisierung ändert sich nicht, werden wir in Zukunft nur noch ein 2 Klassen System haben - wenige Spezialisten, die gut verdienen und die breite Masse, welche zur bloßen Existenz verdammt sein wird.

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rubycon
  • 10.06.08    
  • 21:15   

hartz 4 ist doch grundeinkommen

Nun ja, ich würde es eher als das Existenzminimum betrachten, welches aber nicht in der Lage ist, eine würdige Lebensqualität zu ermöglichen - darunter verstehe ich die Teilnahme an Kultur, Kunst etc. - so etwas ist für einen Hartz 4 Empfänger unerreichbar.

@ Ozzie
Und was die Gefährlichkeit der Bürokratie betrifft, so stelle Dir einen Staat als einen Regelkreis vor, der die Verpflichtung hat, bei auftretenden Problemen eine möglichst schnelle Kompensation durchzuführen.
Die Schnelligkeit dieser Kompensation ist von bürokratischen Strukturen abhängig - falls die Störungen zu häufig auftreten oder die Reaktionszeit der Regelung zu groß ist, kann sich das System aufschaukeln und festfahren.

Z.B. wird der Krieg im Irak nicht nur wegen der Rohstoffe und territorialen Interessen geführt, sondern weil die Produktion der Rüstungsgüter innerhalb Amerikas ( und weltweit ) ständig zunimmt.
Natürlich wurden dadurch auch massiv Arbeitsplätze geschaffen, die bei Beendigung des Krieges auf einmal wegfallen würden, weil die Nachfrage an Rüstungsgütern nicht mehr vorhanden wäre.
Die Folge ist, daß nicht nur große Teile der Rüstungskonzerne, sondern auch sämtliche Zulieferfirmen, die ganze Logistik usw. zusammenbrechen würden. Und da setzt die lähmende Bürokratie ein - jeder Politiker, ist bestrebt, sich und seine Position unverzichtbar zu machen. Also wird diese Spirale ausgebaut und das Spiel mitgespielt - weitere Budgets werden genehmigt, nur um große Teile der Wirtschaft am laufen zu halten und keine Arbeitsplätze ( und somit eine Wiederwahl des Politikers ) zu gefährden.
Die Regelung des Staates versagt und
lähmt sich selbst, bis es zum Kollaps
kommt.

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SunSailor
  • 10.06.08    
  • 21:08   

@Juptial: Es ist aber leider so, dass wenn man 10 Millionen Ego-Shooter Hohlköpfe hat und 50.000 Adventurespieler, dass für den Ego-Shooter einfach mehr Geld da ist. Das ist der Punkt. Worum es mir dabei geht ist, dass hier nicht nach der Pfeife eines Konzerns getanzt wird, sondern nach der Pfeife des Konsumentens. Und der ist halt eher ein Ego-Shooter Hohlkopf, denn ein Adventurespieler. Bedauerlich, aber die Verkaufszahlen sagen das mit einer beängstigenden Konstanz aus. Aber warum darüber ärgern, wenn man sich freuen kann, dass Adventures zumindestens durch diese 50.000 Käufer eine bestehende Niesche darstellen? Im übrigen finde ich nicht, dass alle LucasArts Spiele der letzten Jahre schlecht sind, da sind einige richtig gute bei. Und ein nicht unwesentlicher Teil dieser Spiele war sogar recht Kopflastig. Insofern verstehe ich das gebashe hier auf inhaltlicher Ebene schon nicht.

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SunSailor
  • 10.06.08    
  • 21:04   

@Ozzie: Dann hab ich Dich falsch verstanden. Ist halt hier wirklich nicht der geeignete Ort, solche Dinge zu diskutieren.

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Jupital
  • 10.06.08    
  • 21:01   

Niemand kann gezwungen werden, einen Arbeitsplatz anzubieten, wer das nicht einsehen will, dürfte in Zukunft ernste Probleme haben.

@SunSailor

Niemand sollte dazu gezwungen werden. Aber sollten die menschen gezwungen werden nur nach den Interessen der Konzerne zu tanzen ? Das ist ein komplexes Thema und ich bezweifle dass man besonders gute Spiele mit disem Konzept wie LA es gerade macht entwickeln kann. Aber es reicht wohl für die ganzen egoshooter hohlköpfe. Ich geb ja zu dass ich auch paar mal egos geshootet habe... wird aber recht schnell vollll ödeee :-)

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Ozzie
  • 10.06.08    
  • 21:01   

Was hat Gleichmacherei damit zu tun Leute nicht nach Belieben, nur zur Gewinnmaximierung, zu feuern?

