Ein Atheist ist nicht jemand, der nicht glaubt, dass es Götter gibt, sondern jemand, der glaubt, dass es keine Götter gibt.
Ich hoffe dir ist bewusst, dass du da eine Definition für Atheismus verwendest, die außer dir sonst kaum jemand gebraucht. Und die außerdem nicht wirklich sinnvoll ist, da sie sowieso auf kaum mehr als eine Handvoll Leute zutrifft.
Nach dieser Definition wäre ich jedenfalls auch kein Atheist.
Denn ansonsten würde Atheisten nicht immer so vehement [...] verkünden, dass es keine Götter gibt,...
Vehemenz ist kein Indikator für einen Glauben. Eine Menge Leute wenden sich mit der gleichen Vehemenz gegen solche, die den Holocaust leugnen. Trotzdem ist das ein historisches Faktum und keine Glaubensangelegenheit.
...sondern mal Beweise folgen lassen...
Warum sollten die Atheisten etwas beweisen? DIE behaupten ja nichts sondern glauben nur nicht daran, was die Theisten erzählen. Wer etwas behauptet, soll es auch beweisen. Das wird sonst auch fast überall so gehandhabt. Nur beim Gottesglauben, wird komischerweise ständig eine Ausnahme gemacht.
Wenn jemand sagen würde er hätte in seinem Garten einen Diamanten ausgegraben, der so groß ist wie ein Kleinkind, dann würde jeder halbwegs normale Mensch auch erstmal sagen: Glaub ich nicht. Zeig mal!
Und wenn er wirklich einen hätte würde er den zeigen und die Sache wäre geklärt.
Wenn jetzt ein Gläubiger behauptet es gäbe einen Gott, dann sagt ein Atheist auch erstmal: Glaub ich nicht. Zeig mal!
Die normale Reaktion wäre analog wie oben - der Gläubige zeigt dass es Gott gibt und die Sache ist geklärt.
Aber bei der Gottesfrage kommt dann ständig sinngemäß diese Reaktion:
DU KANNST NICHT BEWEISEN DASS ES IHN NICHT GIBT!!!!!1111elf!!!
...oder sich aus der Antwort auf diese Frage raushalten,...
Nö. Warum auch?
Man kann übrigens beweisen, dass es keinen Gott gibt, jedenfalls in dem Maße wie man ÜBERHAUPT IRGENDETWAS beweisen kann. Deshalb weiß ich auch, dass es keinen Gott gibt, mit der gleichen Sicherheit mit der ich weiß, dass es den Weihnachtsmann nicht gibt. (Gehöre ich damit jetzt eigentlich der Religion des Aweihnachtsmannismus an?)
Allerdings weiß ich auch, dass ich mich mit allem was ich weiß auch irren kann.
Ich gebe also zu, dass ich durchaus falsch liegen kann, und es Gott doch gibt. Die Wahrscheinlichkeit dafür dürfte aber ungefähr so groß sein, wie die, dass ich mich eines Tages in ein unsichtbares grünes Eichhörnchen aus vegetarischem Gouda verwandle.
@777:
Das wär doch mal was. So mit heiliger Handgranate, Super Soaker mit Weihwasser und ner großen Bibel oder einem Kreuz zum zuschlagen für den Nahkampf. Natürlich mit entsprechenden Bezeichnungen:
Team-Playerkiller = Judas
Respawn = Auferstehung
Noob = Novize
Cheater = Gott
pwned = gekreuzigt
usw.
Würde da sogar einen Kauf überlegen aber sich mit schwarzem Humor selbst auf die Schippe nehmen wird man bei der Kirche wohl leider nie erleben. Dabei würde dieses Spiel sicher mehr Spieler anziehen als das Jesus Pergament.
@wsweissduden: Richtig. Und das ist ein Glauben wie jeder andere auch: nicht beweisbar. Die Existenz eines Gottes in Frage stellen und die Existenz eines Gottes verneinen sind zwei ganz unterschiedliche Sachen. Deshalb sind Atheist und Agnostiker auch zwei unterschiedliche Begriffe. -)
Sicher nicht, denn davon steht in der Bibel nichts. Aber kannst DU ja für Dein eigenes Evangelium benutzen
Warum nicht? Die Kirche hat die 4 Evangelien des NT's auch völlig wilkürlich ausgesucht.
Sie haben die erwählt die ihre Macht fördern und den Status quo erhalten. Die Apokryphen sind teils völlig wiedersprüchlich was die Rolle der Frau und die Allmachtigkeit der Religiösenführer betrifft.
@Onkel Donald:
Für Millionen,
Das ist kein Argument. Die Wahrheit ist unabhängig von der Anzahl derer, die sie vertreten.
Und selbstverständlich ist alles, was man nicht sicher weiß, eine Form des Glaubens
Ist es nicht.