Sorry, die Zusammenhänge erschließen sich mir nicht! Anscheinend setzt du da jetzt zuviel voraus. )

Falls du das meinst wegen deinem Kommentar zu Grundeinkommen und Grundstudium....ja, dass ich diesen nochmal in einem anderen Zusammenhang aufgegriffen habe, weiß ich. )

Ich bin auch nicht fürs Grundeinkommen, ich schätze das war missverständlich. :)

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SunSailor
  • 10.06.08    
  • 20:58   

@realchris: Nein, Hartz IV ist kein Grundeinkommen, oder bekommst Du welches? Ein Grundeinkommen bekommen ALLE Bürger, ungeachtet der Tatsache, ob sie in Lohn und Brot stehen oder nicht. Die Arbeit ist nach diesem Model nur noch ein Draufverdienen für den täglichen Luxus.

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SunSailor
  • 10.06.08    
  • 20:50   

@Ozzie: Es geht hier um wirtschaftliche Zusammenhänge, keine sozialen. Da die Marktwirtschaft aber offensichtlich ein Grundbedürfnis des Menschen, ja sogar ein Abbild arechtypischer Eigenschaften des Menschen ist, geht an der ökonomischen Diskussion erst mal kein Weg vorbei. Wenn die geklärt ist, kann man dann schauen, wieviel über bleibt und wieviel soziales man sich dann noch leisten kann. Klingt unangenehm, ist aber so. Und da braucht man kein vertreter der Chicago School zu sein, eine gewisse Freiheitsliebe und der Drang zu Individualität reichen da schon... Alles andere ist nämlich nur über bedingungslose gleichmacherei zu erreichen. Und das wollen wir glaube alle nicht, oder?

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SunSailor
  • 10.06.08    
  • 20:46   

@Rubycon: Wenn Du ernsthaft eine Diskussion darüber führen möchtest, dann eröffne bitte einen Thread im Forum, denn hier fehlen zum einen die Möglichkeiten, so etwas ausführlich zu erörtern, als auch die Beständigkeit, schließlich verschwinden die Kommentare immer recht schnell im Archiv. Daher nur kurz, was die Bürokratie angeht, sind wir sogar einer Meinung, und auch was die klassischen natürlichen Monopole der Energie und des Wassers angeht, stehen wir wohl auch nicht sooo weit auseinander. Aber das Grundeinkommen ist Schwachfug, das lege ich Dir - wenn Dir, wie gesagt, an einer ERNSTHAFTEN und WISSENSCHAFTLICHEN Diskussion gelegen ist - gerne dar. Dein Denkfehler liegt dabei mitnichten bei den Arbeitslosen, sondern auf der Seite der Arbeitenden, soviel vorweg.

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SunSailor
  • 10.06.08    
  • 20:43   

@Thorben: Der Punkt ist: Wenn ein einzelner nicht kauft, ist das kein Kaufboykott, genau da liegt bei dieser Argumentation ja immer die Fehleinschätzung. Es ist egal, warum Du nicht kaufst, wenn Du nicht kaufst, bist Du kein Kunde und gehörst so oder so nicht zur Zielgruppe. Solange es aber eine Gruppe gibt, die bedient werden möchte - und die gibt es, das sieht man an den Verkaufszahlen, selbst der kleineren Sportspielupdates - so wird dies auch geschehen. Es ist ja Dein gutes Recht, wenn nicht sogar Deine Pflicht, ein Produkt, dass als Gesamtbündel nicht Deinen Anforderungen entspricht, im Regal stehen zu lassen, auch das ist Teil der Marktwirtschaft. Aber als einzelner erreicht man da nichts, da man nur ein Nichtkunde ist, insofern sollte man nicht so argumentieren oder gar dieser Illusion erliegen. Kaufs einfach nicht und gut, aber lass denen, die Spaß an diesen Spielen haben, ihren Spaß. Es ist ja nicht so, dass DEIN Spielegeschmack für die ganze Branche zu gelten hat, über die Boykott-Argumentation klingt das aber so.

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realchris
  • 10.06.08    
  • 20:40   

rechne mal 40 millionen x 800 euro grundeinkommen.

rechne mal 8 millionen x 1200 euro

mhhh. ich bleib beim alten system, bei dem der arbeitende besser steht. und wie willst du aus nichterwirtschaftetem einkommen die 800 finanzieren? eine perpeto mobile wirtschaft sozusagen. du widersprichst dir also selbst. dann musst du auf lohnarbeit ganz verzichten und geld abschaffen. ich will das nicht und die mehrheit auch nicht.

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Ozzie
  • 10.06.08    
  • 20:33   

Huh?
Das will ich jetzt aber auch mal genau wissen.
Was macht die Bürokratie so gefährlich? :?

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realchris
  • 10.06.08    
  • 20:32   

hartz 4 ist doch grundeinkommen

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Ozzie
  • 10.06.08    
  • 20:29   

Weißt du, für das Erlernen solcher sozialer Prinzipien braucht man nichtmal ein Grundstudium. Grundschule reicht schon aus.

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rubycon
  • 10.06.08    
  • 20:29   

@Sun Sailor

Ich jedenfalls halte das Grundeinkommen möglich.
Überlege mal, wieviele Milliarden der Staat in die Betreuung von Arbeitslosen steckt, welches nichts anderes ist als eine Verwaltung von Menschen unterhalb eines gewissen Qualifikationsniveaus - und die Anzahl und Kosten sind tendenziell steigend.
Die primäre Frage liegt nicht in der Finanzierung eines bedingungslosen Grundeinkommens und irgendwelchen sozialromatischen Ideen, sondern welche Tätigkeit den Mitarbeitern dieses bürokratischen Verwaltungssystems zugewiesen werden soll, wenn es nicht mehr benötigt wird.
Genauso verhält es sich z.B. mit der Reformierung des Steuerrechts. Die wenigen Leute, die in diesem Bereich über genügend Wissen verfügen, um eine Reformierung durchzuführen, sind auch leider diejenigen, die am meisten an der Kompliziertheit des Steuerrechts profitieren - und ich glaube kaum, daß sie an dem Ast sägen werden, auf dem sie sitzen.
Tatsächlich erachte ich die Bürokratie und nicht irgendwelche ideologischen Tendenzen als die allergrößte Gefahr unserer Zeit, als die Kraft, die die ethischen und sozialen Grundsätze am meisten gefährdet und lähmt.

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Ozzie
  • 10.06.08    
  • 20:26   

Hey, woher weißt du, dass ich romantisch veranlagt bin? Aus dem Leben eines Taugenichts ist mein liebstes Buch! :?

Ganz davon abgesehen: Selbst wenn Deutschland das letzte Land ist, indem noch diese Bedingungen herrschen, ist es meiner Meinung nach richtig.
Mit unserer Wirtschaft geht es trotzdem bergauf. Merkwürdig. :-k

Sorry, nur weil ein Unternehmen nach Gewinnmaximierung giert gibt es ihnen nicht das Recht ihre Mitarbeiter nur wie eine Zahl zu behandeln, die man drücken kann, um Geld zu sparen.

Du solltest uns mal erklären, was das Hire & Fire nach Lust und Laune in den USA so Vorteile mit sich bringt, außer meeeeehr GELD für die Unternehmer.

Und ich möchte nicht die unschöne Umschreibung flexiblere Arbeitsplätze hören...

Wie kann man auch nur einen soliden Arbeitsplatz wollen, wirklich! Lasst die Angestellten doch lieber ständig um ihr Einkommen fürchten!

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Thorben
  • 10.06.08    
  • 20:19   

@Sunsailor:

(Genauso wie EA mit ihren Sportspielen, meinte ja einer auch gleich wieder, mit seinem persönlichen Kaufboykott gleich den Konzern stürzen zu können)

Falls du mich damit meinst... ich glaube nicht, dass ich damit EA stürzen werde.
Aber Kaufboykott ist im großen und ganzen die einzige Art, mit der ich irgendwie Druck auf EA ausüben kann, und wenn das genügend machen, wirkt es sich auch auf EA aus.
Oder denkst du, dass bei den Wahlen eine einzelne Stimme sowieso nichts zählt und gehst nicht wählen? ich denke mal nicht.
Wenn es für EA gut funktioniert immer wieder das gleiche Spiel mit leichten Modifikationen raus zubringen, dann schön für EA, aber mich werden sie als Kunden nicht gewinnen.