Von mir aus darf jeder an etwas glauben, wenn er das unbedingt will. Was ich aber überhaupt nicht ausstehen kann ist es die Arroganz mit der manche Gläubige meinen, das jeder andere ebenfalls irgendetwas glauben muss. Sie halten sich für wahnsinnig tolerant, wenn die anderen zugestehen zu glauben WAS sie wollen, aber das jemand auch mal nichts glauben will, das können sie nicht hinnehmen.
Glaubensfreiheit schließt nicht nur die Freiheit ZU einem Glauben der Wahl ein, sondern auch die Freiheit VOM Glauben!
also auch der Glaube, dass es keine Götter gibt.
Das ist richtig: Auch dieser Glaube ist ein Glaube.
Aber: ein Atheist ist nicht jemand der GLAUBT, dass es keine Götter gibt, sondern jemand, der NICHT glaubt, dass es sie gibt. Sieht auf den ersten Blick vielleicht wie Haarspalterei aus, ist tatsächlich aber ein großer Unterschied.
Gottesleugner
Ach ein verbreitetes Missverständnis. Ein Leugner ist jemand, der etwas weiß oder zu wissen glaubt, aber das Gegenteil behauptet. Ein Gottesleugner wäre also jemand der an Gott glaubt, dies aber nicht zugibt. So jemand wäre aber keine Atheist, sondern Theist, da er ja an Gott glaubt.
In dem von dir angesprochenen Beispiel könnte also auch ein Christ abwägen, welche Schuld schwerer wiegt. Eben. Aber nicht auf Grundlage des Glaubens, sondern auf Grund seines eigenen persönlichen Empfindens würde er abwägen, ob er nach dem Gebot handelt oder sich dagegen stellt (und damit Schuld auf sich läd). Das zeigt wiedermal, dass so ein absolutes Gebot als moralische Regel nichts taugt.
Eine gute Ethik stellt flexible Regeln auf, die eine Entscheidungshilfe geben. Das heißt auch, wenn es richtig ist, den Diktator zu töten, dann ist man danach auch nicht schuldig. Das wäre man nur, wenn es falsch wäre.
Wie du aber selbst sagst hat man nach der Bibel nur die Wahl schuldig zu sein, weil man den Menschen nicht geholfen hat, oder auch schuldig zu sein, weil man ihnen geholfen und den Diktator getötet hat.
Zudem stelle ich die guten Taten der von dir aufgezählten Leute überhaupt nicht in Frage. Ich sage aber, dass die von ihnen vollbrachten Taten deshalb gut sind, weil eben die Taten an sich gut sind, und sich, weil die Menschen, die sie vollbracht haben zufällig Christen waren. Es ist mir völlig egal, ob das nun alles Christen waren oder nicht.
Es sind auch nicht alles automatisch Heuchler. Heuchler sind nur die, die sich wegen ihres Glaubens als etwas besseres aufspielen und so tun, als wäre der Glauben für das Gute verantwortlich. Tatsächlich sind Gläubige und Ungläubige nämlich gleichermaßen hilfsbereit. Nur haben es Atheisten nicht nötig sich den Atheismus auf die Fahnen zu schreiben, wenn sie gutes tun.
Newton ist z.B. kein Heuchler, denn seine wissenschaftlichen Leistungen beruhen ja gerade darauf, dass er seine private Religion aus der wissenschaftlichen Forschung herausgehalten hat. King hat gutes getan, weil er ein guter Mensch war und nicht, weil er Christ war. Und das es geheuchelt war, wenn es sagte, dass es wegen seines christlichen Glauben was, dann tut das seinen Taten keinen Abbruch.
Mutter Teresa, dem Ghul von Kalkutta kann ich allerdings nichts abgewinnen. Sie hat zum Beispiel in ihren Hospitälern schmerzstillende Medikamente untersagt, damit die Leute in ihrem Leid Gott näher sein sollten. Aber das ist ein anderes Thema.
@neo-x: Kommt in dem Spiel die unbefleckte Empfängnis vor?
Sicher nicht, denn davon steht in der Bibel nichts. Aber kannst DU ja für Dein eigenes Evangelium benutzen.
Ach ja, und wenn Dich das Thema wirklich interessiert, dann schau mal in der Bibel nach, was tatsächlich drin steht: Jesus war das Kind Josefs. Sohn Gottes war genau wie König der Juden nur ein Ehrentitel. Ansonsten: http://de.wikipedia.org/wiki/JungfrProzentC3ProzentA4ulichkeit_Marias
Nicht für den Preis. Vor allem da die Spieldauer laut Herstellerangabe nur 6x 45 Minuten (sind 6 Epsioden beträgt. Also 4,5h insgesamt. Wenn man jetzt noch bedenkt das Hersteller für gewöhnlich die Spieldauer sehr großzügig angeben und das Spiel für 8-12 Jährige gedacht ist (dementsprechend schwer werden auch die Rätsel sein), wird ein erfahrener Adventure Spieler wohl in 3h den Abspann sehen. Und da sind 30 Euro deutlich zu viel (selbst wenn es wirklich 4,5h Spielzeit werden).