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realchris
  • 10.06.08    
  • 20:16   

die rechnung ist ganz einfach. die großen spielefirmen sind immer auch aktiengesellschaften. wenn ich merke, dass starwars brummt, mache ich nur star wars und möglicherweise auch mal ein ähnliches produkt. tja, aber dafür brauche ich anstatt 300 nur 150 leute. also tschüß. lucas war noch nie ein sozialist. aber ob, nach diesem film, die indygames weiter brummen?

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SunSailor
  • 10.06.08    
  • 19:53   

@rubicon:
Du willst jetzt nicht ernsthaft eine Diskussion über die Lachnummer Grundeinkommen anzetteln, oder? Es braucht gerade mal Grundstudiumsstoff, um dieses lachhafte Modell zu zerpflücken.

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SunSailor
  • 10.06.08    
  • 19:52   

Ich auch. Aber egal. Und ja, wenn die Zeit eng wird, stellt man so ziemlich alles ein, was irgendwie einen Rechner bedienen kann, hab ich selber schon mehr als einmal erlebt. Echt Leute, ihr seht das alles sehr romantisch, daher gehe ich mal davon aus, dass ihr alle noch selber noch kein Unternehmen geleitet habt. Viele Dinge sind auf einmal sehr ernüchternd, wenn man diese - sicher unangenehmen - Entscheidungen selbst treffen muss. Und letztendlich ist es egal, ob man kein Geld in Bar mehr hat, um den Angestellten zu bezahlen, oder ob man von oben den Druck kriegt, das vorhandene Geld schlicht nicht auszugeben. Aber auf der anderen Seite, warum sollen die etwas bezahlen, was sie nicht brauchen? Kauft ihr denn auch alle, die sich hier so leichtfertig ereifern, alles im Reformhaus und im Fair-Trade-Laden? Oder kauft ihr doch einiges im Lidl oder bei Aldi? Und das, obwohl ihr das Geld über habt, also Eingaben und Ausgaben noch nicht 0 auf 0 aufgehen? Aber von einem Unternehmen erwartet ihr das. Genauso, wie ihr versucht, eure Ausgaben zu minimieren und dabei die Löhne der Angestellten und Zulieferer drückt, machen die das auch. Das mag nicht schön sein, aber es ist gelebte Realität, zu der JEDER hier, auch die hier einen auf linke sozialromantik machen, seinen Teil beiträgt. Aber sich dann bei anderen darüber beschweren. Denkt die Gesamtsituation mal durch, bevor ihr einfach irgendwelche Parolen nachplappert, ganz ehrlich und nicht böse gemeint.
Aber irgendwo schweifen wir ab, mir ging es eigentlich nur darum klar zu stellen, dass es LucasArts weiß Gott nicht schlecht geht und dass sie nicht auf die Paar Krümel angewiesen sind, die neue Adventures einbringen würden - oder gar die paar Einheiten, die frustrierte Adventurefans weniger kaufen. Der Markt für Adventures stagniert seit damals, für viele anderen Genres ist er gewachsen, und zwar massiv. Dementsprechend lässt sich da mehr verdienen - vor allem, wenn man eine nahezu übermächtige Lizenz im Haus hat und nicht bezahlen muss - und nichts anderes macht LucasArts. Adventures sind nun mal Nachtprogramm und keine Prime Time mehr, es gibt mehr als genug andere gute Hersteller. Warum lasst ihr nicht einfach LucasArts mit ihren Star Wars Spielen erfolgreich sein (Genauso wie EA mit ihren Sportspielen, meinte ja einer auch gleich wieder, mit seinem persönlichen Kaufboykott gleich den Konzern stürzen zu können) und kauft eure Adventures einfach von denen, die Freude daran haben, diese zu entwickeln? Dann hat doch jeder, was er will und alles wird gut. Außer unserem Heuschnupfen.

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rubycon
  • 10.06.08    
  • 19:48   

@Sun Sailor

Doch nur jemand, der sich so gar nicht mit der Marktwirtschaft abfinden kann. Und aus der Richtung warte ich noch immer auf einen Gegenentwurf.

Wie wäre es mit einer netzwerkgestützten, dezentralen Planwirtschaft für die Kernbereiche ( Wasser, Energie etc. ), Marktwirtschaft für die restlichen Segmente und ein bedingungsloses Grundeinkommen für jeden ?

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Jens
  • 10.06.08    
  • 19:46   

Gute Besserung!

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Dirk
  • 10.06.08    
  • 19:40   

Seit Grim Fandango hat LucasArts ohnehin kein Spiel mehr auf den Markt gebracht, dass für mich interessant wäre, so gesehen...

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ps
  • 10.06.08    
  • 19:35   

aber wisst ihr, was viel schlimmer ist? Ich habe tierischen Heuschnupfen :-)

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realchris
  • 10.06.08    
  • 19:33   

es geht ja nicht den bach runter, sondern einen anderen bach rauf. die zeiten ändern sich.

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@Sunsailor
  • 10.06.08    
  • 19:00   

wahren -> waren

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Herman Toothrot
  • 10.06.08    
  • 18:57   

@SunSailor

Wie wär's denn wenn LA einfach mal wieder gute Spiele entwickeln würde, statt nur diesen öden Serienkram? Wäre vielleicht eine Alternative zu den Massenentalssungen...

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@Sunsailor
  • 10.06.08    
  • 18:56   

unliebsamen Balast , ja die Leute wahren alle nur Mühl, immer raus mit dem Scheiß!
Du hast es genau erfasst!
Die werfen alles unnütze raus! Genauso würde ich mich auch fühlen, wenn ich einer der Entlassenen wäre und genauso fühlt es sich für mich als Außenstehender auch an.
Haben die 100 Schwachmaten eingestellt? Unnütze Idioten? Das bezweifle ich stark.
Entweder will LucasArts einfach nur die Gewinnspanne maximieren (ob das jetzt so der beste Weg ist, lasse ich mal im Raum gestellt) oder bei denen ist Feuer am Dach und der neue Chef versucht alles um die Situation noch zu retten.
Ich kenne die finanzielle Situation bei LucasArts nicht, aber ich habe große Zweifel, dass es ihnen finanziell so schlecht geht, was dennoch der Fall sein kann.
Für mich klingt es einfach nach mehr Geld! MEHR GELD!!!

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Herman Toothrot
  • 10.06.08    
  • 18:50   

@realchris

Ich sorg mich eigentlich gar nicht so um die Mitarbeiter. Aber das eigentliche Thema war ja wie es mit LA den Bach runter geht. Und ich finde halt eine Firma die ihre Mitarbeiter so behandelt ist schon ziemlich unten. SunSailor kann so ein Verhalten ja gerne weiter gut finden, ich tu's nicht... )

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Thorben
  • 10.06.08    
  • 18:49   

genauso wenig kann eine Firma einen Zwingen ihre Spiele zu kaufen, wenn man mit der Firmenpolitik nicht übereinstimmt.
In dieser Branche gibt es auch so etwas wie Image , und das darf man durchaus nicht unterschätzen.
Ich meide schon seit einer weile titel von EA und auch LucasArts und sehe jetzt auch keinen Grund dies nicht mehr zu tun.

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SunSailor
  • 10.06.08    
  • 18:46   

Bzw., ohne jetzt allzusehr politisch auszuschweifen, wenn ich jemanden nicht entlassen kann soll oder darf, wenn ich keine Arbeit mehr für ihn habe - ihn also auch nicht mehr finanzieren sprich bezahlen kann - dann stelle ich ihn erst gar nicht ein. Scheint so, dass auch LucasArts diesem Credo folgt, sich von unliebsamen Balast befreit (Die werden wohl kaum ihre Top-Leute entlassen...) und dann lieber Risikofrei diese Leistungen einkauft. Ich mein, wer will ihnen das vorwerfen oder gar verbieten...? Doch nur jemand, der sich so gar nicht mit der Marktwirtschaft abfinden kann. Und aus der Richtung warte ich noch immer auf einen Gegenentwurf.

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SunSailor
  • 10.06.08    
  • 18:40   

Niemand kann gezwungen werden, einen Arbeitsplatz anzubieten, wer das nicht einsehen will, dürfte in Zukunft ernste Probleme haben. Auch in diesem Land, in dem man doch so gerne die Klassenkampfparolen trällert...

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Ozzie
  • 10.06.08    
  • 18:23   

Es ist klar, dass in der Medienbranche ein Arbeitsplatz nicht so sicher ist wie etwa der Job eines Maschineningeneurs, Krankenpflegers, Architekt,...

Denn in dieser Branche hängt der Job meist vom Erfolg des Produktes ab. Floppt es, kann man den Job sehr gut los sein.

Das ist dann auch verständlich, weil das Unternehmen einfach nicht mehr die Mitarbeitermengen bezahlen könnte.