@trinculo: Und noch zur Information, weil das immer wieder falsch behauptet wird:
Atheismus ist KEINE Religion und KEIN Glaube!
Es ist vielmehr die Abwesenheit eines Glaubens. Ein Atheist ist einfach jemand der nicht glaubt, dass es Götter gibt.
Nein, was Du behauptest, ist falsch. Ein Atheist ist nicht jemand, der nicht glaubt, dass es Götter gibt, sondern jemand, der glaubt, dass es keine Götter gibt. Und diesen Glauben auch offenkundlich weiter gibt. Und damit ist der Atheismus eine Religion, vielleicht nicht wie jede andere, aber eine Religion, die sich auf einen nicht beweisbaren Glauben stützt.
Aber eins ist Atheismus auf keinen Fall: die Abwesenheit von Glauben. Denn ansonsten würde Atheisten nicht immer so vehement ihren Glauben verkünden, dass es keine Götter gibt, sondern mal Beweise folgen lassen - oder sich aus der Antwort auf diese Frage raushalten, bis zu klären ist (was niemals der Fall sein wird).
@Markus
Hmmm... ich würde mal sagen zurück zum eigentlichen Thema: Das Spiel.
Und es ist doch ganz einfach entweder man kauft es oder lässt es. Da wird doch keiner zu gezwungen oder?
Ich bin eigentlich völlig deiner Meinung, aber alle diese haltlosen und oft willkürlich aggressiven Attacken möchte man dann eben doch nicht unerwidert im Raum stehen lassen. Es könnte hier ja auch weniger voreingenommene stille Mitleser geben, die durchaus beide Seiten anhören möchten - und denen wollte zumindest ich noch eine andere Sichtweise anbieten als die antichristliche.
Und wenn du die Debatte von Anfang an verfolgt hast, dann wirst du zugestehen müssen, dass sie völlig ohne Not bereits vom ersten Kommentator angestoßen wurde.
@trinculo
Ja das ist überholt.
Für Millionen, nein, Milliarden von Menschen, darunter intellektuell hoch Stehende ebenso wie einfache Arbeiter ist diese Wahreheit nicht überholt, sondern brandaktuell und steht keinesfalls im Widerspruch zu ihrem freiheitlichen Empfinden.
Und selbstverständlich ist alles, was man nicht sicher weiß, eine Form des Glaubens - also auch der Glaube, dass es keine Götter gibt. Kein ernstzunehmender Gottesleugner spricht von einer gesicherten Tatsache, sondern von einer nach seiner Meinung hohen Wahrscheinlichkeit.
Der originale Wortlaut des betreffenden Gebotes, der allerdings in den meisten Bibelübersetzungen nicht deutlich wird, lautet übrigens lediglich: Du sollst nicht morden. In dem von dir angesprochenen Beispiel könnte also auch ein Christ abwägen, welche Schuld schwerer wiegt. Der Theologe Hansjörg Bräumer hat angesichts dieser Frage einmal auf Dietrich Bonhoeffer verwiesen, der während der Nazizeit auch eine Lüge auf sich nahm, um versteckte Juden zu retten - hier sieht man eben das lebendige christliche Bewusstsein im Vergleich zu einer unbeweglichen Gesetzesgerechtigkeit.
Zu den von dir so beschimpften christlichen Heuchlern gehören übrigens - unter vielen, vielen anderen - auch der bereits erwähnte Dietrich Bonhoeffer, der für seine christliche Überzeugung im KZ gestorben ist und ein Martin Luther King, ohne dessen (christliches) Engagement wir heute vielleicht noch immer keine Rassengleichheit hätten - auch er hat ganz ohne Heuchelei sein Leben für dieses Ziel gelassen. Die Vorkämpfer gegen die Sklaverei waren Christen (z. B. in England William Wilberforce), die dieese nicht länger mit den Grundsätzen ihres Glaubens in Einklang bringen wollten.
Dein polemisches Urteil über die Bibel würden übrigens auch viele Atheisten, die allerdings etwas differenzierter urteilen als du das gewillt bist, mit gutem Recht nicht unterschreiben.