Es sieht aber nicht aus, dass dies bei LucasArts der Fall ist. Du magst das romantisch nennen SunSailor, aber ich nenne diese Einstellung Mitarbeiter zu feuern, weil man sie jetzt einfach nicht mehr braucht unmoralisch.

Da ist mir Deutschland dann doch lieb.

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realchris
  • 10.06.08    
  • 18:17   

kapitalismus eben. solange ich nicht zu den verlierern gehöre ein tolles system. als wenn es mich interessiert wer wie unter welchen umständen programmiert. da gebe ich sunsaylor recht. wichtiger ist, ob das produkt am ende meinem standart entspricht. sind wir mal ehrlich. im moment sind adventures nicht besonders gut. ich hege ja die hofnung, dass a vampire story mal wieder feine, wenn auch kurze kost wird. sam und max ist auch nicht schlecht und mit dem ersten ankh konnte ich auch leben. ich finde es übrigens süß, wie sich einige über die entwickler gedanken machen. hallo, das ist das geschäft! thats life!

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Herman Toothrot
  • 10.06.08    
  • 18:00   

We've continued to receive e-mails throughout the day from folks who it seems are now formerly in the employ of Lucasarts, telling us this and that about the circumstances behind their departure from the company. But few are as revealing as one we were sent earlier this evening. One former employee has told us not only how he was immediately sacked after six years of service, but how wide-ranging the layoffs appear to be, and the impact they'll supposedly have on many of Lucasart's upcoming projects. Some of them as-yet-unannounced. Projects like KOTOR 3, a Wii Star Wars title and the non-Lego Indiana Jones game.

The source tells us that the sackings are spread across the company, and involve (as we were told earlier) everyone from testers to head producers. They also re-iterate earlier reports that the number of staff affected is around 100, and that the cull actually began on Wednesday, and continued through into Thursday.

Most interesting, however, is the information they provide on how the layoffs leave the company severely short-staffed as they approach a packed development schedule, one which it appears may be increasingly outsourced.

http://kotaku.com/5013769/rumor-ex+lucasarts-staffer-
talks-kotor-3-more-indy-wii-lightsaber-game


------


Jaja, hört sich ganz nach einem planmäßigen Hire and Fire an, alles ganz normal...

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SunSailor
  • 10.06.08    
  • 17:34   

Wer in der Spielebranche arbeitet, weiß, dass dort Hire and Fire gilt, abgesehen davon wäre es naiv zu glauben, dass die 100 Leute alle unbefristete und sozialversichtere Dauerjobs hatten. In der Crunch-Phase wird eingestellt, was das Zeug hält, um den Termin noch zu halten, da weiß jeder, dass das nur für diesen Zeitraum ist. Abgesehen davon, wenn man das weiß, kann man sich auch relativ problemlos darauf einstellen. Diese sozialromantische Idee vom Arbeitgeber auf Lebenszeit existiert in der Form doch eh nur hier in Deutschland. Und bitte, wer misst denn einen Spieleentwickler nach moralischen Maßstäben? Doch höchstens ein Lidl-Totalverweigerer.

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NoradX
  • 10.06.08    
  • 16:52   

@SunSailor
Es mag ja sein, dass es in der Videospielbranche immer üblicher wird Mitarbeiter aufzunehmen und nach Projektbeendigung wieder zu entlassen. Aber darf man so ein Vorgehen gutheißen?

Können Mitarbeiter wirklich gute Arbeit leisten, wenn sie unter permanenter Existenzangst stehen?

Sicher muss ein Unternehmen profitabel sein, aber man muss auch eine Balance zwischen Profit und Mitarbeiterzufriedenheit finden. Ein Unternehmen sollte Erfolg, meiner Meinung nach, auch an sozialen Werten messen.

Aber ob die momentane Entwicklung wirklich schädlich ist, ist eine ganz andere Frage. Wenn sich LA und EA und Konsorten nur noch auf ihre Cash Cows im Portfolio konzentrieren und deshalb nur noch (in meinen Augen) langweilige Spiele hervorbringen, dann wächst die Anzahl unabhängiger Spieleentwickler mit kreativen Ideen, die Spiele auch als eine Form von Kunst betrachten.

Ach ja, das ewige Hin-und-Her.