Und - wieder unter vielen anderen - Sören Kierkegaard, mit der Denkstruktur der Aufklärung bestens vertraut und allgemein als Begründer der Existenzphilosophie anerkannt, war einerseits glühend überzeugter Christ und andererseits ein heftiger Kämpfer auch gegen die soziale Ungerechtigkeit in der Kirche. Blaise Pascal, der Mathematiker, Isaac Newton, der fortschrittlich denkende Naturwissenschaftler, Benjamin Franklin - alle diese von der denkenden Allgemeinheit als Epoche machenden Persönlichkeiten der Weltgeschichte akzeptierten großen Männer (und Frauen, man denke z. B. an die katholische (!) Mutter Theresa, die ihr ganzes langes Leben in den Dienst der Elenden gestellt hat, das kann man einfach nicht, ohne es aufrichtig zu meinen) wischst du einfach mit diesem einen einzigen Wort Heuchler beiseite.
Freundlich formuliert, finde ich diese Haltung zumindest unbedacht und reichlich voreilig .
Und noch zur Information, weil das immer wieder falsch behauptet wird:
Atheismus ist KEINE Religion und KEIN Glaube!
Es ist vielmehr die Abwesenheit eines Glaubens. Ein Atheist ist einfach jemand der nicht glaubt, dass es Götter gibt.
So wie ein Nicht-Briefmarken-Sammler jemand ist, der keine Briefmarken sammelt. Das macht aber nicht das Nicht-Briefmarken-Sammeln zum Hobby. Und genauso wenig ist nicht zu glauben ein Glaube.
Oder betrachten wir es doch mal so: Es gibt über 5000 Götter, die sich die Menschheit ausgedacht hat. Davon glaubt ein Christ an die allermeisten genauso NICHT wie ein Atheist. Der Unterschied liegt nur in einem einzigen Gott, bei dem der Christ eine Ausnahme macht und daran glaubt, während der Atheist genauso wenig daran glaubt, wie an die anderen. Wieso zum Henker, soll ausgerechnet an DIESEN Gott NICHT zu Glauben eine eigene Religion sein???
@Nikioko:
Ja das ist überholt. Das heißt aber nicht, dass das genaue Gegenteil richtig ist.
Das Problem ist, dass das absolute Handlungsanweisungen sind, die keine Rücksicht darauf nehmen in welcher Situation sie angewendet werden sollen.
So ist Du sollst nicht töten. ist vielen Situationen sicher angemessen, aber es gibt auch Ausnahmen. So wäre es z.B. geradezu geboten einen Diktator oder Geiselnehmer zu töten, wenn man nur so viele andere Menschen retten kann, die unter ihm leiden.
Was du nicht will, das man dir tut, das füg auch keinem anderen zu. funktioniert auch nur, wenn alle das gleiche wollen. Das ist aber nicht der Fall. Ein Masochist mag sicher etwas anderes als andere. Und mir würde es gar nicht gefallen wenn mich ein Masochist so behandeln würde wie sich selbst.
Die menschliche Gesellschaft braucht keine Moral, die die Welt und Gut und Böse einteilt und die starre Handlungsanweisungen vorgibt, was man tun darf und was nicht, und sie braucht auch keinen Relativismus, wo sich jeder alles so interpretiert, wie er es gerade möchte, sondern eine vernünftige Ethik mit Zielbestimmungen auf die sich alle Menschen einigen können.
Und was du da ansprichst, die Deutung ist auch so ein Problem mit der Bibel. Sie ist ganz nette Fantasy-Literatur, aber sie tagt einfach nicht als moralisches Leitwerk. Eben wegen der vielen Deutungsmöglichkeiten. Wer gegen Homosexuelle hetzen will findet in der Bibel ebenso Passagen die seine Meinung stützen, wie der der für Gleichberechtigung eintritt. Mit der entsprechenden Deutung kann man alles mit der Bibel begründen, auch das Gegenteil. Mit den verqueren Deutungen mit denen manche an die Bibel herangehen kann man das gleiche übrigens auch aus der Fernsehzeitschrift herauslesen.
Und deshalb halte ich Christen für Heuchler. Tatsächlich glauben sie auch nur, dass was SIE WOLLEN und tun das was SIE WOLLEN, und interpretieren ihre Ansichten nur nachträglich in die Bibel hinein. Da ist es redlicher das Buch gleich zurück zwischen Grimms Märchen und Harry Potter ins Regal zu stellen, und zuzugeben, das man seine eigenen Entscheidungen trifft. Und dann kann man sich auch bemühen diese vernünftig zu begründen, anstatt sich auf die Autorität der Religion zu stützen.
Zitat von Nikioko:
Ich lasse diesen Bereich offen, ganz einfach!
Ich bin ein sehr kritischer Mensch. Ich hinterfrage, beobachte, lese + + +. Werde aber nie mein Nichtwissen ganz auffüllen können.
Wir Menschen sind leider dazu verdammt nicht alles auf dieser Welt verstehen zu können. Unser Gehirn ist nicht groß genug für das reißige komplexe Universum.
Fakt ist die Ägypter z.B. hatten sehr viele Götter. Wo sind die den Heute alle, in Rente?
Die Ägyt.-Kultur ist verschwunden und somit auch die Götter.
Was macht der einfälltige Mensch, .
Ich gehöre nicht zu denen die „un- nach- gedacht“ Konsumieren. Weder Geistig noch Materiell.
Für mich ist das Heute Jetzt und Hier sehr wichtig. Die Realität. Das Forum hier z.B..
Ich erkenne z.B. hier im tollen Adventure Treff den Einzug der Religionsverdummung.
Ein Spiel der Deutschen Bibelforschung, Hallo, geht’s noch?
Wie kann man sich nur mit so belanglosen Dingen beschäftigen. Religion ist so lebenswichtig wie ein Blinddarm oder Kropf. Reine Zeitverschwendung für unser sehr kurzes dasein.
@Nikioko
Selbst die Mathematik ist außerhalb ihres Systems nicht in der Lage sich selbst zu beweisen. Sie funktioniert allem anschein nach. Trotzdem bleibt immer ein Rest Zweifel.
Gott ist für mich keine Person, sondern ein Ideal zu dem man strebt. Wenn ich z.B. sage, dass es Einhörner gibt, nur das wir sie nicht sehen können ist das auch eine Aussage die zu 50 Prozent richtig oder falsch sein kann.
Gott oder auch Götter in der Religion sind für mich Archetypen im kulturellen Gedächtnis einer Gesellschaft. Sollte es aber diese Person Gott geben, werde ich sie früh genug sehen und dann setzt es aber was. :-)
Bei den alten Griechen und den Römern waren Götter wie Menschen. Sie haben Intrigen gesponnen und waren eifersüchtig etc. Übrigens hat der abrahamitische Gott im alten Testament auch viele dieser Züge. Die 3 Abrahamitischen Strömungen sind sehr absolutistisch geprägt. Demokratie und freihe Gesellschaft wäre ohne die Aufklärung nicht passiert. In der Antike, wo selbst die Götter unterschiedliche Meinungen hatten, lag eine solche Staatsform näher. Man könnte nun sagen, dass die Protestanten diese Strukturen nicht haben. Dort ist die Hierachie flach. Die passen aber wieder mehr in ein sozialistisches System. Ein Großteil der linken Bewegung stammt aus protestantischen Hause. Als Hitler den Nationalsozialismus, was ja eine Art Sozialismus sein sollte, bewarb, haben sehr viele Katoliken das Zentrum gewählt. Die Protestanten hatten da weniger Probleme Hitler zu wählen. Ich habe sogar den Eindruck, dass Protestanten viel radikaler glauben, als Katoliken. Ich habe nichts gegen die Gläubigen, doch was man richtig stellen muss ist, dass die Kirche zwar viel Wissen in ihren Mauern gehortet hat und auch ihren eigenen Mitarbeitern Zugang gewährte, jedoch die BEvölkerung dumm hielt und simit den Fortschritt und die Bildung gebremst hat. Auch heute noch werden vom Papst sehr unvernünftige Dinge gesagt. Dadurch werden Millionen von Afrikanern an Aids sterben. Warum kann der Papst nicht Kondome ausdrücklich empfehlen? In der Bibel steht nicht, dass man keine Kondome verwenden soll. Der Schaden, der dadurch entsteht ist größer, als das was die Kirche durch Hilfsleistungen wieder gut macht.
@neo-x: Die Bibel ist ein längst von der Realität überholtes uraltes Buch.
Du sollst nicht töten.
Was du nicht will, das man dir tut, das füg auch keinem anderen zu.
Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.
Das alles findest Du überholt? In was für einer Gesellschaft willst Du denn leben? Die Bibel ist uralt, das ist richtig. Aber gerade das macht sie ja so interessant. Die Ilias ist auch uralt. Oder die Beowulf-Saga. Sind diese Sachen auch längst überholt? Fakt ist doch, dass menschliche Charaktereigenschaften sich im Laufe der Jahrhunderte nicht ändern. Dramen von Shakespeare, alle überholt? Und warum werden sie denn gerade in moderne Settings verlagert. Komm doch mal weg vom Wort. Das Wort wurde im Laufe der Zeit immer mehr verfälscht. Komm mal hin zur Deutung. Auch die Deutung hat sich im Laufe der Zeit immer wieder verändert. Wenn Du die Bibel als überholt betrachtest, dann verwendest Du eine überholte Deutung.
Ihr glaubt- das- nach- was- euch- vorgeglaubt wird, von Generation zu Generation. Primitiver geht’s nicht. Find ich sehr dumm und einfälltig.