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Ozzie
  • 10.06.08    
  • 15:44   

Ob die Star Wars-Spiele sich wirklich so gut verkaufen stelle ich auch mal in Frage.
In den 90ern war LucasArts ein großer, bedeutender Entwickler, heutzutage scheint er nur noch die Star Wars- & Indiana Jones-Lizenz an andere Entwickler zu verteilen.
Ich habe eher das Gefühl, dass ihre Dominanz am Markt abnimmt.

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Herman Toothrot
  • 10.06.08    
  • 15:42   

Daß 100 Entlassungen bei einer Firma dieser Größe ein normaler Vorgang sind bleibt trotzdem, mit Verlaub, bullshit. Lies dir doch mal die Berichte durch, da scheint wohl wieder mal eine größere Umstrukturierung vor sich zu gehen, mit Schwerpunkt auf noch mehr Outsourcing.

Mir ist klar daß LA kein Wohltätigkeitsverein ist. Aber deswegen wird man es doch wohl noch traurig finden dürfen daß eine Firma, die wegen ihrer Qualitätsware mal so etwas wie Kultstatus in der Spielebranche besessen hat, nun so den Bach runtergeht. Qualitätsmaßig gesehen meine ich, und das ist das einzige was für *mich* interessant ist. Wie es den LA-Eignern finanziell geht interessiert mich dagegen weniger.

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Ozzie
  • 10.06.08    
  • 15:41   

Die Frage ist ja nicht, warum sie keine Adventures mehr entwickeln, sondern warum sie nur noch einen müden Star-Wars-Abklatsch nach dem anderen produzieren.

Sie können das machen, doch es sind nicht gerade Spiele, an die man sich in 5, 10 Jahren noch erinnern wird. Vergleiche das mal mit den Adventures, welche jetzt, teilweise bis zu 20 Jahre nach ihrer Entstehung eine ungeheure Popularität haben.

Force Commander? Galactic Battlegrounds? Shadows of Empire? Rogue Squadron? Dieses Episode 1 Actionspiel?

Das sind nicht gerade Spiele über die man sich auch noch heute unterhaltet.

Klar, es gibt nicht wenig Ausnahmen.
X-Wing/Tie-Fighter, Dark Forces 1+2, Rebel Assault, ich mochte selbst sogar Star Wars Racer!

Aber was sie so besonders machte ist, dass sie sich nicht wie Fließbandprodukte anfühlten, so routiniert runtergespult.
Mit diesen Spielen erkundete man bei LucasArts neues Terrain, das macht sie auch noch heute interessant.

Ich persönlich habe es selbst auch nie verstanden, warum LucasArts sich nur auf Adventures spezialisierte und etwa RPG als Medium ignorierte, um Geschichten zu erzählen.

Okay, zugegebenermaßen gab es von LucasArts-Entwicklern her Interesse. Die kamen beim Management mit der Idee allerdings nicht durch, verließen LucasArts und gründeten ihr eigenes Studio, Nihilistic Software. Das Ergebnis: Vampire: The Masquerade, ein schönes, wenn auch unpoliertes Spiel.

Vielleicht war den Managern das damals zu heiß: ein Spiel in einem Genre zu entwickeln, indem man sich bisher noch nicht auskennt, und das ohne Star Wars-Lizenz? Besser nicht.

Ich denke, mit Rebel Assault roch man bei Lucas Arts schon, wie lukrativ die Star Wars-Spiele sein können. Und nach dem Flop von The Dig schienen ihnen diese furchtbar kreativen Adventures nicht mehr allzu lukrativ...

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SunSailor
  • 10.06.08    
  • 15:16   

LucasArts ist kein Wohltätigkeitsverein, war es nie und wird es nie sein, dafür steht schon der Name Lucas. Früher waren halt Adventures recht angesagt, heute sind es andere Spiele, LucasArts war da immer sehr flexibel, sein Fähnlein nach dem Wind zu richten. Und ja, auch wenn es nicht in Dein Weltbild passt, es ist in der Spielebranche mehr als Normal, nach einem beendeten Projekt Stellen abgebaut werden, einfach weil der Bedarf nicht mehr da ist. Was dieses PR-Geblubber von Dir soll, weiß ich nicht, aber ich merke bei dem Thema immer wieder, dass Spieler überhaupt nicht daran interessiert sind, wie es wirklich in der Branche läuft, da wird dann lieber mit Vorwürfen das wohl gehegte Scheinbild aus den Spielemagazinen gepflegt... Weil nicht sein kann, was nicht sein darf.

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