So, und woran glaubst Du? Womit füllst Du Dein Nichtwissen auf?
und bevor mich jemand anpinkeln will ich wurde christlich erzogen...streng sogar und heute scheiß ich auf dieses gelaber und die scheinheiligen argumente.....oder durch was finanziert sich die Kirche..obwohl sie ja so mensch verbunden ist.... oder warum ist der vatikan so abgeriegelt und keine sau kann in die archive...? o)
Ach es ist alles murks .....ein glaube an einen Gott ist nur ne Krücke fürs leben die man och noch bezahlen muß!!!!! Sie wissen nicht weiter dann mein Sohn kommen si ezu uns beten sie zu unserem Gott er wird ihnen helfen......ach ja vergessen sie die Spende nicht wenn sie gehen...sonst ist der gott verärgert und hilft ihnen nicht...... arsch zusammen kneifen und selber ne lösung finden.....ganz einfach.....man schaue nur auf dei Länder wo der Christlcihe und moslimische glaueb her kommt.... nur mord und totschlag im namen Gottes....hammer.....
Hi, Nikioko jeder soll das glauben wovon jeder überzeugt ist. Solange man tolerant und respektvoll gegenüber andersgläubigen ist .Wissenschaft und auch die Evolution Theorie, kann ich ganz gut mit meiner Religion (Christ) vereinen. Ist halt immer eine Interpretationssache. Und Religion entwickelt sich auch weiter. Wenn man sich die Christliche Geschichte ansieht. Entdeckt man schnell, das auch Wissenschaft einen hohen Stellenwert hatte und gefördert wurde. Stichwort „Bizantinisches Reich“. Zu seiner Zeit, Jahrzehnte voraus.
neo-x ,ich halte dich für ein Freak der hier nur Provozieren möchte. Verschiedene Religionen können und leben miteinander friedlich zusammen. Und das seit Jahrhunderten. Doch leider gibt es auch die Radikalen. Das sind die, von den man leider nur hört. Und solche Menschen verbreiten Haß, Angst, Unruhe und heizten die Gemüter auf. Du machst das gleiche hier in Atheisten – Form, wie du so schön schreibst, du bist der Stillstand !!!
Wenn ich die Beiträge von neo-x lese und mit den Beiträgen von Onkel Donald vergleiche, sehe ich die Verteilung von Dummheit etwas anders. :P
Ganz im Gegensatz zu neo-x stelle ich hier nämlich genau das gleiche Phänomen fest wie in etlichen anderen Foren, wenn dort der Glaubenskrieg ausbricht.
Die Fraktion der lautstarken Dummköpfe siedelt sich mehr und mehr unter der Flagge des Atheismus an.
Ich denke, das liegt daran, dass in Europa der Atheismus mittlerweile die Norm ist, so wie es vor hundert, zweihundert Jahren noch das Christentum war.
Natürlich: Es wird immer Leute geben, die sich eigene Gedanken machen, und die können ihre Überzeugung dann auch begründen.
Doch die Masse der Mitläufer, die nie ihr eigenes Köpfchen anstrengt, schließt sich immer dem Mehrheit an, und hat außer nachgeplapperten Parolen auch nichts vorzuweisen.
Ich gehe jede Wette ein, dass der gleiche Schlag Großklappe, der sich heute als aufklärerischer Atheist preist und gegen dumme Religionsangehörige wettert, sich vor zweihundert Jahren als untadeliger Christenmensch aufgespielt und gegen dumme Ungläubige gewettert hätte.
Was im Iran passiert ist ein sehr gutes Beispiel wie religiöse Dummheit von ein paar alten verklemmten Männern aufrecht gehalten wird. Das Volk will keine dummen Religionsverführer mehr. Es wehrt sich gegen diese alten Säcke. Ist schon mal ein guter Anfang.
Die Bibel ist ein längst von der Realität überholtes uraltes Buch.
Ich fülle jedenfals mein Nichtwissen nicht mit „nicht existierenden Wahrnemungen“ auf.
Ihr glaubt- das- nach- was- euch- vorgeglaubt wird, von Generation zu Generation. Primitiver geht’s nicht. Find ich sehr dumm und einfälltig.
@neo-x: Atheismus ist auch eine Religion. Und die Leute, die hier ein Bibelspiel verbieten wollen, sind ihre radikalsten Anhänger. Sieh Dir das erste Posting dieses Threads an. Von Respekt und Toleranz nichts zu spüren. So siehts aus mit der Religion Atheismus.
Allerdings verwechselst Du hier die ganze Zeit Religion mit religiösen Führern. Religion ist etwas ganz Privates. Wieviel Du von dem, was Dir so gepredigt wird, umsetzt, ist ganz allein Deine Sache. Wie Du heilige Wörter interpretierst, ist ebenfalls Deine Sache. Religion ist das, woran Du glaubst. Nicht das, was andere Dich durch Indoktrination glauben machen versuchen. Das sind nur Institutionen, die ihre Schäflein im Trockenen haben wollen.
Ich wollte natürlich sagen: Äh, Jürgen, stimmt. -)
In meinem Leben spielt Religion keine Rolle, weil nichts davon beweisbar ist und von daher keinen Einfluss auf mein Leben hat. Deswegen soll jeder glauben, was er soll. Ob Christemtum, Islam, Judentum oder Atheismus, alles ist nur Spekulation. Was keine Spekulation ist, sind die sozio-ethischen Prägungen, die die Religionen verursachen. Und in puncto Moralvorstellungen kann ich mich z. B. nicht mit dem Islam identifizieren.
Wobei mir aber die Galle hochkommt ist, wenn diese Seuche von Kreationismus BEWIESENE Fakten wie die Evolution und die Plattentektonik in Frage stellen. Das hat nämlich nichts mit Glauben, sondern nur mit Dummheit zu tun. Bei allem, was nicht bewiesen ist, soll doch jeder glauben, was er will.
He Jürgen,
schau die mal die Realität an.
Du forderst hier etwas was seit tausenden von Jahren Religionen nie geschafft haben. Toleranz und Respekt. Religionen kamen und gingen auf unserem Planeten. Religionen sind Stillstand und Rückschritt. Die Bewahrer der Dummheit sitzen in Rom im Vatikan. Die Religionen haben nie Achtung voreinander gehabt, bis heute nicht. Seit bestehen der Menschheit hat sich nichts geändert.
Alle Religionsverführer sind hasserfüllte alte verbitterte Männer seit Urzeiten und die dummen, einfälltigen Schäfchen schwimmen mit im Strom der Religionen.
Mit Respekt und Toleranz könntest du ja mal anfangen.
Hier regen sich einige religiöse Mitläufer, Kleingläubige Spießer besonders stark auf, ist mir aufgefallen.
Äh, Jürgen... Atheisten sind auch gläubige Menschen. Sie glauben, dass es keinen Gott gibt. Was genauso wenig bewiesen ist wie das Gegenteil. Atheismus ist eine Religion wie jede andere auch. Nur der Gottesdienst ist dort einfacher. -)
In einer moderne Gesellschaft hat jeder seinen Platz. Respekt und Toleranz gegenüber andersgläubigen sind die Grundpfeiler einer Aufgeklärten, gebildeten und modernen Gesellschaft. Ob es gläubige Menschen sind ( Christen, Juden, Moslems ) oder Atheisten. Denn genau genommen ist Atheismus auch nichts anders als ein Glaube, nämlich ein Glaube an gar nichts !
Mir kommt es die Galle hoch wenn ich hier so manche Beiträge hier lese. Vor allen von so manchen möchte gern aufgeklärten Atheisten hier. Die uns hier verkaufen wollen, das der moderne, gebildete, aufgeklärte Mensch, an nichts glaubt. Und Religion, ein Relikt von gestern ist. Beziehungsweise nur noch in unterentwickelten, ungebildeten, unaufgeklärten etc... Ländern eine Bedeutung hat.
Sorry Jungs, ich glaub, bzw. ich weiß, ihr seit irgendwo in der Steinzeit steckengeblieben. Der Großteil hier gleicht billigen Stammtisch Parolen. Intolerant, Rassistisch, Beleidigend , zum teil auch Dummheit !
Was Christen, Juden, Moslems etc... untereinander wenigstens versuchen. Mit mehr oder weniger Erfolg.
Dialog, Respekt und Toleranz gegenüber andersgläubigen. Da seit ihr noch von gestern. Wie währe es wenn ihr das auch mal versuchen würdet, währe wenigstens ein guter Anfang !
Hey Hut,
Du siehst nur Schwarz und Weiss.
Lass mal die NS Zeit hier weg. Die Nazis haben seinerzeit alles darangesetzt Alles und Jeden zu missbrauchen. Die Kirchenverführer haben brav mitgemacht. Bis auf ein paar Ausnahmen, wie in allen anderen Bereichen, seinerzeit auch. Auch in der Wissenschaft gab es Nazis. Z.B Wernher von Braun und unzählige Ärzte, wie z.B Josef Mengele. Deren abartiger Vernichtungswahn hatte nichts mit Wissenschaft zu tun. Deren Handlungsweisen waren selbstsüchtiger unvorstellbarer kranker Irrsinn, wie das ganze Dritte Reich. Von Braun wurde aber mit Kusshand von den Amis übernommen. Die hatten Atombomben auf Menschen geworfen und waren von Raketen sehr angetan. Die Bomberpiloten waren übrigens gläubige Christen.
In Religionen ist Alles Erlaubt denn Alles wird vergeben.
Halleluja
Nachtrag zum Thema Bildung:
Ist Dir aufgefallen, dass die radikal-fundamentalistischen Meinungne hauptsächlich von Intellektuellen vertreten werden? Die dumme Landbevölkerung hat einen wesentlich pragmatischeren Umgang mit der Religion und vor allem andere Problem, als Hass gegen Andersgläubige zu schüren.
@realchris: Recht hast Du. Als Agnostiker weiß ich, dass sowohl Theisten als auch Atheisten, die wissen , dass es (k)einen Gott gibt und die jeweils andere Seite von ihrem Wissen überzeugen wollen, absolute Spinner sind, weil es ein solches Wissen nicht gibt. Kein ernsthafter Theologe behauptet zu wissen, dass es einen Gott gibt. Und auch Kant hat das niemals für sich in Anspruch genommen.
In der Mathematik lernt man, dass es einen Unterschied zwischen wahr sein und beweisbar sein gibt. Was sich eindeutig verifizieren oder falsifizieren lässt, ist bewiesenermaßen wahr oder falsch. Was sich jedoch nicht beweisen lässt, kann beides sein man weiß es nicht. Und genauso ist es bei der Frage, ob es einen Gott gibt. Ich räume dieser Wahrscheinlichkeit 50Prozent ein, Theisten 99Prozent und Atheisten 1Prozent. Aber eine Sicherheit gibt es nicht und wird es auch nie geben. Von daher gibt es keinen Grund, sich darüber die Köpfe einzuschlagen. Irgendwelche abstrusen Gottesbeweise und Gegenbeweise werden von keinem Theologen oder Naturphilosophen ernst genommen.
Und mit diesn Worten sollen sich die Spinner hier wieder in ihre Ecke verkriechen. Ich finde, dass die Bibel ein interessantes Buch ist. Genauso wie das Gilgamesch-Epos interessant ist. Man kann sich auch für die Bibel und ihren Inhalt interessieren, ohne sie als das heilige Buch anzusehen. Sie ist einfach ein kulturhistorisches Dokument, das einem viele Einblicke in die Lebensweise der Menschen damals ermöglicht. Ein Spiel dazu kann durchaus Interesse wecken. Ich habe auch Black & White gespielt und war mein eigener Gott...
Um es kurz zu machen, ich denke ihr seid alle Spinner.
Sowohl die Atheisten und die Gläubigen hier, ganz besonders die unangenmeldeten. Ich finde das Spiel lustig bzw. die Herkunft lächerlich. Das ist alles.
Ich möchte hier ungern für eine Seite in Beschlag genommen werden.
Ich habe glaube ich sogar geschrieben, dass Religion notwendig ist, da die schwachen Seelen eine Stütze brauchen. Das meine ich auch so. Den Irak wird man nur mit einem religiösen System kontrollieren können. Die Menschen dort haben zum Großteil noch keine Aufklärung mitgemacht. Da sowas nicht von Heute auf Morgen zu bewerkstelligen ist, müssen die spritistischen Ressourcen genutzt werden. Ich glaube es wird mal die Zeit kommen, wo Religion kaum noch oder keine Bedeutung hat. Aber das wird noch ein paar Hundert Jahre dauern. Derweil müssen wir miteinander klarkommen. Der beste Weg aus der Religion ist immernoch die Bildung. Besonders in armen Ländern hat Religion einen pefekten Nährboden. Da aber die Situation dort mittelfristig nicht zu lösen ist, sollte dort weiterhin glauben existieren. Denn was hat man dort sonst für Perspektiven. Langfristig sollte aber eine globale Aufklärung das Ziel sein und dieser Papst sollte vernünftig werden und Kondome erlauben.
Instrumentalisierung ist hier das Zauberwort. Genau so, wie man Religion für seine Zwecke missbrauchen kann, kann man das auch mit der Wissenschaft tun, wie hier schon andere bemerkt haben.
Nur weil man an einen Gott glaubt, macht das einen nicht automatisch zu einen besseren oder schlechteren Menschen. Ausserdem frage ich mich, warum ihr über 200 Beiträge lang über die Sinnhaftigkeit der Religion diskutiert (was sowieso keinen Zweck hat), anstatt über das Spiel.
Ich finde nur sehr spärlich Informationen dazu im Internet, auch eine Homepage kann ich nicht finden.
Hallo Neuer Hut:
Menschen sind unendlich fehlbar, vollkommen unzuverlässig. Die Wissenschaft nicht. Die Wissenschaft ist rein und absolut -)
Meine Meinung!
Aber lassen wir das... spielt mal schön das tolle Spiel. Viel Spass damit. Tschüss
Adventure-Treff-Verein
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